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suche inkassounternehmen

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schorsch
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Beitrag von schorsch » 31.01.2005, 16:20

hallo,

hat irgendwer erfahrungen mit inkassounternehmen. ich bin da auf der suche nach einem, was kostengünstig ist und relativ einfach zu handhaben ist, wie zb online bearbeitung. es sollte natürlich auch zuverlässig sein. es geht hier aber nicht um groß beträge sondern eher um kleine sachen im onlineshop berreich. fäng schon bei 10eur an. ist zwar nicht viel aber auch solche "kunden" sollen lernen zu bezahlen :)
also, wer dazu erfahrungen hat möge es mir mitteilen, denn ich hasse kunden die trotz wiederholter aufforderung nicht ihr rechnung begleichen wollen.

gruss

schorsch

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speedy
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Beitrag von speedy » 31.01.2005, 16:31

meine erfahrung ist das die meisten bei einen schreiben vom inkassobüro auch nicht zahlen, auch nicht nach dem 3den schreiben, viel machen auch spaß bestellungen in diesem fall anzeige, wir schalten immer nur noch unseren anwalt ein in diesem fall zahlen (98%) die leute schon nach den ersten schreiben +anwaltskosten,

schorsch
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Beitrag von schorsch » 31.01.2005, 16:42

naja aber das inkassobüro schreibt soweit ich weiss erst einen inkassobrief, danach einen von ihrem anwalt und wenn es noch weiter geht dann halt gerichtliches mahnverfahren....ich suche sozusagen irgendwen, der mir das alles abnimmt, ich ihm nur die daten gebe und ehr mir das geld besorgt. die gebühr zahlt dann natürlich der kunde. will sozusagen möglicht wenig ärger mit der geschichte haben.

aber danke für deine antwort :)

speedy
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Beitrag von speedy » 31.01.2005, 17:10

das meinte ich auch

du schreibst meistens 3 mahnungen
dann ans innkassobüro, die schreiben meistens auch 3 schreiben,
wenn dann auch noch keine zahlung eingegangen ist
dann geht die sache zum rechtsanwalt (deinen) der schreibt dann auch noch einmal was
und dann gehts gerichtlich, (pfändung etc.)

rechtsanwalt mußt du besorgen das innkassobüro hat keinen eigenen,

es gibt zig innkasso büros,
würd mir aber infos über das innkasso büro besorgen,

arbeit hast du keine (egal ob innkasso oder rechtsanwalt) einfach den namen des bestellers zum innkasso büro und die machen das andere, (bis auf den rechtsanwalt)

Garfield
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Beitrag von Garfield » 31.01.2005, 17:53

schorsch hat geschrieben:ich suche sozusagen irgendwen, der mir das alles abnimmt, ich ihm nur die daten gebe und ehr mir das geld besorgt.
Was glaubst du, wozu Anwälte da sind ?

Mir fehlt bis heute die Erkenntnis, wozu Inkassounternehmen überhaupt existieren - und das nach 10 Jahren, die ich nun für Anwälte arbeite.

Inkassounternehmen sind nichts weiter als Zeitverzögerungen zu deinen Lasten. Und falsch abrechnen tun sie meistens auch noch.

Boa
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Beitrag von Boa » 31.01.2005, 18:23

Was glaubst du, wozu Anwälte da sind ?

Mir fehlt bis heute die Erkenntnis, wozu Inkassounternehmen überhaupt existieren - und das nach 10 Jahren, die ich nun für Anwälte arbeite.

Inkassounternehmen sind nichts weiter als Zeitverzögerungen zu deinen Lasten. Und falsch abrechnen tun sie meistens auch noch.
Das kann ich voll bestätigen. Finger weg von Inkassofirmen. Die zocken Dich ab. Letzter Fall bei mir:
Forderung 280 DM - nicht eingetrieben
Forderung der Inkasso nun nach 4 Jahren an mich: 387 €
Geht vor Gericht aber ich würde nie wieder ein solches Unternehmen beauftragen. Nimm lieber einen Anwalt oder bei höheren Summen was aus Osteuropa ;)

schorsch
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Beitrag von schorsch » 31.01.2005, 18:40

ok danke für eure antworten, dann werd ich mir mal nen anwalt suchen :)
gibts da welche übers internet, die zu empfehlen sind oder habt ihr da regional bei euch irgendeinen anwalt genommen

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Beitrag von Abakus Forengast » 31.01.2005, 19:42

Aber pass blos auf. Wenn Dein zahlungsunwilliger "Kunde" nichts hat - Sozialhilfeempfänger etc. dann wird Dir auch der Anwalt nicht helfen können.

Aus 10 Euro die nicht bezahlt wurden, werden ganz schnell ein paar hundert Euro denn die Anwaltskosten musst Du bezahlen wenn Dein "Kunde" nichts zu verpfänden hat..........

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Beitrag von Abakus Forengast » 31.01.2005, 19:54

Nachtrag: Was oben über Inkassounternehmen geschrieben wird, kann man ohne Probleme auch den meisten Anwälten zuschreiben.

Egal wo - abkassiert wird immer - ob die etwas erreicht haben oder nicht - die Hand wird immer aufgehalten..............

Garfield
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Beitrag von Garfield » 31.01.2005, 21:22

Traxx-X, ich kann dir in vielen Punkten zustimmen; um die Qualität der Ausbildung in den Anwaltskanzleien ist es leider oft schlecht bestellt.

Miserabel entlohntes Personal, das unter demotivierenden Bedingungen nicht selten Sklavenarbeit für den Anwalt zu erledigen hat, ist häufig anzutreffen. Entsprechend sind dann auch oft die Arbeitsergebnisse.

Man muß schon auf eine Kanzlei treffen, in der der Anwalt entweder selbst Ahnung vom Vollstreckungsrecht hat oder aber engagierte Mitarbeiter. Gibts leider selten.

@Callimann: *dümmdidümm*

Boa
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Beitrag von Boa » 31.01.2005, 21:44

@Garfield :)

ErwinRommel
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Beitrag von ErwinRommel » 31.01.2005, 22:43

Ich rate auch zu Anwälten. Wie wärs denn hiermit:

www.online-mahnbescheid.de
Social Media Beratung nicht nur für SEOs :)
<br>
<br>Onlineshops erfolgreich aufbauen
<br>
<br>Gute Links im Angebot.

lostengine
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Beitrag von lostengine » 01.02.2005, 01:16

Ich hätte da ein wirklich ähem...räusper seriöses Unternehmen zu empfehlen!

https://www.russisch-inkasso.de

:o :o :o

nonSEO
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Beitrag von nonSEO » 01.02.2005, 10:01

ähm.. wozu einen anwalt?? der tut auch nicht mehr als ein böses schreiben aufzusetzen und anschliessend das mahnverfahren einzuleiten - das lässt er sich auch teuer vergüten.

mahn- und vollstreckungsbescheid kann man aber auch ohne anwalt erlassen - und zwar wesentlich günstiger, weil dann nur die gerichtskosten vorschussweise zu zahlen sind, nicht aber die anwaltskosten.

viel wirkungsvoller ist aber das schreiben mit dem schlimmen wort "eingehungsbetrug".

Garfield
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Beitrag von Garfield » 01.02.2005, 10:08

Viel schlimmer ist es, wenn du das Wort Eingehungsbetrug erwähnst, ohne vorher die Fakten geprüft zu haben.

Wie willst du beurteilen, ob ein Eingehungsbetrug vorliegt, ohne zu wissen, wann der Schuldner (sofern er es hat) die eidesstattliche Versicherung abgegeben hat und zum Zeitpunkt der Auftragserteilung wissen konnte oder mußte, daß er nicht in der Lage sein wird, die beauftragte Leistung zu zahlen ? Dazu müßtest du erst mal in die eV reinschauen.

Nene, nonSEO, damit sollte man sehr vorsichtig sein - Stichwort falsche Verdächtigung. Da hab ich schon mehr als eine schmerzhafte Retourkutsche für die Gläubiger erlebt.

Und sicher kannst du einen MB/VB auch selbst beantragen, das ist nicht das Problem. Aber spätestens wenn ich sehe, was die Mandanten, die das selbst versucht haben, gelegentlich für Monierungen vom Mahngericht kriegen, denk ich mir:

Gelbe Seiten.

Übrigens kannst du natürlich auch die Zwangsvollstreckungsmaßnahmen ggf. unter Zuhilfenahme des Vollstreckungsgerichtes / der Rechtsantragsstelle beim zuständigen Amtsgericht selbst einleiten.

Aber es gibt halt eben Möglichkeiten, diesen Standard-Auftrag, den das Gericht aufnimmt, zu verfeinern - und zwar effektive Möglichkeiten.

Aber auch hier bestimmt mal wieder der Ausbildungsstand der Rechtsanwaltsfachangestellten das (nicht selten traurige) Ergebnis...

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