Nun kann es ja sein, dass ein Kanadier der in Frankreich lebt als Spracheinstellung des Browsers fr-CA gewählt hat.
Bei der W3C Interpreation würde die kanadische Sprachversion der Webseite angezeigt werden (wenn diese denn vorhanden ist). Soweit OK.
Bei der Google Interpretation würde ihm die Seite nicht angezeigt, da er zwar fr-CA im Browser eingestellt hat sich geografisch aber nicht in Kanada befindet, was laut dem Google-Artikel ja der Fall sein muss. Das wäre ja eigentlich falsch, denn ein Kanadier in Frankreich bevorzugt natürlich die kanadische Version der Webseite AUCH wenn er sich im Ausland befindet.
Ich denke die Idee von Google verdeutlicht das Beispiel am Seitenende. Der Kanadier in Frankreich will im Zweifelsfall seine im Onlineshop bestellte Ware nach Frankreich geliefert haben und nicht in die ferne Heimat, also lieber im französischen Shop bestellen..
Google versucht immer primär lokale Relevanz herzustellen und wertet diese höher als rein sprachliche, sieht eher den praktischen Nutzen als den abstrakten wie W3C.
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