Sprechende 5-letter .com PR 5, Preise?

Beitrag von **oliverg** » 02.05.2013, 15:52

Moin,

ich habe nicht zum ersten Mal ein Angebot für meine 5-letter .com Domain bekommen.

Es ist ein aussprechbares nicht zu unbekanntes lateinisches Wort.

Auf die Domain zeigen (Laut Google link-suche) ca 70 Links (oft von alten Sites oder edu-Sites) im Schwerpunkt aus einem bestimmten thematischen Umfeld. Die Waybackmachine zeigt ersten Content im Dez 1997. PR ist 5.

Der Käufer sitzt in den USA.
Hat jemand Erfahrung mit sowas? (incl ggf Treuhänderservice...) und...

Was kann man verlangen? Oder versuchen zu kriegen?

Fünfstellig? In welchem Bereich?
Gibt es Listen mit vergleichbaren Verkäufen? Bisher habe ich nur 5-er aussprechbare Namen gefunden (die leigen noch vierstellig z.Zt. im unteren Drittel), aber nicht 5er lexikalische Namen.

Grüße
o.

von **Anzeige von ABAKUS** »

Beitrag von **manori** » 02.05.2013, 21:44

Das kann man mit deinen sehr dürftigen Angaben überhaupt NICHT sagen.

Beitrag von **Vegas** » 02.05.2013, 23:21

Versuchen kann man alles, gerade im Finanzbereich sind etwas martialische lateinische Worte sehr beliebt. PR und Alter zusammen rechtfertigen kaum einen vierstelligen Preis, nicht bei einer .com, insofern hängt alles am Namen.

von **Anzeige von ABAKUS** »

Beitrag von **oliverg** » 03.05.2013, 08:47

@Manori was brauchste noch?
Ich frag ja, weil ich keine Ahnung hab

(Bzw nur eine Ahnung

)

- Besucher aktuell 500/Monat, waren auch schon 500/Tag
- aktuell keine relevante Montearisierung ca 50 EIUR/Jahr max. (Amazon)
- keinen total spannenden keywords (seit 2006 ca 3000 besucher mit dem keyword 'Verlag', sonst ist nur noch 'Sexgedichte' unter den ersten 10

@Vegas: Warum ist 5-letter in Kombi mit .com nicht gut? der Käufer sitzt in den USA.

Die Domain ist carpe.com (wäre eh leicht recherchierbar gewesen, da ich keinen Twitternamen als ID hier benutzt hab

)

Beitrag von **SloMo** » 03.05.2013, 09:38

Grabber verlangen selbst für Schrottdomains häufig im 5-stelligen Bereich. Eigentlich ist es eine taktische Überlegung, deshalb solltest Du herausfinden, wer der Käufer ist. Dann kannst Du pokern.

Beitrag von **manori** » 03.05.2013, 10:38

So sieht es doch schon besser aus. Denn ohne konkrete URL lässt sich das NIE auch nur im Ansatz sagen.

Das Projekt ist schon nicht so übel. Eine Preisbildung sehe ich hier eher auf Basis der Projektdaten. Diese müssten auch mit Traffic, Rankingverlauf und Einnahmen sowie Potenzial für den Käufer kalkuliert werden. Die Domain ist zwar eine Keyworddomain, aber scheinbar nicht zu deinem Projekt. Daher ist für mich aus dem Stehgreif eine Preisidee eher schwer zu fassen. Die Länge der Domain hat hier eine deutlich untegeordnete Rolle. Ob sie aus 5, 7 oder 8 Buchstaben besteht, ist mehr als zweitrangig. Der Content ist auf dem ersten Blick auch etwas ... "komisch". Daher auch eher mäßige Rankings trotz guter Ausreißer. Aber irgendwo zwischen Mitte x.xxx und niedrig xx.xxx Euro ist ein Endkundenpreis wohl durchaus machbar. Wie gesagt, das hängt aber von weiteren Faktoren ab, die du besser nicht postest, sowie vom Potenzial für den Käufer.

Warnung: Wenn der Käufer eine Bewertung durchführen lassen möchte, kannst du es knicken. Das ist eine Betrugsmasche.

Treuhandservice über Sedo ist ziemlich sicher.

Mir ist allerdings nicht klar, warum du das Projekt abgeben möchtest.

Beitrag von **swiat** » 03.05.2013, 19:54

SloMo hat geschrieben:Grabber verlangen selbst für Schrottdomains häufig im 5-stelligen Bereich.

Und finden die so dumme Leute die sowas kaufen?

Gruss