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Was soll ich studieren?

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Rolandus
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Beitrag von Rolandus » 25.10.2011, 14:43

Provocateur hat geschrieben:Natürlich, mit einem abgeschlossenem Philosophie Studium stehen dir alle Türen offen und du bist gefragt ohne Ende. :roll:
Hehe, du willst wohl versuchen deinem Namen Ehre zu machen, was?

Spaß beiseite.

Mein Punkt war ja gerade: Entweder etwas studieren, um irgendwo "gefragt zu sein", oder etwas studieren, wo man später unabhängig denken kann, und selbst dort hingehen wo Nachfrage ist.

Mag sein, dass nicht jeder diesen Gedankengang versteht.

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Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 25.10.2011, 15:02

Provocateur hat geschrieben:Lass bloß die Finger vom BWL Studium. Du hast nicht umsonst Abi gemacht, also nichts studieren was irgendwelche Fachabiturienten studieren können..
Da hat aber jemand Ahnung.

@un73Rm3N5cH
Du wirst in jedem Studium Fächer haben die dir nicht liegen, es sei denn das Studium ist für dich nichts wert, weil du dann nichts lernst was du nicht auch ohne Studium lernen könntest.

Ein Aspekt vom Studieren ist doch sich auch in Themen einzuarbeiten die einem nicht liegen.

Es sei denn du willst als Fachidiot enden, dann lerne grundsätzlich nur noch Dinge die dir liegen.

Provocateur
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Beitrag von Provocateur » 25.10.2011, 21:57

Rolandus hat geschrieben:
Provocateur hat geschrieben:Natürlich, mit einem abgeschlossenem Philosophie Studium stehen dir alle Türen offen und du bist gefragt ohne Ende. :roll:
Hehe, du willst wohl versuchen deinem Namen Ehre zu machen, was?

Spaß beiseite.

Mein Punkt war ja gerade: Entweder etwas studieren, um irgendwo "gefragt zu sein", oder etwas studieren, wo man später unabhängig denken kann, und selbst dort hingehen wo Nachfrage ist.

Mag sein, dass nicht jeder diesen Gedankengang versteht.
Achwas, nein ;) Bin nur etwas direkt.

Naja bei der wirtschaftlichen Lage und bei dem Auf und Ab sollte man sich schon ein Studiengang wählen, wo man später die besten Chancen hat einen Job zu finden. Klar gibt es auch Freidenker und Leute, denen es in die Wiege gelegt ist nachzudenken, zu philosophieren etc., die sollten dann natürlich sowas machen, weil in der Wirtschaft keiner solche Leute gebrauchen kann die zuviel nachdenken^^ Zumal ich auch finde dass Philosophie alleine nichts bringt, kombiniert mit Psychologie wäre es perfekt, aber ich reite mal nicht zu sehr auf Philosophie rum, war sicher nur so ein Beispiel von dir..
Beloe007 hat geschrieben:
Provocateur hat geschrieben:Lass bloß die Finger vom BWL Studium. Du hast nicht umsonst Abi gemacht, also nichts studieren was irgendwelche Fachabiturienten studieren können..
Da hat aber jemand Ahnung.
Nene, ich habe schon richtiges (zentral) Abi (09). Aber ich finde wenn man sich schon die Mühe macht und richtiges Abitur macht, dann sollte man auch eine Hochschule wählen, die nur für richtige Abiturienten zugänglich ist.

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Hirnhamster
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Beitrag von Hirnhamster » 25.10.2011, 22:08

Zum Gehalt in Festanstellung https://www.seodeluxe.de/was-verdient-e ... eutschland

Kommt in etwa hin, wobei Trainees keine 20k im Jahr bekommen (zumindest nicht in den Programmen, die mir bekannt sind). Ich hab angewandte Informatik studiert.. hatte so gut wie nix mit SEO zu tun, aber ein Verständnis für die technische Seite ist zum Teil schon enorm von Vorteil. Aber das ist meine persönliche Meinung. Schaut man sich andere SEOs an, dann sind da auch massig Quereinsteiger dabei.

Ansonsten gäbe es natürlich noch ecommerce von Dr. Mario Fischer > https://www.fhws.de/weitere_meldungen/d ... s-162.html
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M.Weber
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Beitrag von M.Weber » 27.10.2011, 15:26

Danke, habt mir soweit schon sehr geholfen :)

Philosophie muss aber nun wirklich nicht sein :D

Valli
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Beitrag von Valli » 01.11.2011, 16:28

Bei dem Namen wäre eine Dosis Philosophie sicher heilsam... :roll:

sailor_
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Beitrag von sailor_ » 01.11.2011, 17:29

Studiere Pädagogik und werde Lehrer.
Gesichertes Einkommen und viiieeel Freizeit für Eigenprojekte.

Valli
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Beitrag von Valli » 01.11.2011, 17:38

sailor_ hat geschrieben:Studiere Pädagogik und werde Lehrer.
Gesichertes Einkommen und viiieeel Freizeit für Eigenprojekte.
:D Sehr schön! (Aber natürlich nur, wenn du deinen Job nicht ernst nimmst. Engagierte Lehrer haben nämlich mitnichten viel Freizeit. Das war früher mal.)

SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 01.11.2011, 17:47

Provocateur hat geschrieben:Lass bloß die Finger vom BWL Studium. Du hast nicht umsonst Abi gemacht, also nichts studieren was irgendwelche Fachabiturienten studieren können..

Zu deiner eigentlichen Frage.. In solche Bereiche kannst du auch ohne Studium einsteigen, aber ich weiß nicht, SEO erscheint mir vergänglich, da würde ich lieber was handfestes wählen, wo du auch in andere Bereiche einsteigen könntest. Ich habe mich bspw. für Wirtschaftswissenschaften entschieden, damit kann man so ziemlich überall im Unternehmen arbeiten.

Aber der beste Studiengang bringt dir nichts wenn du keine Lust darauf hast.. Wie Veysel schon sagte, wähle das was dir Spaß macht.
Also BWL (z.B. mit 25% VWL) abzuraten und WiWi (50% BWL/50% VWL) vorzuschlagen, ist schon leicht... sonderbar!

Der wichtigste Punkt, ist denke ich auch, dass es Spaß macht. Ich habe dieses Kriterium erst viel zu spät begriffen und mir damit ein paar Jahre meines Lebens versauert. Am schlausten finde ich es, Kombifächer zu studieren, wie z.B. Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurswesen, Medienwirtschaft, Kultur & Wirtschaft u.ä. Ein bisschen Abwechselung tut immer gut. :-)

Außerdem rate ich zu Studiengängen/Unis, wo man zumindest im 3. Studienjahr das ein oder andere Modul wählen kann, statt nur ein vorgefertigtes Modulpaket abzuarbeiten.

Ich persönlich bin sehr enttäuscht vom deutschen Hochschulwesen und finde, dass man z.B. in Großbritannien eine viel bessere, offenere und kritischere Bildung bekommen kann. In Deutschland heißt es häufig "friss oder stirb" (lern und akzeptiere), während ich in GB eher erlebt habe, dass man zum kritischen Denken angeleitet wurde und auch Diskussionen und abweichende Meinungen akzeptiert wurden. Ist natürlich in Informatik nicht so relevant, nehme ich an. :-) In Politik oder BWL/VWL dagegen sehr.

Valli
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Beitrag von Valli » 01.11.2011, 18:01

Kann mich meinem Vorschreiber nur anschließen. Abwechslung und intrinsische Motivation sind sehr wichtig in the long run...

Die Fähigkeit abgewägte Kritik zu formulieren und zu beantworten wäre dann das i-Tüpfelchen, dass einen unabhängigen Charakter ausbildet. Muss ja nicht jeder Philosophie studieren, ebensowenig wie nicht jeder dem Angestellten-Dasein entfliehen muss, indem er Entrepreneur wird... :robot:

Barthel
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Beitrag von Barthel » 01.11.2011, 21:10

SeriousBadMan hat geschrieben:In Deutschland heißt es häufig "friss oder stirb" (lern und akzeptiere), während ich in GB eher erlebt habe, dass man zum kritischen Denken angeleitet wurde und auch Diskussionen und abweichende Meinungen akzeptiert wurden. Ist natürlich in Informatik nicht so relevant, nehme ich an. :-) In Politik oder BWL/VWL dagegen sehr.
Ich weiß jetzt nicht auf welcher Schule du in England warst, aber dort gibt es ja genug, bei denen man sich erst mal bewerben muss und die sich Bewerber holen, die auch kritisch hinterfragen wollen. In der deutschen Uni für Jedermann bringst du hingegen mit der Frage "Gibt es dazu noch Fragen?" regelmäßig den Saal zum schweigen ;) Bei mir im Studiengang war einer, der kritisch hinterfragt hat und immer wenn er sich gemeldet hat, ging das Augenrollen los - allerdings nicht bei den Profs... Die meisten Studenten wollen einfach nur Skripte pauken und das wars.

Aalex
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Beitrag von Aalex » 01.11.2011, 21:52

Barthel hat geschrieben:allerdings nicht bei den Profs...
Irgendwann kann man nicht mehr Lernst. aufnehemen... :lol:
Zum Schluss sind aber die Profs irgendwo in Nirvana gelandet, mit ihrer Antwort, da wäre man lieber vor der Frage schon aus dem Saal :)

SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 01.11.2011, 22:02

Barthel hat geschrieben:
SeriousBadMan hat geschrieben:In Deutschland heißt es häufig "friss oder stirb" (lern und akzeptiere), während ich in GB eher erlebt habe, dass man zum kritischen Denken angeleitet wurde und auch Diskussionen und abweichende Meinungen akzeptiert wurden. Ist natürlich in Informatik nicht so relevant, nehme ich an. :-) In Politik oder BWL/VWL dagegen sehr.
Ich weiß jetzt nicht auf welcher Schule du in England warst, aber dort gibt es ja genug, bei denen man sich erst mal bewerben muss und die sich Bewerber holen, die auch kritisch hinterfragen wollen. In der deutschen Uni für Jedermann bringst du hingegen mit der Frage "Gibt es dazu noch Fragen?" regelmäßig den Saal zum schweigen ;) Bei mir im Studiengang war einer, der kritisch hinterfragt hat und immer wenn er sich gemeldet hat, ging das Augenrollen los - allerdings nicht bei den Profs... Die meisten Studenten wollen einfach nur Skripte pauken und das wars.
Naja, bei mir ging das bei Studenten & Profs Hand in Hand. Für jedermann war die Uni trotzdem nicht, denn die gemeinte Uni hat die höchste Reputation in Deutschland für diesen Studiengang (den ich studierte) und natürlich entspr. Zulassungsbeschränkung. Allerdings kann ich heute sagen, dass sie diese Reputation hat, einerseits natürlich, weil es nicht einfach ist, durchzukommen, aber vorallem und hauptsächlich, weil Lemminge für die Wirtschaft herangezüchtet werden. Und das gefällt der Wirtschaft. Die Reputation kommt also eher daher, dass nicht kritisch hinterfragt, als daher, dass eine hervorragende Lehre angeboten würde. "Kaderschule", fällt mir da spontan als Begriff ein. :-)

Mal ein Beispiel: Die Uni ist so wirtschaftsnahe, dass laut bestimmten Profs nicht etwa Unternehmen an der Finanzkrise (mit)schuld wären, sondern allein die Politik (unter Pres. Bush). Zwar hat die Politik auch eine Mitschuld, aber die Schuld von den Unternehmen komplett abzuwälzen fand und finde ich leicht absurd.

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