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Hallo,KAW hat geschrieben:Hallo,
Für den Endkunden spielt wohl die Höhe des Kaufpreises dabei eine Rolle.
In DE ist ja für eine GmbH eine Kapitalsicherung von 25.000 € zu hinterlegen, für die man nur haftbar gemacht werden kann. Wenn der Preis nicht so hoch ist, spielt es sicher für den Kunden keine Rolle.
Für die Banken und anderen Geldgebern schon mehr. Du wirst sicher keinen großen Kredit bekommen, weil ja die Bank auch nur die 25.000 per Gericht einklagen kann. Eine GBR ist sicher seriöder, weil man ja da mit seinem ganzen, auch privaten Vermögen haftet.
Gruß
KAW
Nur am Rande: Also wenn man als Gründer Geld benötigt, dann sagen die Banken bei der GbR: kannste haben, wenn ihr als GbR alle auch mit euren privaten Vermögen haftet. Wenn nicht, gibts eben nix Geld. Kann man sich dann aussuchenKAW hat folgendes geschrieben::
Eine GBR ist sicher seriöder, weil man ja da mit seinem ganzen, auch privaten Vermögen haftet.
Was man sicher nicht tut, wenn man welches hat
Wenn jemand eine GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) für seriöser als eine GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) hält, hat dies nur mit mangelhaftem Wissen über die verschiedenen Unternehmensformen zu tun. Außerdem haben GmbHs häufig Probleme in der Kapitalbeschaffung, da keine Bank seit Basel2 leichtfertig Kredite an beschränkte Hafter vergibt. Und dann müssen die GmbH-Gesellschafter doch wieder Haus und Hof an die Bank verpfänden...Trotz solcher Rosenkriege ist das Family Business aber immer noch die weltweit verbreitetste Unternehmensform. In Deutschland beispielsweise steht hinter drei Vierteln aller Unternehmen eine Familie – darunter Schwergewichte wie die Pudding-Oetkers, die Edelmetaller von Heraeus, die Molkerei Müller aus Aretsried, die Pharma-Dynastie Merck (deren Wurzeln bis ins 17. Jahrhundertzurückreichen) oder die Familie Schlecker mit dem gleichnamigen Drogerie-Imperium.
Die Frage war, was hält der Endkunde davon. Wenn wir hier von der breiten Bevölkerung reden, hält diese mit Sicherheit eine GmbH für besser als die GbR, weil die breite Masse keine Ahnung von den Feinheiten hat. Tut mir leid, das so sagen zu müssen (aber PISA trifft auch hier zu). Auch wir haben unsere Firmenform nach einer eigenen Umfrage in diesem Kreis gewählt.Wenn jemand eine GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) für seriöser als eine GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) hält, hat dies nur mit mangelhaftem Wissen über die verschiedenen Unternehmensformen zu tun.
Hi,Ralf1 hat geschrieben:Karl schrieb:Die Frage war, was hält der Endkunde davon. Wenn wir hier von der breiten Bevölkerung reden, hält diese mit Sicherheit eine GmbH für besser als die GbR, weil die breite Masse keine Ahnung von den Feinheiten hat. Tut mir leid, das so sagen zu müssen (aber PISA trifft auch hier zu). Auch wir haben unsere Firmenform nach einer eigenen Umfrage in diesem Kreis gewählt.Wenn jemand eine GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) für seriöser als eine GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) hält, hat dies nur mit mangelhaftem Wissen über die verschiedenen Unternehmensformen zu tun.
Gruß
Ralf
Hi,meine-erste-homepage hat geschrieben:...Die GmbH verursacht wesentlich höhere laufende Kosten als eine GbR oder eine schlichte Einzelfirma. Außerdem ist es extrem schwierig, eine GmbH später in eine andere Firmierung umzufirmieren. Ich würde bei so einer weitreichenden Entscheidung auf jeden Fall Rat eines Steuerberaters oder Unternehmensberaters hinzuziehen.
MfG Karl
Ich sehe das ähnlich. Auch als Konsument kaufe ich eher bei einer GmbH oder einer AG statt einer Einzelfirma oder GbR.eine GmbH hat das höhere Ansehen im B2B Bereich, und ich würde als C auch ihr eher einen Kaufpreis überweisen als einer GbR.....