Uhm, von Impressum war nicht die Rede.tuennes hat geschrieben:@mtx93: Dann lass uns doch mal an deinem übergroßen Wissen teilhaben:
Was ist so schwierig im Bezug aufs Impressum, was ein Computer noch Jahrzehnte nicht lösen kann?
Und wie kann man Google mit dem Impressum austricksen?
Oder waren das nur Sprüche?
Sondern davon das Google deine Seiten kennt. Können sie nicht wirklich gut.
Google schafft es zur Zeit noch nichtmal Benutzerwechsel von expired Domains gut zu erkennen. Da kauft man Ranking, alte BL und Content gleich mit. Webarchive scrapping for the win.
Ich hab so einige gute PR 6 Domains, die ranken, PR haben gute BLs geben. Gibts ab 150 Euro.
Warum ist das? Weil Google nicht die gesamte Registrierung, die je nach Länderdomain auch anders verwaltet wird, überwachen kann und Überwachen darf. Oder glaubt hier jemand, das z.B. die Russen die Verwaltung der .ru z.B. transparent machen für Google? Das ist Aufwand und Kosten und viel rechtliche Probleme - und viele Interessen.
Und ohne hier jemand illegale Tips zu geben - wer nicht selber darauf kommt, sein Portfolio zu tarnen, der sollte es lassen.
Das ist nun wirklich lächerlich.
Es gibt keinen mir bekannten US Registrar, der eine Identitätsprüfung macht.
Ich habe bei Namecheap einen Account, der Inhaber ist da ein gewisser Herr J. Bond. Kein Witz. Private Protection drauf und gut.
Es wird weder bei Namecheap, Godaddy oder Dynadot jemals wirklich etwas überprüft. Weder Wohnort, noch Name, noch Adresse. Die wollen Geld. Zahlt ihr, ist es gut. Punkt.
Wenn ihr da euren Realnamen angebt, ist das euer Problem. Ja, theoretisch ist da ein Problem mit der Sicherheit, aber wenn einer euer Konto mit Echtdaten knackt und die Domains nach Sibirien verschiebt, habt ihr nur ein geringfügig kleineres Problem.
Wenn ihr natürlich meint, das Registrars wie united-domains toll sind - na gut. Da bezahlt ihr nicht nur das dreifache sondern werdet auch noch mit durchgeknallten Ideen deutscher Rechtssprechung beglückt.
Da gibt es z.B. keine Auth und kein Domaintransfer mit push. Da bekommt ihr einen Brief mit Dokument, das müßt ihr dann ausfüllen und an den anderen senden, von dem ihr die Domain haben wollt.
Also, ich konnte das dem Inder nicht wirklich gut erklären. Und wie UD da eine Identitätsprüfung machen will, ist mir auch Schleierhaft.
Wie zur Hölle soll irgendjemand das Wissen? Ohne mich auf tiefster IP Ebene usw. zu tracken, was selbst gute Hacker an die Grenzen führt? Zumal, wie soll jemand an die Namecheap/Godaddy/sonstwas logs kommen?
Zumal geht es hier nicht um "was ist möglich ..." sondern um den "hat Google da deine Daten"?
Antwort: Nur, wenn du jedesmal Hurra schreist, wenn dich jemand einfach so auffordert, deinen Daten anzugeben.
Aber das ist wohl was Deutsches.
Das mit der Bildererkennung ist auch so eine Sache.
Ja, man kann ein Bild haschen, also eine Prüfsumme machen.
Und die ist unter normalen Umständen auch recht gut.
ABER: Das ist auch nur Algo. Der wertet nur die Farbwerte der einzelnen Pixel nach einem bestimmten Schema aus.
Es gibt Programme, die genau hier angreifen und asymetrisch diese Werte so verändern, das man das kaum sieht, aber der Algo denkt, es ist ein neues Bild.
Das geht ähnlich wie diese "unsichtbaren" Wasserzeichen, wo man in die Bildpixel Farbänderungen einkopiert, die dann das Wasserzeichen ergeben.
Aber eigentlich sind Bilder nur Folgen von Farbwerten. Da gibt es nichts fixes, unveränderbares.
Darum gibt es Captchas. Klar, die kann man knacken mit OCR. Aber nicht generisch - es gibt kein "das ist ein Captcha, sag mir was da steht" Programm. Das sind handangelernte Analyseprogramme, wo ich erstmal 1000 Beispiele eingebe und sage, was da steht. die OCR sucht dann nur nach Gemeinsamkeiten bei den Beispielen. Verstehen tut da der Computer nix.Und für die "zu semantischen" Captchas haben einige Crackdienste wirklich 10 Inder da sitzen.
Das hat etwas damit zu tun, das heutige Computer, und das wird auch noch recht lange so bleiben, die Semantik nicht erkennen können.