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Honorar für SEO als Beteiligung ???

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Sandundmeer
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Beitrag von Sandundmeer » 30.03.2009, 13:30

jackwiesel hat geschrieben:
Wenn ich nen Liter Öl brauche und lasse mir den für 500,00 Euro andrehen, wer ist dann schuld - ich oder der Tankwart?
Die Antwort ist wohl "ich", oder? Das deutet aber auf eine gewisse Abzockermentalität hin... Nichts für ungut, man muss ja das maximale rausholen.

Das wichtigste ist auf alle Fälle, dass den Kunden bewusst ist, dass im SEO-Bereich diese Wildwest-Regeln herrschen, lässt sich nicht ändern.

@ Sarota: eine Preisfindungsmöglichkeit wird hier vorgeschlagen:
https://seo-evangelist.de/aktuelles/was ... kosten.htm

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Mercarior
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Beitrag von Mercarior » 30.03.2009, 17:25

naja...beim Fensterputzen sehe ich direkt einen Erfolg und kann mir evtl. vom Fensterputzer eine kleine Arbeitsprobe liefern lassen...bei SEO stellt sich dieser Erfolg aber erst nach längerer Zeit ein...und selbst dann, wenn sich ein Erfolg einstellt, kann ich als Laie meist nicht beurteilen, ob der Erfolg auf nachhaltige und gute SEO zurückgeht oder auf "BlackHat-SEO"...

gzs
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Beitrag von gzs » 30.03.2009, 18:19

@Mercarior

Deine Argumentation kann ich zwar nachvollziehen, aber die Realität sieht anders aus. Kaum ein seriöser Dienstleister, ob das nun ein Unternehmensberater ist, ein Werbefachmann oder ein Architekt wird sich auf ein reines Erfolgshonorar einlassen.

Allenfalls eine Erfolgsprämie, zusätzlich zu einem angemessenen Honorar. Erst recht wird er das nicht tun, bei Projekten die Einflüssen unterliegen die er gar nicht alleine steuern kann.

Warum sollte das eine SEO-Agentur anders handhaben, immerhin müssen die ihre Mitarbeiter oder Subunternehmer auch dann bezahlen, wenn das betreute Projekt nicht den gewünschten Erfolg hat.

Anders sieht es vielleicht bei Hobbydienstleistern aus oder Berufseinsteigern denen nichts anderes übrig bleibt ...

In diesem Fall würde ich jedem raten siche entweder selbst mit den Grundlagen vertraut zu machen und auf dieser Basis einen Dienstleister zu suchen oder dem Bauchgefühl zu vertrauen - je nachdem wie vertrauenswürdig das ist :)

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catcat
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Beitrag von catcat » 30.03.2009, 20:03

Ich vergleiche das immer gerne mit einem Steuerberater:
Er verlangt ein Grundhonorar und bekommt dann noch Prozente von jedem "eingesparten" EURO. (Erfolgsbasierte Zusatzvergütung, nennt meiner das immer)

Dem muss man auch vertrauen und sieht den (Miss-)Erfolg erst später - und dann lässt sich nichts mehr ändern.
Wenns in die Hosen geht, bekommt er zwar keine zustäzliche Vergütung, muss aber auch nicht aus seiner eigenen Tasche draufzahlen.

Und letztendlich ist er auch auf Deine Arbeitsweise angewiesen: Du könntest ja am letzten Tag der Abgabefrist noch auf den Gedanken kommen, noch mal eben schnell auf Unternehmenskosten nen neuen Leasing-Mercedes SLK zu holen, ohne ihm Bescheid zu geben...

gzs
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Beitrag von gzs » 30.03.2009, 21:41

Er verlangt ein Grundhonorar und bekommt dann noch Prozente von jedem "eingesparten" EURO. (Erfolgsbasierte Zusatzvergütung, nennt meiner das immer)
Da hast du aber einen netten Steuerberater :)

Sarota
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Beitrag von Sarota » 31.03.2009, 11:23

Hallo,
Mercarior,Sistrix,catcat und tonymahoni für die "vernünftigen" Antworten. Der Rest
hat leider die Meinung aus meinem Bekanntkreis bestätigt. Ein überwiegender
Teil der Forumsmitglieder hat ein "Problem". Selbstdarstellerisch, arrogant, un-
sachlich und dämlich wird auf eine seriös gemeinte Frage geantwortet. Wenn man
solchen Müll als Anwort bezeichnen kann. Solche Leute arbeiten auch noch als
Dienstleister, nah gute Nacht vor soviel Respekt vor dem Kunden. Man tritt als
"Platzhirsch" mit vierstelligen Beiträgen auf, weiss Alles, kann Alles ( von der
Visitenkarte bis Seo, suuper ), nur bei den Referenzen, da ist gerade Pause. Schade, dass die anderen Forumsmitglieder sowas hinnehmen müssen.
So jetzt wieder zu Euch "Sachlichen".
Mir ist aufgefallen, das gleich so der Tenor vorherrscht "jeder bescheisst jeden".
Gib es denn keine "Hochzeit" ( sicher nach einigen Vertragsentwürfen ) die beiden
Seiten Sicherheit und Zufriedenheit gibt. Natürlich haben wir vorher auch intern
darüber diskutiert, ob diese Idee realistisch ist. Wir waren der Meinung ja, denn
die Verbindung, die uns vorschwebt gibt dem Partner die Möglichkeit wie "einer
von uns" neben seiner Provision natürlich kostenlos oder zu erheblich günstigeren Raten zu verreisen, oder auch Hotels und Mietwagen zu buchen. Wenn man etwas "mitdenkt" könnte man natürlich auch seine Geschäftsreisenkosten auf diese Weise drastisch senken.
Also nicht "bescheissen" sondern partnerschaftlich "geben & nehmen".
Vielleicht sind zukünftig PM,s der bessere Weg. Gerne würden wir verschiedene
Möglichkeiten prüfen und diskutieren, aber ohne diesen "Kindergarten".
regnerische Inselgruesse
Sarota

Dembarko
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Beiträge: 1074
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Beitrag von Dembarko » 31.03.2009, 12:20

Sarota hat geschrieben:Gib es denn keine "Hochzeit" ( sicher nach einigen Vertragsentwürfen ) die beiden Seiten Sicherheit und Zufriedenheit gibt.
Aus rein kapitalistischer/geschäftsmäßiger Sicht ja, nur die Bedingungen unterscheiden sich eben danach, was für beide Seiten vertretbar ist. Dies auf das Projekt von dir bezogen, würde ich sagen, dass mehrmalige lange Telefonate oder persönliche Treffen angesagt sind. Dabei kristallisiert sich für beide Seiten herraus, ob eine - langfristige - Zusammenarbeit möglich ist. Alles was dann folgt, beruht auf Erfahrungsaustausch, Wissen, Menschenkentniss und Business. (vereinfacht ausgedrückt)

Sarota hat geschrieben:Natürlich haben wir vorher auch intern darüber diskutiert, ob diese Idee realistisch ist. Wir waren der Meinung ja, denn die Verbindung, die uns vorschwebt gibt dem Partner die Möglichkeit wie "einer von uns" neben seiner Provision natürlich kostenlos oder zu erheblich günstigeren Raten zu verreisen, oder auch Hotels und Mietwagen zu buchen.
Ein weit verbreitetes Mittel, z.Bsp. InHouse SEO ... muss eben geregelt werden, weil die Reise oder das Hotel macht die Familie nicht satt.
Sarota hat geschrieben:Wenn man etwas "mitdenkt" könnte man natürlich auch seine Geschäftsreisenkosten auf diese Weise drastisch senken.
Also nicht "bescheissen" sondern partnerschaftlich "geben & nehmen".
Ein Grossteil der wirklich guten SEO, wenn sie denn mal hier rein schauen kennt sich mit derart gestalteten Verträgen und Übereinkünften bestens aus, nur sind diese eben nicht sofort greifbar. Gerade im Bereich "Partnerschaften" liegt das Risiko - vorerst - beim Dienstleister (SEO) was jedoch von beiden Seiten, im Gespräch, minimiert werden kann da er (der SEO) auch Einblick in den Aufbau/Struktur des Unternehmens erhält, welches er betreuen soll/möchte. Dies setzt das oben genannte Vertrauen vorraus und lässt sich nur in kleinen Schritten und/oder persönlichen Gesprächen aufbauen.
Sarota hat geschrieben:Vielleicht sind zukünftig PM,s der bessere Weg. Gerne würden wir verschiedene Möglichkeiten prüfen und diskutieren, aber ohne diesen "Kindergarten". regnerische Inselgruesse
Sarota
Ich hoffe nicht, dass es soweit kommt. In diesem Sinne, sonnige Grüsse aus H

SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 02.04.2009, 02:35

Mal ganz nebenbei, Jackwiesel, das soll keine dumme Anmache oder so sein => Aber findest du deine Agenturseite wirklich gelungen? Mir gefällt die von Sumo ehrlich gesagt besser. :D

jackwiesel
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Beitrag von jackwiesel » 04.04.2009, 08:20

Das ist mal Geschmacksache, hier ist/war soviel Arbeit, dass wir unseren Relaunch jetzt über ein Jahr hinausgezögert haben und jetzt vor dem Update die Seiten schon mal sauber im Index haben wollten. Es gibt viel Kritik, aber auch ebensoviel Lob. Fakt ist, dass die Seite in der "Tiefe" noch nicht fertig ist. Inhaltlich wird sie definitiv in dieser Art bleiben weil wir in erster Linie von Handwerker und kleinen Dienstleistern leben - und da bleibt "keep it as simple as possible" Vorsatz Nummer eins. Tatsache ist mal, dass wir schon recht lange keine Akquise mehr betreiben sondern recht viele Anfragen über Google herein kommen. Noch mehr allerdings kommt durch Empfehlungen von bestehenden Kunden und Kooperationspartnern.

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