Interessanter Artikel in der Washington Post. Demnach könnten Computerviren, E-Mail-Würmer und Angriffe auf Rechnersysteme nicht gestoppt werden, solange Microsoft-Software die Computerlandschaft dominiert.
Auf über 90 Prozent der weltweiten Rechner kommt ein Betriebsystem von Microsoft zum Einsatz, so die Autoren. Damit seien die meisten Rechner und Netzwerke anfällig für die gerichteten Angriffe."Die Natur toleriert keine Monokulturen", sie seien zu anfällig, so Daniel E. Geer, einer der Autoren der Studie. "Wenn alles gleich aussieht, wird es umgehend bestraft."
Der Bericht fordert von den Regierungen, ihre Macht der Kaufentscheidung einzusetzen, um mehr Einblicke in den Windows-Quelltext zu erhalten. Dadurch könnten bessere Sicherheitsvorkehrungen getroffen und die Zusammenarbeit mit anderer Software verbessert werden. Von nun an sei die Wettbewerbspolitik mit der Sicherheitspolitik eng verknüpft, so der Bericht weiter.