Microsoft wird zum 14. Oktober das MSN-Chatservice in Europa, dem Nahen Osten, Asien und Lateinamerika ganz schließen.
Stattdessen soll der Gebrauch des MSN-Messengers forciert werden. In den USA, Kanada und Japan soll der Chat weiterhin registrierten Usern in einer eingeschränkten Version zur Verfügung stehen.
"Dadurch sind unsere Nutzer besser vor Spam geschützt", begründete MSN-Vizepräsidentin Judy Gibbons die Entscheidung. Außerdem will das Unternehmen damit "den Jugendschutz verbessern" - gemeint sind offensichtlich sexuelle Belästigungen von Minderjährigen im Chat.