Wäre jemand vielleicht so gnädig, mir AdScale zu erklären?
Ich habe vor allem eine Seite, auf der ich täglich ca. 800-1000 Besucher und 15-20k Seitenaufrufe habe. Bei einem Teil davon blende ich Banner von AdScale ein. In der Kampagnen-Verwaltung sehe ich Kampagen ohne FC, mit offener Laufzeit und einem Gebot über meinem Mindestpreis. Und trotzdem schaffte es AdScale, von 4k Seitenaufrufen nur bei 1,4% die AIs zu verkaufen. Gibt es hierfür eine plausible Erklärung?
Ende September verschickte AdScale einen Newsletter, in dem Billboard vorgestellt wurde, mit einem TKP vom mindestens 2€. In einem mehrwöchigen Test wurden die Werbeplätze mit Durchschnittspreisen von 1,10 bis 1,70 verkauft. Und auch da nur Bruchteile.
Als ich endlich die Auszahlungsgrenze mit den lächerlichen Beträgen doch noch erreichte, bekam ich eine E-Mail, dass für die Auszahlung einige Informationen fehlen würden, die ich bitte nachtragen möge. Als die erforderlichen Informationen hinterlegt hatte und eine E-Mail diesanlässlich an AdScale schickte, geschah — beinahe erwartungsgemäß — nichts. Einige Wochen später rief ich dort an, man bat mich noch einige Angaben zu korrigieren. Als ich das tat, wurde meine Mail doch noch beantwortet. In der Auszahlung standen aber trotzdem fehlerhafte Angaben… (Tippfehler die angeblich die Auszahlung unmöglich machten)
Auf die beobachtete Diskrepanz zwischen den Versprechungen im Newletter und Tatsachen angesprochen, zweifelte man zunächst mein Lesevermögen an („stand das wirklich so drin?“), sagte aber, dass es in der vorweihnachtlichen Zeit besser werden solle…
Nachdem ich gestern die Katalog-Preise an das allgemeine Niveau anpasste, stehen nun unglaubliche 3 Euro-Cent als gestrige Einnahmen da.
Wenn ich hier von guten Erfahrungen mit AdScale lese, frage ich mich, womit sich andere zufriedengeben oder was ich denn falsch mache…
Ich kann nur schmunzeln, denn ziemlich ähnliche Erfahrungen habe ich vor rund drei Jahren auch mit Adscale gemacht. Es werden ansprechende TKP-Preise avisiert, in der Praxis ist das Buchungsvolumen dann so gering, dass bei den einzelnen Publishern fast nichts angekommt.
Anscheinend ist Adscale weiterhin nur ein "Taschengeldanbieter".
Mal schauen. Ich probiere gerade diverse Plattformen aus, da kann man ja Schaltplatz auch mitmachen. Vom selben Betreiber gibt es aber eine andere Plattform mit derzeit relativ attraktiverer Vergütung.
AdScale, AdBrite, Bitvertiser... Alle von denen Zahlen nur ein Bruchteil von dem was Adsense zahlt und da die Zahlen sich teilweise wiedersprechen gehe ich davon aus, das viele Klicks absichtlich nicht gezäht werden, also geshaved wird.
Keiner von denen lohnt sich mit einer legalen Seite - der Vorteil ist, das man viele von diesen Netzen eben auch ohne Probleme auf "nicht so legale Seiten" schalten kann und dafür sind sie wohl auch konzipiert.
Ich Buche dort ausschließlich TKP-Kampagnen und habe bislang keine Erfahrung mit CPC. Da ich immer den TKP von Google als Mindestpreis eingebe, kann sich nur eine Besserung ergeben.
Die zusätzlichen paar Euro monatlich sind einerseits zwar nett, aber die Ergebnisse müssten sich dringend verbessern, damit ich länger dort bleibe.
Die werden sich nicht verbessern, das ist was du da bekommst.
Du kannst duch durch das gesamte Internet der letzten 3 Jahre wühlen, du wirst nicht einen Thread/Nachricht finden, die dir was anderes sagt und es mit Zahlen belegt.
Leute, die AdScale & Co. als tolle Alternativen angeben sind entweder Welche ohne Ahnung die nach 3 Nachfragen zugeben es "auch nur gelesen zu haben" oder Leute, die gerade aus Adsense geflogen sind und Frust abbauen wollen.
Ich würde sowas wie Adscale auch nicht als Alternative zu Adsense sehen, sondern eher als Ergänzung. Die besseren Ergänzungen sind allerdings andere Vermarkter. Adscale geht (leider) in eine sehr schlechte Richtung. War dort seit Anfang an als Publisher dabei und kenne die komplette Entwicklung der letzten Jahre. Da haben andere Vermarkter meiner Meinung nach die Nase mittlerweile deutlich vorne. Gute Geld verdienen lässt sich aber auch mit Adscale, das muss ich fairerweise sagen.
Besser als adscale nach eigener Erfahrung: Schaltplatz, revenueMax und UpValue, mit Einschränkungen noch Valueclick (Einschränkung daher, weil die Auslastung zu einem vernünftigen TKP mit nur knapp 15-30 Prozent zu gering ist. Auch finde ich die ganze Oberfläche ein bisschen umständlich. Man verliert zu schnell den Überblick, wenn man wie wir rund 500 Webprojekte hat.
@Eric:
Hast Du Erfahrungen mit Netzathleten? Wie ist der eCPM dort in etwa? Hätte nämlich viel im Bereich Sport/Gesundheit anzubieten. Gerne per PN.
Moin, auch wir sind etwas verwundert. Script installiert und bisher kaum Aufrufe. Wir haben drei Euro pro TKlick angeboten. Werden wohl mit den Preisen heruntergehen
Moin, ich möchte hier meine Seite promoten und suche deshalb ständig Tips. Da nicht jeder als Profi geboren wird, bitte ich um Toleranz
Moin, schaut euch bitte diese Seite an, microfinancing für die Masse? Kritik erlaubt https://adf.ly/Fax1l
Wir haben mit Adscale nur äußerst negative Erfahrungen gemacht.
Als Agentur mit einer vierstelligen Anzahl von Webseiten haben wir AdScale bei einigen Projekten getestet.
Zuletzt kam eine noch bescheuertere Erfahrung dazu, die aber erst gestern war und woraufhin ich dann bat, das Konto sofort zu löschen. Darüber schreibe ich erst später, weil ich im Moment so verärgert bin, daß ich erstmal abkühlen muß, bevor ich über den ganzen AdScale-S...... schreibe.
Wirklich nur äußerst ärgerlich, Finger weg. Vor allen Dingen extremst (!) zeitverschlingend und mit null Ertrag, siehe Bildschirmfotos im Verweis oben.