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Ebook - Erstellung, Verkauf - was beachten?

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Derdude
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Beitrag von Derdude » 05.12.2012, 13:03

Hallo Forengemeinde,

ich bin ein stiller Leser hier und wollte mich nun auch mal zu Wort melden. Das Ganze direkt mit einer Frage :D

Ich betreibe eine Webseite zu einem Thema (Welches ich nicht erwähnen möchte). Schon länger habe ich dazu die Idee die Webseite mit einem Ebook zu monetarisieren.

Allerdings habe ich hierzu noch die ein oder andere Frage:

1. Ich habe ein Kleingewerbe angemeldet. Muss ich denn mit dem Verkauf von Ebooks mein Gewerbe ummelden? Oder brauche ich keine Rechnungen mit 19% Mwst. ausschreiben? Oder wie läuft das Ganze generell?

2. Ich habe damals einen "Firmennamen" gewählt, welcher doch nicht optimal war. Leider ist der Familienname darin enthalten. Nun möchte ich zu diesem Thema allerdings keine Hinweise darauf veröffentlichen woher das Ebook kommt (Soziale Gründe, nix illegales oder so). Wie oder was kann man denn da machen? Was muss in das Ebook? Impressum?

3. Ist es generell ratsam in Deutschland ein selbst geschriebenes Ebook zu veröffentlichen? Oder gibt es da generell zuviele rechtliche Probleme?

4. Ich würde das Ebook gerne von einem Fachmann schreiben lassen. Muss man da auf irgendetwas achten? Das er die Rechte an mich weitergibt etc.?

5. Die einzige Bezahlmethode stellt wohl Paypal dar oder?

6. Was gibt es denn sonst noch zu beachten was eine Falle darstellen könnte?


Die erwähnte Webseite hat ca. 200 Besucher am Tag. Leider wüsste ich nicht wie ich die Seite monetarisieren soll. Es dreht sich um ein sexuelles Thema. Daher fallen die meisten Affiliate und Adsense Quellen weg. Derzeit habe ich als einzige Werbung eine Affiliate Weiterleitung zu Amazon. Dort wird ein Buch zu diesem Thema verkauft. Dieses wird monatlich ca. 3-4 mal gekauft und bringt leider nur 1-2€ Einnahmen im Monat. Geklickt wird ca. 300-400 mal auf den Link. Dabei wird das Buch nur ganz nebenbei im Content erwähnt. Ich denke mit ein wenig Optimierung und Eigenwerbung sollte das Ebook recht erfolgreich verkauft werden können.

Mit einem Ebook (10€) könnte dies zumindest mal auf 40-50€ oder mehr steigen.

Freue mich über eure Antworten.

MFG Der Dude

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swiat
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Beitrag von swiat » 05.12.2012, 14:50

Oder brauche ich keine Rechnungen mit 19% Mwst. ausschreiben? Oder wie läuft das Ganze generell?
Wenn bestimmte Grenzen nicht überschritten werden vom Umsatz her in einem Jahr brauchst du nicht unbedingt mit Umsatzsteuer arbeiten.

2. Ich habe damals einen "Firmennamen" gewählt, welcher doch nicht optimal war. Leider ist der Familienname darin enthalten.
Da du keine Firma bist, darfst du dich nur in etwa so nennen: Michael Mustermann EDV Dienstleistungen oder so änlich, kein Phantasiename!
3. Ist es generell ratsam in Deutschland ein selbst geschriebenes Ebook zu veröffentlichen? Oder gibt es da generell zuviele rechtliche Probleme?
So lange du nix kopiertes verkaufst, kein Problem.

Gruss
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Derdude
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Beitrag von Derdude » 05.12.2012, 16:49

Hi Swiat,

denke erstmal für deine Antwort.

Das mit dem Namen ist dann leider schon fast ein KO Kriterium. Jetzt nicht gleich schimpfen, nur ne Frage, aber kann man denn nicht den Opa aus Nigeria als ersteller angeben? Das würde mich zumindest auch rechtlich etwas mehr schützen. Post vom Anwalt wegen eines einzigen geschützten Wortes o.ä. möchte ich nicht gerne bekommen.

Aber muss man denn in Deutschland nicht bei allem das man verkauft eine Rechnung mitliefern?

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Lollipop
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Beitrag von Lollipop » 05.12.2012, 18:11

Aber muss man denn in Deutschland nicht bei allem das man verkauft eine Rechnung mitliefern?
Als Kleinunternehmer bist du nicht Umsatzsteuerpflichtig solange du nur max. 17500 Euro/ Jahr Umsatz machst (drüber bist du kein Kleinunternehmer mehr), dass heißt aber nicht, dass du keine Rechnungen ausstellen kannst. Brutto ist bei dir Netto, fertig.
Mit einem Ebook (10€) könnte dies zumindest mal auf 40-50€ oder mehr steigen.
Warum bietest du dein E-book nicht über den Amazon Marketplace an. Habs zwar selber noch nicht gemacht, dürft aber kein Problem sein, das eigene Buch bei Amazon listen zu lassen. Auch Ebay ist eine mögliche Plattform zum Verkauf etc. etc. Wenn das Thema gefragt ist, und da nicht viel auf dem Markt zu zu finden ist, lassen sich sicher auch mehr Exemplare an den Mann bringen als 3-4 Stück.

Bei nur einer Handvoll verkäufen im Monat lohnt sich ja nicht wirklich der Aufwand, da du das ja auch noch schreiben lassen willst. Der Ghostwriter macht das ja nicht für lau, zumindest wenn du einen Profi schreiben lassen willst. Bis du das Geld mit Verkäufen wieder drin hast, kanns ja Jahre dauern, wenns nur 5-10 Exemplare pro Monat sind. ich denke mal, wenn du bei 10 Euro pro Book realistisch 25-30 Stück im Monat absetzen kannst, fängt das Vorhaben an Sinn zu machen. Dann hast du vielleicht nach einem Jahr deinen ROI erreicht.

Derdude
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Beitrag von Derdude » 05.12.2012, 19:03

Lollipop hat geschrieben:
Aber muss man denn in Deutschland nicht bei allem das man verkauft eine Rechnung mitliefern?
Als Kleinunternehmer bist du nicht Umsatzsteuerpflichtig solange du nur max. 17500 Euro/ Jahr Umsatz machst (drüber bist du kein Kleinunternehmer mehr), dass heißt aber nicht, dass du keine Rechnungen ausstellen kannst. Brutto ist bei dir Netto, fertig.
Mit einem Ebook (10€) könnte dies zumindest mal auf 40-50€ oder mehr steigen.
Warum bietest du dein E-book nicht über den Amazon Marketplace an. Habs zwar selber noch nicht gemacht, dürft aber kein Problem sein, das eigene Buch bei Amazon listen zu lassen. Auch Ebay ist eine mögliche Plattform zum Verkauf etc. etc. Wenn das Thema gefragt ist, und da nicht viel auf dem Markt zu zu finden ist, lassen sich sicher auch mehr Exemplare an den Mann bringen als 3-4 Stück.

Bei nur einer Handvoll verkäufen im Monat lohnt sich ja nicht wirklich der Aufwand, da du das ja auch noch schreiben lassen willst. Der Ghostwriter macht das ja nicht für lau, zumindest wenn du einen Profi schreiben lassen willst. Bis du das Geld mit Verkäufen wieder drin hast, kanns ja Jahre dauern, wenns nur 5-10 Exemplare pro Monat sind. ich denke mal, wenn du bei 10 Euro pro Book realistisch 25-30 Stück im Monat absetzen kannst, fängt das Vorhaben an Sinn zu machen. Dann hast du vielleicht nach einem Jahr deinen ROI erreicht.
Hi Lollipop,

da gebe ich dir Recht. Allerdings habe ich vor das Ebook auf maximal 100 Seiten auszudehnen. Ich will mich in dem Ebook auf die Praxis fokussieren. Ich kenne mich mit dem Thema zwar aus, war jedoch 2-3 Jahre nicht aktiv. Deshalb werde ich da einen jungen Studenten (in Foren) suchen, der mir das Buch schreibt.

Eventuell arbeite ich mich aber auch wieder in das Thema ein und schreibe es selbst. Wenn es wirklich die sehr hochwertige Qualität erreicht, die ich mir wünsche, werde ich es sicherlich auch bei ebay, Amazon und anderen Portalen anbieten. Eventuell auch später mal ein Affiliate Programm starten. Aber das ist ja Zukunftsmusik :D

Ich habe das Ebook sogar 2 Jahre vorher schon gestartet gehabt. Hab damals einige Seiten als Einleitung geschrieben. Es allerdings abgebrochen weil ich nicht wusste ob das hier in Deutschland rechtliche Probleme geben kann.

Vor allem auch daher weil es sich bei dem Thema ja im Bereich Sexualität abspielt und hier dann eventuell Probleme entstehen könnten das ich wohl keine Tipps geben darf.

Aber 25-30 ebooks im Monat ist durchaus ein realistischer Wert den ich mir auch versprochen habe. Ich wollte hier jedoch nicht gleich übereuphorisch wirken.

Ich denke ich sollte erstmal schauen was ich rechtlich in dem ebook überhaupt schreiben darf. Danach sollte ich mich um das Verkaufssystem (WP Plugin) kümmern, welches den User durch alle Prozesse leitet. Dann wenn das alles geplant ist, sollte ich wohl erst anfangen das Buch zu schreiben (oder schreiben zu lassen).

Achja, wie läuft das denn eigentlich mit Paypal ab? Kann ich für dieses Unterfangen ein geschäftliches Paypal Konto eröffnen? Mein anderes nutze ich eigentlich privat.

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