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hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 12.11.2012, 12:48

beloe, ich gehe von meinem wirkungskreis aus. ich wage nicht zu bezweifeln, dass man in bspw. muenchen voellig andere verhaeltnisse hat ... :D

lg.

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Vegas
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Beitrag von Vegas » 12.11.2012, 13:04

hanneswobus hat geschrieben:bei großen projekten und gigantischem aufwand ist dieser stundensatz sicherlich realisierbar aber ganz sicher nicht bei dem ueblichen abakus-internet-marketing-publikum.
Es geht nicht um die Projektgröße sondern schlicht die Fachkompetenz. Eine Analyse kann nicht der Praktikant erledigen. What you pay is what you get.

Das mit den 26000€ Monatsbrutto von kanuddel ist eine Milchmädchenrechnung, denn kann nicht jede Stunde die ein Mitarbeiter im Büro sitzt auf irgendeine Rechnung geschrieben werden, zweitens sind die Kosten in einer Agentur einfach andere als wenn Mutti im Keller sitzt und im Nebenjob Texte schreibt.

Ich kann die Aufregung um angeblich überteuerte Stundensätze nur schwer nachvollziehen, es gibt viele Akademiker in der Branche, Leute mit jahrelanger Berufserfahrung und dann bricht ein Sturm der Entrüstung los, wenn der Stundensatz über dem eines Schülers liegt der am Wochende "Bar auf die Hand" die Hecke im Vorgarten schneidet.
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hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 12.11.2012, 13:06

aber du kannst die projekte nicht immer zu 100% vergleichen. was ist bspw. mit neugruendern die ein extrem geringes seo/marketingbudget haben. hier im "osten" zahlt diese zielgruppe keine 100eus fuer eine analyse und erwartet hier eher eine inkludierung div. analyseprozesse in einem laufenden seo-deal.

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Lyk
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Beitrag von Lyk » 12.11.2012, 13:09

hanneswobus hat geschrieben:aber du kannst die projekte nicht immer zu 100% vergleichen. was ist bspw. mit neugruendern die ein extrem geringes seo/marketingbudget haben. hier im "osten" zahlt diese zielgruppe keine 100eus fuer eine analyse und erwartet hier eher eine inkludierung div. analyseprozesse in einem laufenden seo-deal.
das ist auch die falsche zielgruppe...

luzie
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Beitrag von luzie » 12.11.2012, 14:44

hanneswobus hat geschrieben:zahlt diese zielgruppe keine 100eus fuer eine analyse.
If you pay peanuts, you get monkeys
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Beitrag von luzie » 12.11.2012, 14:49

hanneswobus hat geschrieben:stundensaetze von >100 eus vor steuern halte ich fuer ein maerchen
Nee, das ist kein Märchen, das bewegt sich im Bereich "gehobener Handwerker", kuck' mal auf deine Autoreparatur oder Zahnarzt-Rechnung ... :lol: ... Da findet jeder solche Stundensätze ganz normal, aber einen Online-Shop von einer Million auf 1,5 Millionen Umsatz zu hieven, soll bezahlt werden, als ob der Praktikant das macht, ja?
bei großen projekten und gigantischem aufwand ist dieser stundensatz sicherlich realisierbar aber ganz sicher nicht bei dem ueblichen abakus-internet-marketing-publikum.
Du redest über die Forenteilnehmer, aber ganz bestimmt nicht über unsere Kunden ...
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Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 12.11.2012, 15:18

Lyk hat geschrieben:
hanneswobus hat geschrieben:aber du kannst die projekte nicht immer zu 100% vergleichen. was ist bspw. mit neugruendern die ein extrem geringes seo/marketingbudget haben. hier im "osten" zahlt diese zielgruppe keine 100eus fuer eine analyse und erwartet hier eher eine inkludierung div. analyseprozesse in einem laufenden seo-deal.
das ist auch die falsche zielgruppe...
So sieht es aus, sobald sie anfangen Geld zu verdienen und man realistischere Preise fordert denken sie das Geld kann man sich nun auch sparen oder suchen sich nen anderen. Oder man investiert etliche Stunden in der Hoffnung auf zukünftig gute Geschäfte und dann gehen sie dennoch pleite.

Erfahrene Unternehmer bleiben bei ihren Dienstleistern, egal was kommt und man muss schon schlimmes anstellen um so einen Kunden zu verlieren.

Ich nehme auch keine 100 € die Stunde (außer für Beratung, weil eigentlich will ich nicht beraten), bin aber auch keine Agentur mit riesen Kostenapparat.

Kann natürlich sein das es je nach Region ganz anders aussieht, aber da hat man idr. dann auch niedrigere Kosten (Miete, Dienstleistungen, Mitarbeiter usw.).

hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 12.11.2012, 15:23

luzie,

ich argumentiere ausgehend von meinen erfahrungswerten des realen lebens. es ist voellig normal, dass man hier und da bei großen projekten mit den hohen stundensaetzen aktiv wird. die große masse an anfragen, die zumindest in meinem dunstkreis "eintrudeln", haben nichts aber auch gar nichts mit den ueblichen und hier oeffentlich geposteten (wunsch)stundensaetzen zu tun. da wird z.t. sehr sehr tief angesetzt. ich kenne auch viele angebote diverser mitspieler, welche angeblich groß und maechtig aufgestellt sind ... auch hier sehe ich keinerlei verbindung zu den hier beschriebenen honorarvorstellungen von >100eur / h.

manchmal wuensche ich mir diskussionen darueber, was denn der endabnehmer fuer (vielleicht) legitime >100Eur / h honorarvorstellungen so bekommt. nichts fuer ungut: sicherlich kann man hier mit erfahrungswerten u. referenzen argumentieren aber meine klienten wollen da einen ganz klaren mehrwert sehen ... quasi in der art, dass das investierte honorar moeglichst gestern wieder durch umsatz etc. eingespielt wird.

gruß

hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 12.11.2012, 15:30

beloe,

ich entscheide immer aus dem gefuehl heraus, wenn kleinere sachen angefragt werden. wenn mich ein thema reizt oder ich absehen kann, dass mit relativ wenig aufwand diverse klienten befriedigt werden koennen, werde ich zu geringen honorarsaetzen aktiv. ich denke immer, dass kleinere projekte bei erzielten u. werthaltigen ergebnissen ein gigantischen mehrwert durch die weiterempfehlungen produzieren koennen. aber du hast recht: vieles ist natuerlich abhaengig von den rahmenkosten, die wir dienstleister zu tragen haben. wenn ich keine angestellten habe und von zuhause arbeiten kann, kann ich zu anderen preisen aktiv werden ...

gruß

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Beitrag von luzie » 12.11.2012, 18:27

es gibt schlichtweg kein mittelstaendiges unternehmen, welches diese summen bezahlen kann.
Was du meinst sind Klein- und Kleinst-Unternehmen:

"Das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) in Bonn zählt zum Mittelstand Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz bis zu 50 Mio. Euro. Unternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitern und einem Umsatz von weniger als 1 Million Euro, zählen zu den kleinen Unternehmen. Unternehmen mit 10 bis 500 Mitarbeitern und maximal 50 Millionen Euro Umsatz zu den mittleren Unternehmen.[2]"

https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelsta ... definition

Davon gibt's zehntausende, genug um 100 bis 150 Euro die Stunde verlangen zu können (müssen!)
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Beitrag von luzie » 12.11.2012, 18:31

Beispiel: Laborfirma, 350 Mitarbeiter, Website auf dem Niveau von der meiner Omma ... was glaubst du, was DIE von IHREN Kunden für eine Stunde Arbeit kassieren ... mindestens das Dreifache von den 100, die wir von ihnen verlangen (müssen).

Wenn ich 350 mal 4.000 rechne, haben die schon mal 1.4 Millionen nur an Personalkosten pro Monat, ... die würden sich sogar weigern weniger als 100 zu zahlen, weil ihnen das top-unseriös vorkäme.
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hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 12.11.2012, 19:28

ich habe ein schoenes beispiel. eine firma die produkte aus asien nach D importiert, alle drei geschaeftsfuehrer machen das nebenberuflich - da sind ganz sicher keine dreistelligen stundensaetze drinn.

dann habe ich ein anderes beispiel. großes reisebuero hier in der stadt - 20 angestellte, da sind die hier angesprochenen stundensaetze realisierbar.

unabhaengig von der stundensatzdiskussion vertrete ICH die meinung, dass sich das jeweilige honorar dannach bemisst, was fuer den klienten "produziert" wird und genau das wird bei solchen diskussionen immer gern ignoriert ... ;-)

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Beitrag von imwebsein » 12.11.2012, 19:53

Aem irgendwie verschwimmt jetzt hier aber einiges gewaltig.

100 € Stundenlohn ist nochmal was anderes als 100 € für eine Analyse. Die kann auch locker mehr als 1 h betragen.

Zum Thema Stundenlohn, einige haben glaub ich keine Ahnung was eine Firma kostet und vor allem was alles in diesem Stundenlohn steckt..
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Beitrag von hanneswobus » 12.11.2012, 20:01

@imwebsein.

mit deinen ausfuehrungen wirst du sicherlich recht haben ... aber denkst du nicht auch, dass der abnehmer deiner dienste zumindest ein ROI erwartet? ich kann gegenueber meinen klienten nicht mit meinen kosten argumentieren - hier interessiert nur die leistung oder die erwartete leistung (bei analysejobs).

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Beitrag von luzie » 12.11.2012, 20:05

hanneswobus hat geschrieben:hier interessiert nur die leistung oder die erwartete leistung (bei analysejobs).
Das ist richtig ... nur eine Site, die durch Verbesserungen keine paar hundert Euro rausholen kann, hat über den Hobbystatus hinaus (der ok ist, aber eben kein Business) keine Existenzberechtigung.
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