ich hab mal bei Adscale ein paar Domains gesichtet, die relativ viele Impressionen haben und hier und da mein Themengebiet abdecken. Dabei ist mir aufgefallen, dass viele der Domains überhaupt nicht existieren. Ein Beispiel ist 71gamestar.de. Da könnte man Werbung für gamestar.de buchen.
Kann mir das mal jemand erklären, warum da "falsche" Domains angegeben werden?
Ich habe sogar welche gefunden, wo ich aus Kundensicht nicht mal herausgefunden habe wo die Werbung wirklich ausgeliefert wird, weil die Beschreibung kaum sinnvolle Informationen enthielt. Aber die Impressionen waren ganz oben in der Top 10. Sieht also verdächtig nach "Rotation" aus.
Solche Seiten dort nerven mich auch seit Ewigkeiten. Einer der Gründe, warum man beim buchen dort sehr sehr vorsichtig sein muss, sprich einzelne Seiten kontrollieren. Das wiederum lohnt den Aufwand kaum.
Vermutlich sind die tatsächlichen Seiten so grottig schlecht oder stellen ein nicht werbekonformes Umfeld dar, dass sie nicht vorgezeigt werden.
Und so werden dann Alibi Publisher Seiten aufgezogen. Im R&T Bereich z.B. zig. OHG Clone, die außer einer Startseite nur 404er produzieren und damit ganz sicher nicht auf fünfstellige PI pro Tag kommen
Ausgeliefert wird die Werbung dann wohl woanders.
Wäre schön, wenn Adscale dort eine Domainüberprüfung drin hätte und Anzeigen tatsächlich nur auf der gebuchten URL ausliefert.
Das sind Rotationen bzw. Channels anderer Vermarkter, z.B. FreeXmedia, hi-media etc. Manchmal steht das klar dabei in der Beschreibung, manchmal nicht. Ich habe bei einer Kampagne auch mal die Erfahrung gemacht, dass diese Werbeflächen extrem viele Impressions generieren (tlw. 99% der gesamten Kampagne innerhalb weniger Minuten verbraten), und dass die Performance unterdurchschnittlich ist, weil da viele Webseiten mit drinhängen, die mit dem gewählten Themenchannel nicht viel zu tun haben. Deshalb am besten bei Kampagnenbuchungen entweder von vornherein ausschließen oder nur wenn man sehr große Volumina bucht.
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