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Kündigen lassen mit 22 und dann Selbstständigkeit?

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SloMo
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Beitrag von SloMo » 21.10.2010, 11:24

Heiterkeit hat geschrieben:Dass ich gekündigt werden will und nicht selber kündige, hängt aber auch damit zusammen, dass ich dann nach wie vor krankenversichert bleibe.
Wobei da eigentlich kein Zusammenhang besteht. Aber Dein Berater ist bestimmt trotzdem sehr gut. ;) Naja, wenn der Arbeitgeber mitspielt, ist es ja kein Thema.

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Synonym
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Beitrag von Synonym » 21.10.2010, 11:43

hängt aber auch damit zusammen, dass ich dann nach wie vor krankenversichert bleibe.
Und genau da hänge ich etwas oder stehe auf dem Schlauch. Bist Du arbeitslos, dann bist Du über das Arbeitsamt versichert. Bekommst Du aber den Gründungszuschuss, bist also selbständig, dann musst Du Dich selbst versichern, Dein Ex-Chef hat damit doch dann gar nichts mehr zu tun. Dafür gibt es auch den extra Zuschuss für Sozialversicherungen, aber der reicht eben nicht unbedingt aus. 300,- Eur für Sozialversicherungen im Monat sind schnell weg.

catcat
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Beitrag von catcat » 21.10.2010, 12:16

Also wenn Du Dich kündigen lassen willst... Chefs mögen chronisch Kranke nicht so sehr.
Als da wären:
HWS-Syndrom
Lendenwirbelsyndrom
Sehnenscheidenentzündung
Migräne
Nervöse Erschöpfungszustände
Weiche Leiste
Tennisellbogen

Alles nur sehr schwer diagnostizierbar, Du musst den Arzt also in die richtige Richtung schubsen.
Ausserdem kann das sehr lange andauern und immer wieder auftreten.

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SloMo
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Beitrag von SloMo » 21.10.2010, 13:11

Gute Tipps sind teuer... spätestens, wenn die Existenzgründung wider Erwarten scheitert und der potenzielle Arbeitgeber ein Zeugnis vom Ex-Arbeitsgeber sehen will, wird so ein Krankenspiel wirklich teuer. Ich glaube auch nicht, dass er sowas im Sinn hatte. Catcat, Du bist schon zu lange in Litauen! :D

todo
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Beitrag von todo » 21.10.2010, 13:57

EDIT:
1.) Ein theoretischer Plan funktioniert zu 99 % nie.
2.) Wenn Du schon am Beginn auf Arbeitlosengeld oder Fördergeld in Deinem Finanzplan setzen musst, solltest Du Dein Konzept ändern oder einen praktischen Plan statt theoretischen Plan aufstellen.

Übrigens ist ein halbe oder dreiviertel Jahr sehr schnell um...

mensch, soviel informationen auf einmal :o

erstens: jedes vorhaben sollte gut geplant sein und wenn es gut geplant ist, tritt in aller regel auch das geplante eine.

zweitens: fördergelder in anspruch nehmen zu müssen ist weder schlimm noch ein grund seinen plan nicht weiter zu verfolgen. zumal bei manchen krediten der kfw (die nur die bürgschaft bei deiner hausbank übernimmt) einen so günstigen zinssatz bekommt, bei dem man blöde wäre, ihn nicht zu nehmen.

was du brauchst ist ein schlüssiges konzept (businessplan), eine rentabilitätsvorschau, eine kapitalbedarfsermittlung, einen kostenplan, 1,3,5 Jahresziele (Meilensteinplanung) und ein Marketingkonzept.

drittens: lass dir deine idee nicht von nörglern kaputt reden, hör auf die sinnvollen anderen beiträge hier

und

viertens: überleg dir gut, ob ne 50% festanstellung nicht auch zu ner 100% stelle ausgebaut werden könnte. sicher ist sicher ...
Zuletzt geändert von todo am 21.10.2010, 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 21.10.2010, 14:52

top top :)

Das Risiko das er hat, er kann kein Geld bekommen bevor er nicht gekündigt hat. Selbst wenn die Arge vorher sagt "Machen Sie es ruhig sie bekommen das Geld", kann es hinterher passieren das irgendein Schlaufuchs bei der schließlichen Antragsbearbeitung etwas findet so dass er kein Geld bekommt.

Als Alleinstehender hast du sogar noch mehr Arbeit du musst waschen, putzen, einkaufen usw... hast niemanden wo du mal sagen kannst "Schatz ich hab ne krasse Woche vor mir, kannst du dich mal um alles andere kümmern?"
Das Einzige was du als Alleinstehender nicht hast ist das genöhle "Kannst du nicht mal Feierabend machen!?".

Was mich etwas wundert ist das dir jetzt schon alles über den Kopf wächst, du aber dennoch das Geld vom Staat brauchst ("funktioniert mein bisheriger Plan auch ohne die Gelder, nur wird es dann halt etwas schwerer.")
Ist schon noch was anderes 50% aus der Selbständigkeit zu leben oder zu 100%

Wünsche dir jedenfalls viel Erfolg, wobei ich das Gefühl habe das du ein paar Punkte übersehen hast, aber "Versuch macht kluch".

poow
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Beitrag von poow » 21.10.2010, 14:53

@todo
Ich denke der von dir dargestellte Ididot, du Wurst, möchte damit nur sagen dass ein Plan wirklich zu 1000% stehen sollte. Nicht so wackelig wie der von Heiterkeit.

Betrunkene bauen, während einer Autofahrt, zu 99% einen Unfall.
Fahrt dementsprechend also lieber nüchtern zum Bäcker!

:Fade-color :Fade-color

todo
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Beitrag von todo » 21.10.2010, 15:13

...
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ErwinRommel
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Beitrag von ErwinRommel » 21.10.2010, 15:44

Es ist sehr schwer einen vernünftigen Rat zu geben, wenn man nur Bruchstücke der Geschichte kennt.

Also, ich tät mich nur dann hauptberuflich selbständig machen wenn:

1) ich auch ohne Förderung von meinen Einnahmen leben kann und auch mal tendenziell eine Zeit ohne Kundengelder überbrücken kann (mind. 3 Monate)

2) ich im persönlichen Umfeld entsprechend unterstützt werde resp. meine neue Selbständigkeit akzeptiert mit all ihren Nachteilen (Arbeitszeit usw.)

3) ich auch bedenke, daß irgendwann die erste größere Steuernachzahlung mit gleichzeitiger Steuervorauszahlung auf mich draufzukommt und ich weiß, daß ich das stemmen kann
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Synonym
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Beitrag von Synonym » 21.10.2010, 15:56

Punkt3:
Genau, das ist nämlich ein Punkt über den viele stolpern. Selbst wenn die Einnahmen nicht "ausgegeben", sondern nur investiert wurden in die Firma, das FA hält dann von jetzt auf gleich ziemlich viele Hände auf. Bei mir war es genau das dritte Jahr. Zahlungen für das vergangene Jahr, für das aktuelle und für das kommende auch gleich voraus...

pimpi
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Beitrag von pimpi » 21.10.2010, 16:03

Synonym hat geschrieben:Punkt3:
Genau, das ist nämlich ein Punkt über den viele stolpern. Selbst wenn die Einnahmen nicht "ausgegeben", sondern nur investiert wurden in die Firma, das FA hält dann von jetzt auf gleich ziemlich viele Hände auf. Bei mir war es genau das dritte Jahr. Zahlungen für das vergangene Jahr, für das aktuelle und für das kommende auch gleich voraus...
Hör mir bloß mit den negativen Gedanken auf...mein Krempel liegt auch beim Steuerberater und mich graut es jetzt schon. Erzählt mal lieber was schönes!

Synonym
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Beitrag von Synonym » 21.10.2010, 16:04

@matyliat
Aber einem muss ich da auch zustimmen, auch wenn das eher Wortdreherei ist. "theoretische Pläne" gibt es nicht. Pläne sind immer theoretisch, praktisch ist die Handlung aufgrund der Pläne, wenn man sie in die Tat umsetzt, ob es funktioniert oder nicht ist dann egal.

Synonym
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Beitrag von Synonym » 21.10.2010, 16:07

@pimpi
So ist es aber leider. Ich hatte mit damals selbständig gemacht und zwei meiner Kumpels auch. Hatten auch zusammen gearbeitet. Nur die hatten alles investiert ins Büro und Ausstattung. Dann kamen diese Nachzahlungen..... Der eine hat zum Glück einen Kleinkredit bekommen um die Rechnung zu begleichen, beim anderen kam das Hauptzollamt. Das dumme dabei ist ja vor allem, dass das alles recht zeitnah kommt, vor allem wenn man auch noch einen Steuerberater hat. Bei mir war das alles Oktober - Januar. Mit dazu kamen ja auch noch die Kosten für den Steuerberater für das aktuell zu Ende gehende Jahr und die entsprechende Abrechnung für das vergangene Jahr, nachdem der Einkommenssteuerbescheid dann da war. Waren damals irgendwas an die knapp 8.000,- Eur und das binnen 8-10 Wochen. War schon zahlbar, aber Leben wollte man ja auch noch von was und Versicherungen wollen auch Geld....

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Beitrag von swiat » 21.10.2010, 17:22

Wer kein Jahr ohne Einnahmen durchhält, der wurd meistens scheitern. Diese Zuschüsse, das sind nur Peanuts, davon kann kein Mensch existieren.

Ich würde das erst mal Nebenbei weiter machen.

Gruss
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todo
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Beitrag von todo » 21.10.2010, 17:24

@matyliat und @poow:

für meine wortwahl möchte ich mich hier einmal entschuldigen!

inhaltlich bleibe ich allerdings dabei:

"Ein theoretischer Plan funktioniert zu 99 % nie."

das ist einfach so nicht richtig!

"Wenn Du schon am Beginn auf Arbeitlosengeld oder Fördergeld in Deinem Finanzplan setzen musst, solltest Du Dein Konzept ändern oder einen praktischen Plan statt theoretischen Plan aufstellen."

wer bitteschön sagt, dass das nicht funktionieren kann? ich sage ja nicht, dass es definitiv klappt, ich hebaupte also nicht einfach das gegenteil, denn wenn so etwas nicht klappt, muss es zwangsläufig überhaupt nichts mit dieser tatsache zu tun haben.


"anstatt Argumente zu liefern"
ich denke, wenn man meinen beitrag durchliest, kann hier schon der ein oder andere etwas sinnvolles darin finden. du nich matyliat?


"ich habe in meinem Beratungsbereich wöchentlich mit derartigen theoretischen Plänen zu tun mit dem Ergebnis, dass diese nach einem halben Jahr heulend zu mir kommen, weil der Plan nicht aufgegangen ist. "

also *hust* kanns sein, dass diese pläne öhm *hust* suboptimal waren?


"Und übrigens: Pläne können auch praktisch sein!"

können sie nicht!

:roll:
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