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suchus
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Beitrag von suchus » 17.02.2010, 01:58

seo-theo hat geschrieben:Selber Schuld, wer so einen Quatsch benutzt - "Buzz", "Facebook", "MySpace", "StudiVZ" e.t.c. sind Dinge, die die Welt nicht braucht. Ohne erkennbaren Sinn und überflüssig wie ein Kropf....
Naja kommt drauf an ich bin ja nur bei stayfriends angemeldet und habe Leute wiedergetroffen die ich sonst nie gesehen hätte. Beim letzten Klassentreffen konnten man durch solche Portale 90% der Ehemaligen in einen Raum(Kneipe) bringen! Beim vorigen waren es 30%!

Kommt halt immer drauf an was man da ins Formular eingibt meine Adresse und Telefonnummer müssen die ja nicht wissen.

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guppy
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Beitrag von guppy » 17.02.2010, 08:06

seo-theo hat geschrieben:Selber Schuld, wer so einen Quatsch benutzt - "Buzz", "Facebook", "MySpace", "StudiVZ" e.t.c. sind Dinge, die die Welt nicht braucht. Ohne erkennbaren Sinn und überflüssig wie ein Kropf....
Ja Theo, das sehen wir so, aber es wird angenommen. In irgend einer Studie habe ich gelesen, dass bei den unter 20 jährigen email die 2. Geige spielen und die Kommunikation, die wir über mails machen bei den Jugendlichen über die VZ, facebooks ect. läuft.
Bin gespannt ob das buzz angenommen wird. Mit Chrome hat es ja trotz intensivster Werbung nicht so geklappt.
Wenn die Jungs pfiffig wären, müssten sie eine Funktion "Profil importieren" für die gängigen Netzwerke integrieren. Vergleichbar mit trillian.

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Beitrag von LordOfPage » 19.02.2010, 07:47

Irgendwo hab ich gelesen, dass die Anfangseinstellung von buzz offenbar so war, dass diejenigen, mit denen man häufig gemailt hat, von Google automatisch zu Freunden erklärt wurden (mit entsprechendem Einsichtsrecht in die persönlichen Daten).

Unfassbar, wie Google so einen Klopper bringen konnte! :o

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haakon
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Beitrag von haakon » 21.02.2010, 02:35

mal wieder so ein paranoia thread...

leute, private daten sind tot. wartet mal alle so 10-20 Jahre ab, dann wettert ihr zwar immer noch und immer mehr, aber die breite masse nicht.

ob das für eine die neue "gesellschaft" gut oder schlecht ist, wird sich noch rausstellen.

aber facebook (und irgendwann auch buzz und weiß der geier was noch kommt) erfreuen sich an solch einer beliebtheit, dass menschen in den nächsten jahrzehnten ihre komplette identität öffenltich im netz darstellen werden ...

ob ihr es wollt oder nicht ;)

denkt mal darüber nach: - wir alle sind bald das urgestein des internetzes und der vernetzten gesellschaft-
Bild Lachen ist gesund

catcat
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Beitrag von catcat » 21.02.2010, 08:12

Dann bin ich ein verwitterter alter Knochen :P
Meine Daten bleiben meine und fettich!

Aber ich finds immer toll, wenn ich säumige Kunden ergoogle^^
Mir erzählen sie, das sie keine Kohle haben, aber gleichzeitig stellen sie in facebook oder XING Urlaubsfotos aus Dubai ein und tönen rum, wieviel Goldschmuck sie gekauft haben, neues Auto, neue Möbel...
Solche Infos reiche ich natürlich immer gleich ans Inkasso durch und die dann an den GV.
Selfowned.

Rem
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Beitrag von Rem » 21.02.2010, 11:39

leute, private daten sind tot.
Tönt ein wenig nach Eric Schmidt...
Wenn du etwas hast, von dem du gerne hättest, dass es niemand weiß, dann hättest du es vielleicht gar nicht erst tun sollen.
https://www.czyslansky.net/?p=2511

Das ist aber völlig was anderes. Ich sehe das "evolutionär": wenn jemand in Facebook reinschreibt, dass der Chef ne alte Schwuchtel ist, der Chef aber innerhalb der "Freundesliste" ist, dann ist es ok, wenn die betreffende Person entlassen wird.

Aber wenn z.B. Google durch Datamining eine Wahrscheinlichkeit berechnet, dass ich eine Diät brauche oder dass ich Schwul bin - dann ist da schon eine andere Qualität drin. Genauso die "Wahrscheinlichkeit", dass ich mit Person XYZ befreundet bin. Es ist monströs.

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Beitrag von Airport1 » 21.02.2010, 11:40

> leute, private daten sind tot. wartet mal alle so 10-20 Jahre ab, dann wettert ihr zwar immer noch und immer mehr, aber die breite masse nicht.

da koennte er verdammt recht haben. wir leben in einer gesellschaft wo man sich seichte unterhaltungsshows wie DSDS "reinzieht" und ohne jegliches nachdenken die eigenen daten in facebook und kwick reingeschleudert werden. jegliches nachdenken ist fehlanzeige. die letzten gehirnzellen werden noch durch bohlen & co (zB gefakte RTL sendungen a la "sehen sie gleich ob X mit Y...") abgetoetet.. wenns denn je welche gab ;)

gebt dem volk brot und spiele..
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Beitrag von profo » 21.02.2010, 11:49

haakon hat geschrieben:leute, private daten sind tot. wartet mal alle so 10-20 Jahre ab, dann wettert ihr zwar immer noch und immer mehr, aber die breite masse nicht.
Das sind immer so Modetrends, da weiß man nie. Kann genausogut sein, dass die nächste Generation sich darüber kaputtlacht, wie dämlich die heutige ihre Daten veröffentlicht hat...

Rem
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Beitrag von Rem » 21.02.2010, 13:26

Kommt halt darauf an, ob die Leute sensibilisiert sind, z.B. durch sowas wie den Fichenskandal:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fichenskandal
-> als Ergebnis gibt's nun in der Schweiz eine Auskunftspflicht über Datenbestände zur eigenen Person... LOL

Ich z.B. verzichte auch auf sogenannte Bonus- oder Kundenkarten beim Einkauf, weil im Prinzip die Polizei dann mit den gesammelten Daten einfach feststellen kann, dass ich den Schraubenzieher gekauft habe, womit der nervige Nachbar erstochen wurde.
:lol:

Ist jetzt konstruiert, aber da fängt's eben schon an.

Leute werden mit "kleinen Leckerlis" (wie einem Rabatt im Promille-Bereich bei Verwendung einer Kundenkarte) völlig desensibilisiert. Aber überwiegt der Nutzen wirklich?

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Beitrag von Hobby_SEO79 » 21.02.2010, 13:49

Immer die größeren Zusammenhänge sehen.

Durch die Verdummung der Leute (Schul- und Blödungssystem) erzählen sie uns (den Mächtigen) freiwillig alles was wir benötigen, um das Kontrollsystem über die Menschen zu installieren.

Facebook, Google etc. sammeln über Jahre hinweg Daten, erstellen Bevölkerungsprofile und können zukünftig uns und unsere Gedanken besser lenken und steuern.

Ihr glaubt das nicht? Dann überlegt mal wie sehr TV, Radio, Zeitungen, Politiker Euer Leben bereits steuern.

Was macht ihr wiklich noch selbst aus Euren Überlegungen heraus? Und was macht ihr, weil es Andere (Eure Lenker) so wollen?

Der weltweite, gläserne Bürger ist ideal, um die Masse der Menschen auf diesem Planeten zu "steuern" ...

SEOs sind das beste Beispiel. Es wird jedem Trend hinterher gerannt, der sich gerade offenbahrt. Twitter und ähnliche Dienste sind symptomatisch. Wirf ihnen eine Karotte hin, diese werden sie dankend annehmen.

Wir laufen alle im Hamsterrad. Nur merken wir es nicht.

Alda
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Beitrag von Alda » 21.02.2010, 14:59

Rem hat geschrieben: Ich z.B. verzichte auch auf sogenannte Bonus- oder Kundenkarten beim Einkauf, weil im Prinzip die Polizei dann mit den gesammelten Daten einfach feststellen kann, dass ich den Schraubenzieher gekauft habe, womit der nervige Nachbar erstochen wurde.
Also ganz sooo konstruiert ist es nicht. Wirklich nicht. Ich verzichte auch generell auf son Zeugs, weil ich einfach keinen Bock darauf habe, dass mich Handelsketten wie z. B. Metro oder Rewe mit gezielter Werbung zuballern und dann noch mein Feinprofil an jedermann verscheuern, der genug dafür bezahlt. Angefangen von der bevorzugten Apfelsorte über Farbe der Unterwäsche bis hin zur Zahnpasta, du kommst in eine Schublade.

Das mal etwas weiter gesponnen (noch isses Phantasie) heißt, Du kaufst für Deine Oma einmal Prothesenreiniger und Haftcreme und schon kriegst Du ne Menge Werbung von freundlichen in- ind ausländischen Zahnärzten und Dentallaboren mit Top-Service zu "billigsten" Preisen. Und wehe man kauft Kondome. Aus son Scheiß hab ich ehrlich keinen Bock.

LordOfPage
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Beitrag von LordOfPage » 21.02.2010, 15:46

Meiner Beobachtung ist es jetzt schon so, dass sich viele Leute in den Netzwerken viel vorsichtiger bewegen als noch vor 2-3 Jahren. Profile werden verrammelt, Fotos sehr selektiv eingestellt.

Auch hat es jetzt schon einen gewissen Coolness-Status, dem allen fernzubleiben, nach dem Motto: Ich brauch das alles nicht.

Seiten laufen gut, wenn man dort keine persönlichen Daten preisgeben muss. Mit einem gewissen Recht - außerhalb des (in der Regel: einen) Netzwerks wo man noch Mitglied ist, will man eben nix von sich erzählen.

Mit diesem ganzen "Entblößungs-Trara" hängen die Medien der Entwicklung ein paar Jahre hinterher.

CitizenX
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Beitrag von CitizenX » 24.02.2010, 12:03

Ich denke auch Web 2.0 ist nur ein Hype, der irgendwann mal vorbei sein wird. Egal obs so sein wird oder nicht, Google hat den Anschluss längst verpasst und ist zu spät auf den Zug aufgesprungen. Twitter, Facebook usw. wird Google den Rang weder ablaufen können noch irgendwie daran anknüpfen. Die dürfen sich jetzt fühlen wie Yahoo oder Bing - die sind zwar da, aber irgendwie doch nicht...

Und auch wenn Google den Datenschutz nicht besonders beachtet, Google ist doch nicht die einzige Firma die mit Daten Geld verdient. Die sind die bekanntesten und deshalb ist das Geschrei besonders groß.

Es ist doch jedem sein eigenes Ding, ob er das Netz mit seinen Daten füllt, und ich meine irgendwas im Spiegel gelesen zu haben über 2 Niederländer, die verschiedene Daten aus Twitter & Co. miteinander verknüpften und so genaue Tagesabläufe rekonstruieren konnten.

Fazit: Wer seine Daten freigiebig überall preisgibt, braucht nachher nicht jammern wenn er entweder mit Werbung zugemüllt oder sogar Betrugsopfer wird...

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