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von Barthel » 18.09.2012, 17:46
Hier geht es doch nicht darum Entscheidungen zu treffen, sondern den eigenen Umgang mit dem Thema zu schildern...
In Googles Negativliste sind Links, die gegen Geld gesetzt wurden um Pagerank zu vererben, d.h. Links gegen Geld ist grundsätzlich nicht verboten, es kommt nur darauf an, wie man es macht.
Wenn du einen Modeblog hast und dir H&M 100€ für einen Bericht über eine neue Kollektion zahlt, über die du evtl. auch so berichtet hättest, kann das doch kein Mensch als paid content erkennen. Und dass man auf eine Webseite verlinkt, über die man berichtet, ist doch auch völlig normal.
Verdächtiger wird es dann schon, wenn du reine Werbetexte verkaufst und deine Webseite voller nofollow Links ist, aus den Werbetexten aber follow Links kommen.
Am problematischsten sehe ich z.b. Sidebar Links mit Moneykey. Die erkennt doch jeder sofort als bezahlt...
Was Pompom wohl meinte: Du musst selber einschätzen, wieviel Risiko du für das Geld eingehen willst, aber wie du am ersten Beispiel hoffentlich siehst, ist es problemlos möglich Links zu verkaufen, die objektiv nicht als solche zu erkennen sind und meiner Meinung nach auch keine sind. Du erstellst nützlichen Content für deine Leser, es geht also weder darum nur zu verlinken noch ist der Content Werbung.