Verisign, Verwalter der ".com"- und ".net"-Domains, will sich ein neues Geschäftsfeld erschließen indem falsch eingegebene Adressen auf eine eigene Suchmaschine namens "Sitefinder" umgeleitet werden.
Laut Verisign werden täglich rund 20 Millionen Adressen mit ".com" oder ".net" falsch eingetippt. Derzeit erhalten die Surfer entweder schlicht eine Fehlermeldung oder sie werden auf Suchseiten von Microsoft oder AOL weitergeleitet.
Diesen Verkehr will Verisign jetzt offensichtlich kommerziell nutzen, wozu das Unternehmen mit zwei ungenannten Suchmaschinen-Anbietern kooperiert. Über diese können beispielsweise mit bezahlten Suchergebnissen Werbeeinnahmen erzielt werden.
ah ich habs....
das sind msn serps (ink+looksmart/zeal) ohne sponsored links nur mit katalog, bei einigen fehlt der katalog gänzlich .. dann sind es nur reine inktomi serps.
Zuletzt geändert von UweT am 16.09.2003, 09:20, insgesamt 3-mal geändert.
Gegen die kürzlich gestartete Suchmaschine namens "Sitefinder", auf die VeriSign, Verwalter der ".com"- und ".net"-Domains, falsch eingegebene Adressen umleiten will, regt sich nun erster Widerstand.
Das Internet Software Consortium [ISC] hat reagiert und bietet einen Patch für den DNS-Server BIND 9 an, der verhindert, dass die "Vertipper" auf VeriSigns Site führen.
Dies hatte nach Berichten zu einigen Problemen geführt, unter anderem bei Spam-Filtern auf Mail-Servern. Diese überprüfen üblicherweise ob die Absender-Domain gültig ist oder nicht. Anstatt wie bisher einen Fehler anzuzeigen, wurden die Spamfilter zu SiteFinder umgeleitet.