ich habe einige wenige noch freie de-/com-Domainbezeichnungen für meine (noch zu erstellende private zweisprachige) Kochrezepte-Seite gefunden. Es gibt für prägnante Adressen in diesem Bereich wenig Möglichkeiten, da viele bereits in Benutzung oder reserviert sind oder zum Kauf angeboten werden. Auch denke ich daran, für jede Sprache eine separate sprechende URL zu nutzen.
Da ich SEO-unerfahren bin, würde ich mich über Eure Ratschläge freuen. Was würde dagegen sprechen, wenn ich die deutsche Seite beispielsweise
"hunger-ist-der-beste-koch . de" nenne oder ist es eher besser beispielsweise
"kochen-und-mehr . de" zu nehmen?
Wie kriege ich raus, welches Wort "koch" oder "kochen" oder "kochrezept" besser ist? Ist es überhaupt von Relevanz? Es gibt sehr starke Kochrezepte-Internetseiten, die ich gar nicht überholen will bzw. auch kann.
Sind es eher die Anwender, ihre Tippfaulheit oder das Kurzzeitgedächtnis oder oder ... auf die man Rücksicht nehmen sollte?
Mir fehlt der kurze Vorschlag. ich finde beide von dir genannten Beispiel-URLs extrem lang.
Lös dich doch von den Keywords und gehe mehr Richtung Marke....foodilicious.de...cookr.de...oder sowas...nur zwei Ideen, keine Ahnung, ob es die schon gibt.
ole1210, Du betonst die Tippfaulheit. Das war immer die Antwort, die ich von meiner Familie erhielt und wahres ist ja dran, aber Marke bei einer privaten Koch-Seite?
Den Vorschlag von Ole mit dem f... finde ich gar nicht schlecht und er ist auch noch frei, der andere nicht. Ist halt die Frage, wie englischaffin die deutsche Zielgruppe ist und ob es bei den Rezepten bestimmte Schwerpunkte/Ausrichtungen gibt.
Ich persönlich suche häufig Rezepte. Meist reicht es, wenn ich den Namen des Gerichts eingebe - kommt da nur Müll, gebe ich zusätzlich noch das Wort Rezept ein, ist aber selten nötig.
Und weit vorne steht eh meistens der Ch**koch.
Die Kernfrage ist: Soll es eine Rezeptseite (spezialisiert oder querbeet) sein, soll es um Kochen und mehr (also z. B. auch Gerätschaften) oder was überhaupt genau gehen?
Und soll es kommerziell werden oder eher "ich teile meiner Umwelt mit, was ich gerne koche?"
znc-kocht . DEEHH wäre auch noch frei, also mit de hinter dem Dot. Oder Jupps-rezeptesammlung . DEEEH
Einfach mal mit etwas mehr Phantasie rangehen und mehr an die User denken (Markenbildung!). Die kurzen Keyword-Domains dürften eh alle weg sein und Deine beiden Beispiele sind sicher nicht optimal.
Ich persönlich habe mich übrigens schon von den ganzen Rezepteseiten verabschiedet , da ich immer mehr den Eindruck haben, das sich da irgendwelche Hausfrauen austoben, die weder an den Herd noch ins Internet gehören!!!
Glücklicherweise gibt es endgeile Foodblogs, bei denen die Schreiber sowohl Ahnung vom Kochen als auch vom Fotografieren und Schreiben haben!
kann sein, dass Du mich missverstanden hast: Ich meinte ja gerade, er sollte eine Marke draus machen, selbst wenn es eine Privatseite ist.
Bei meinen Rezeptsuchen scheine ich bisher das Glück zu haben, die richtigen zu finden. Liegt wahrscheinlich daran, wonach und wo man sucht. Und ich schaue mir immer sehr genau die Userkommentare an - da stehen dann oft die Hinweise, die das Rezept erst gelingen lassen.
Aber warum sollten auch Webseiten sehr viel besser sein als Kochbücher? Da gibt es auch viel Schrott (und leider keine Userkommentare für jedes einzelne Rezept, höchstens Rezensionen bei der Kriegerin).
In diesem Sinne: Gutes Gelingen, bei uns gibt es heute den restlichen Braten von gestern.
Ich merke es geht mehr in Richtung "in der Kürze liegt die Würze". Jetzt habe ich übrigens auch verstanden, was Ihr mit Marke meint.
Die Che**koch-Seite ist - ohne Neid - eine gute Kochrezepte-Seite mit einer großen community. Da werde ich mit meinen privaten Ambitionen nicht herankommen, ist auch gar nicht mein Ansporn.
Ich möchte den Internetauftritt nicht personalisieren, aber "Jupps-Rezeptesammlung" hört sich schon irgendwie gut an. Aber ich bin nicht der Jupp - wäre etwas komisch mit meinem Namen.
Die Kochrezepte werden in Richtung einer speziellen nationalen Küche gehen. Im späteren Ausbau sollen dann bei den eingegebenen Rezepte die Nährwerte der Rohzutaten pi-mal-daumen angezeigt werden.
Ich hab ja nix gegen Hausfrauen, aber wenn ich beim Chefkoch sehe:
- das dort unter "Bolognese" irgendwelche eingedeutschen Tomaten-Hack-Soßen sind, die mit Bolognese nix mehr zu tun haben
- das dort die Carbonara mit Sahne und Kochschinken gemacht wird
- Caipi angeblich mit braunem Zucker gemacht wird
- es eine vegane Buttercreme (vegane Butter???) gibt
etc., dann wird mir echt schlecht!
Qualitativ ist das da zu 90% auf "Maggi-Tüte-Fertig-Niveau". Auch die Bilder....eine absolute Katastrophe! Einer guten Rezeptseite räume ich große Chancen ein!
ole1210, man sieht nur das, was man sehen will. Hätte nix dagegen, wenn auf dieser Welt, die Männer zu Hause kochen würden und die Frauen Chefköchinnen wären. Gruß
PS: ich kann auch nicht gut kochen
Zuletzt geändert von znc am 21.05.2013, 14:56, insgesamt 1-mal geändert.
ich hoffe, Du heißt nicht Marion, da gibt es nämlich schon was und die "Dame" bzw. ihr fotografierender Göga sind vor allem fürs Abmahnen bekannt, weniger für gute Rezepte.
Und nun viel Erfolg bei der Namens-/Domainfindung.
Evtl. hast Du ja einen noch nicht im Web belegten Spitznamen - muss ja nicht gerade Mausi sein. Oder Du schaust mal, ob die "spezielle national Küche" nicht was hergibt.
Wenn es dann irgendwann mal ans Logo geht: Bitte kein "Deppen-Apostroph" verwenden. Also "Jupps ..." und nicht, wie es gerne viele falsch machen "Jupp's ...".
Shop_SEO, ich respektiere grundsätzlich die Arbeit anderer und werde ganz gewiß nicht irgendwelche Seiten, Bilder oder von irgendwelchen Seiten abkupfern. Auch würde ich ohne Erlaubnis ein Foto nie wissentlich auf meinen Seiten verwenden.
Das die Navigation aber entweder oben, rechts oder links auf einer Seite steht, daran werde ich auch nichts ändern können. Nur wie es sich im Fall von diesem Brötchen oder ähnlichen Bildern oder mit Grundrezepten, die teilweise in vielen Nationen die gleichen sind, verhält, da muß ich mich wohl absichern. Gibt es eigentlich eine Rechtsschutzversicherung, die derartiges für Privatpersonen absichert?
Es soll unseriöse Abmahner als auch Menschen geben, die meinen, nur weil sie eine Tomate vor weißem Hintergrund abfotografiert haben, daß sie alleinigen Anspruch auf ein Tomaten-Motiv-Foto vor weißem Hintergrund haben - Tomate ist Tomate und weiß ist weiß. Das ist ja so ähnlich wie diese Marke mit der Tatze, die jegliche Tatzenabdrücke abmahnte. Oder so ähnlich wie das Patent auf die Kartoffel.
Wie ist das mit dem Brötchen denn ausgegangen? War es das Motiv "Gegenstand vor weißem Hintergrund" oder hat jemand das Foto ohne ihre Einwilligung verwendet? Wie ist es ausgegangen?
M. E. wurde das Foto geklaut, ließ sich wohl aus den Kameradaten auslesen, der Fall ist schon ein paar Jahre alt, weiß nicht mehr, wie es ausging, hat damals aber ein paar Wellen geschlagen.
Ich muss Ole aber Recht geben: die meisten Fotos auf Ch**koch machen eher "satt" als Appetit.