Je Weniger Impressions desto mehr Geld ?

Beitrag von **DikeMike** » 22.03.2005, 10:34

Hallo

Ich versuche immernoch zu verstrehen wie das von google errechnet wird, also ist es wahr das wenn man weniger Anzeigen Impressions hat mehr geld für klicks bekommt ? Wenn z.B. google anzeigen auf einer html seite eingebunden ist, wo aber keine relevanten google anzeigen erscheinen sondern nur die von mir vorgegebene farbe, wird es trotzdem als Impressions gezählt, man könnte diese Ja aus der Html seite entfernen sodass weniger impressions kommen ....

danke für antworten

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Beitrag von **schlankvogel** » 22.03.2005, 21:05

Hallo!
Lies Dir doch mal folegnde Infos durch:
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MfG,
schlankvogel

Beitrag von **manute** » 23.03.2005, 00:01

wenn man weniger Anzeigen Impressions hat mehr geld für klicks bekommt

wer hat dir denn diesen unsinn erzählt?

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Beitrag von **Arno Nühm** » 23.03.2005, 11:23

so unrecht hat er gar nicht. mir ist auch schon mehrmals aufgefallen, dass meine umsätze bei steigenden impressions, aber gleichgebliebenen klicks, gefallen sind.
das mag vllt jemanden, der nur einmal am tag in die statistiken reinschaut nicht auffallen, aber ich checke meine umsätze mit einem script und dieses loggt alles mit.

Beitrag von **AnjaK** » 23.03.2005, 12:40

Kann ich ganz und gar nicht bestätigen. Im Gegenteil, je mehr PIs die Seite hat (und somit indirekt insgesamt "fetter" ist), desto mehr Asche gibt es pro Klick.
Eine Seite, die 10 PIs am Tag hat bekommt in der Regel das Minimum pro Klick.

Das sind jedenfalls meine Beobachtungen und ich beobachte und analysiere das schon zahlreiche Wochen.

Die Vergütung richtet sich meines Erachtens nach rein nach der "Autorität" der Seite, wobei zahlreiche Faktoren für diese Auth ausschlaggebend sind.

Wäre ja auch sonst völlig undlogisch und vor allen irrwitzig absurd, denn dann würde ja die Spammer mehr bekommen als die Leute, die richtig gute (und sinnvolle) Seiten besitzen und soooo blöd kann die Tante nicht sein, dass sie sich auf sowas einlässt

Beitrag von **Hedgehog** » 23.03.2005, 14:34

Die These, wonach eine Autorität besser verdienen würde als andere Seiten, kann ich nicht bestätigen. Auch mit der Anzahl der PI's scheint der Verdienst nicht erklärbar zu sein.

Ich habe mehrere Domains mit jeweils einem Thema bestückt. Eine dieser Seiten hat tatsächlich nur 10 PI's am Tag und verdient 10% dessen, was eine ähnliche Seite mit gleichen Anzeigen mit 100 PI's am Tag einnimmt. Klar gibt es unterschiedliche Preise... es macht ja auch einen Unterschied, ob ich die erste Anzeige des ersten Blocks anklicke oder die letzte im zweiten. Google scheint da nicht zwischen Autorität und Massen-Spamprojekt zu unterscheiden. Schließlich bleibt der Preis für die Anzeige gleich, egal ob sie auf content.de oder spamdich.info erscheint.

Beitrag von **AnjaK** » 23.03.2005, 15:40

<< Schließlich bleibt der Preis für die Anzeige gleich, egal ob sie auf content.de oder spamdich.info erscheint.

Nein, das ist nachweislich nicht korrekt. Es gibt hier sehr große Unterschiede in der Vergütung.

Beitrag von **Arno Nühm** » 23.03.2005, 18:57

@ AnjaK
dann sag mir mal, warum ich bei gleichbleibenden Klicks eine stunde später weniger umsatz gehabt habe, obwohl die impressions gestiegen sind?

Beitrag von **Meinespinne** » 23.03.2005, 20:01

Immerhin ist es ja so das jeder das bekommt was er verdient, oder?
Es bedarf mindestens 20 faktoren um den klickpreis auf ein höheres niveu zu bringen!

PS:Allerdings bin ich mir jetzt gar nicht sicher ob ich niveu richtig geschrieben habe!

Gruss

Beitrag von **Hedgehog** » 23.03.2005, 21:43

@Meinespinne

Das würde bedeuten, dass Google eine Art Qualitätskontrolle durchführt, die über die bloße Freischaltung des Accounts hinausgeht. Wenn es Faktoren gibt, dann dürfte man diese lediglich anhand des Contents festmachen. Umfang des Projekts, Alter der Domain und PR spielen meiner Erfahrung nach keine Rolle. Es gibt zwar Leute, die etwas anderes beobachtet haben wollen, ich spreche hier aber nur von meinen Domains, von denen 2 neu sind.

Schwankungen bei den Einnahmen sind relativ normal und sind neben der Anzahl der Einblendungen und der Klickrate noch von einer Unbekannten abhängig: Nämlich die Anzeigen selbst. Vergleiche kann man nur dann ziehen, wenn man permanent die selben Anzeigen geliefert bekommt. Das kann sich im Tagesverlauf schnell mal ändern und damit den Klickpreis in die Tiefe ziehen oder nach oben hin ausbrechen lassen. Was den Verdienst an sich anbetrifft, dürfte die Weitergabe an die Publisher im hohen zweistelligen Bereich liegen. Ich arbeite in einem Bereich, in dem fast keine Nachfrage besteht und die Preise bei AdWords demnach nur bis zu 25 Cent kosten. Da man sich in meinem Bereich auch über Domaingrenzen hinweg gut kennt, kann ich die max. Kosten von 25 Cent pro Anzeigenklick für den Werbetreibenden bestätigen. Was ich als AdSense-Nutzer davon abbekomme, darf man laut Google-AGB nicht veröffentlichen. Es sei nur dazu gesagt, dass eine Minimalvergütung (häufig im Forum erwähnt) von 5 Cent defacto zu wenig sind. Vielmehr kassiert der AdSense-Nutzer den Großteil, Google den Rest.

Diese Beobachtungen gelten für Content-Seiten. Schwankungen in den Klickpreisen bei gleichen Anzeigen sind natürlich nicht völlig ausgeschlossen. Dazu muss man allerdings etwas berücksichtigen, was in kaum einer Überlegung in der Diskussion auftaucht: Nämlich der Faktor Zeit. Google kann durchaus erkennen, wie viel Zeit vom Aufruf des Codes bis zum Klick auf die Werbung vergangen ist. Liegt der Wert bei t < 10 Sek. könnte ich mir vorstellen, dass es dort zu einem wohlverdienten Einschnitt bei den Einnahmen kommen kann. Stichwort "nützlicher Content".

Beitrag von **johndoe** » 30.03.2005, 20:08

... und um die Mittagszeit sind Klicks sowieso am wertlosesten. Doofe Nachtklicker.

Ist das bei Seiten mit englischsprachigem Content auch so? Da gibts ja eigentlich keine "Mittagszeit".

Beitrag von **visions4** » 31.03.2005, 18:30

also das einzige sinnvolle posting in diesem thread kam wohl von "Hedgehog".

@AnjaK

deine theorie find ich wirklich am interessantesten. wie kommst du bloß auf soetwas?