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Erfolgsorientierte Bezahlung für SEO-Leistungen

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onreact com
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Beitrag von onreact com » 18.07.2005, 19:49

Hallo Profis,

alle wollen sie, die erfolgsorientierte Bezahlung. Meine Frage wäre nun die: Wie macht ihr das? Macht ihr das überhaupt?

Es ist bei Google und Konsorten ja nichts so leicht zu garantieren obgleich ich inzwischen ungefähr einzuschätzen zu können glaube wie hoch ich komme.

Ich habe also einen Kunden und er will mich monatlich bezahlen wenn ich bei einem bestimmtem Begriff in den Top 10 oder 20 stehe.

Das Risiko wird also auf mich übertragen. Wie kann ich vertraglich dieses und andere Risiken minimieren?

Wie oft muß so ein Top 10-Ranking überprüft werden? Wie setzt ihr das vertraglich fest?

Ich hoffe das waren nicht zu viele Fragen auf einmal.

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onreact com
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Beitrag von onreact com » 19.07.2005, 19:40

Das kann doch nicht sein. Ist die Frage so blöd, hat sie keine/r verstanden oder will einfach niemand aus dem Nähkästchen plaudern?

seerose
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Beitrag von seerose » 19.07.2005, 19:51

keine Ahnung, was und wie das hier alles so abläuft, aber Deine Aussage:

.....ungefähr einzuschätzen zu können glaube wie hoch ich komme....

kann man schon anders verstehen!!

ich hatte in einer Antwort die Aussage: 80- 800 Euro im Monat (aber das bezog sich sicherlich nicht erfolgsbezogen darauf, wie weit nach vorne die Seite gekommen ist)

Gruß

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Nullpointer
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Beitrag von Nullpointer » 19.07.2005, 20:05

also wer halbwegs ahnung von der materie hat und dazu noch etwas verstand, der weiß doch, dass so ein vertrag völliger bs ist.

klar, nummer eins bei google hört sich erstmal toll an. aber wie regelt der vertrag die ergebnisse der verschiedenen dc? oder kw-schreibweisen? oder oder? da kommen doch so viele ungenauigkeiten ins spiel, dass ich jeden, der sowas anbietet, oder fordert, für unseriös oder unreif halte.

man vereinbart entweder einen stundensatz, oder eine pauschale (z.b. für monatliche betreuung). und entweder ist der kunde mit der performance zufrieden, oder nicht.
ist man gut, kann man dem kunden auch klarmachen, dass gewisse effekte auch mal etwas mehr zeit brauchen.
präsentiert man ihm ein plausibles konzept, ist er sicher bereit dafür zu zahlen.
geht das konzept auf, verbessert sich sein umsatz auch schon vor erreichen von platz1.

Gurgelboot
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Beitrag von Gurgelboot » 19.07.2005, 20:11

Ich mache kein SEO gegen Honorar, würde ich es tun, dann bestimmt nicht nach diesem Modell.
Es ist bei Google und Konsorten ja nichts so leicht zu garantieren obgleich ich inzwischen ungefähr einzuschätzen zu können glaube wie hoch ich komme.
Täusch Dich da mal nicht... :wink:

Wenn Du's trotzdem machen willst, solltest Du möglichst viele Details möglichst gan haarklein schriftlich fixieren und hoffen das es kein Update bei G* gibt, das alles kaputt macht.

Grüsse :D

onreact com
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Beitrag von onreact com » 19.07.2005, 20:17

Ja, gut, Nullpointer, so würde ich als Webentwickler und SEO auch denken, aber es kommen immer wieder Kunden zu mir die nicht zuerst Geld ausgeben wollen um dann trotzdem potentiell nicht oben zu sein. Etliche wollen erst zahlen wenn es tatsächlich was gefruchtet hat. Ebenfalls die, die eine Betreuung wünschen.

Irgendwo hat das auch seine Logik, ich will auch nicht zum Automechaniker der für 500 Euro versucht mein Auto flott zu machen und es dann nicht schafft, aber zwei Tage herumgeschraubt hat...

Die unterschiedlichen Datencenter sind ja auch nicht so unterschiedlich, meist gibt es eine Mehrheit mit dem gleichen Ergebnis oder nicht?


Außerdem werben etliche andere mit "Sie zahlen erst bei Erfolg". Das sind doch nicht alles Betrüger und Bauernfänger oder was?


Solll ich meine Kunden abweisen mit den Worten das sei nicht branchenüblich?


Danke auch an die Anderen für die Hinweise.

Hasso
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Beitrag von Hasso » 19.07.2005, 20:23

@onreact com

Aufgrund deiner Fragestellung würde ich Dir erstmal abraten für die Suchmaschinenoptimierung überhaupt Geld zu nehmen.

Grüsse
Hasso

rechtlegal
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Beitrag von rechtlegal » 19.07.2005, 22:46

@Hasso :idea:

@onreact.com - Auszug aus Deiner site:
onreact.com
... Erstellt seit 1997 private Websites und seit 1999 für Künstler, Musiker und Projekte wie die Aktionsgalerie.
2000 - 2002 Webdeveloper im Bereich Frontend in einer der 5 größten Internet-Agenturen landesweit. Aufgaben für Kunden wie Siemens, Quelle, Adidas.
...
Freischaffender Webentwickler mit Kunden aus Kunst, Kleingewerbe.
Erstellt vollautomatisch aktualisierbare minimalistische Websites wie für den Fotografen Bodo Vitus.
...
Ein großes SEO-Projekt war Suchmaschinen-Optimierung für berlinzimmer.de - es umfaßte die Konzeption, den Aufbau und redaktionelle Führung eines Newsservice für Berlin-Touristen.
Um dieses Know-How weiterzugeben verfasste ich zuletzt eine Serie von Artikeln zum Thema Suchmaschinen-Optimierung für phlow.net...
Bei der Erfahrung solltest Du es doch eigentlich wissen. :oops:

sean
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Beitrag von sean » 19.07.2005, 23:20

klasse :roll:

sean

Nullpointer
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Beitrag von Nullpointer » 20.07.2005, 05:28

der vergleich automechaniker:seo hinkt etwas.
wenn er dir einen kostenvoranschlag von 200euro für das ersetzen von teil A am motor macht, und dann beim arbeiten am motor feststellt, dass teil B auch im a... ist, kostet die sache halt vielleicht mal 300euro mehr.

so ein 'bezahlen bei erfolg' ist imho in vielen fällen keine seriöse sache, gerade weil der erfolg unterschiedlich bewertet wird.
wenn ich es mir leisten kann, und jemand hat nen fall, wo ich sofort sehe, dass er mit einfachen mitteln zu lösen ist, dann kann ich natürlich sagen, warte mal ab und bezahl mich dann. wenn da was schief geht, ist der schaden halt begrenzt. setzt halt etwas vertrauen in den kunden voraus.

andersherum gibt es dann unseriöse seos, die sowas anbieten wie "platz 1 bei google in 2 wochen - bezahlung nach erfolg". die haben gute eigene projekte, verlinken mal eben, und kassieren. und dann? sobald die links weg, oder wertlos sind, kann man den laden vergessen.

ich würde in erster linie zwischen seo und sem trennen, und das dem kunden klarmachen.
seo: ich schaue mir den quellcode und seitenaufbau an. dann erstelle ich ein pflichtenheft (im grunde nur meine checkliste, bei der ich ankreutze, was bei der seite zutrifft). auf dieser basis schätze ich den arbeitsaufwand ein.
dann liegt es an mir zu begründen, was die seitenoptimierung leisten, und nicht leisten kann.
auf jeden fall habe ich hier eine größe, die ich bemessen kann, nur der erfolg ist sehr vom projekt abhängig. vielleicht schlummert da ne seite mit massig gutem content, der nur an den mann/frau gebracht werden muß. dann ist nach seo vielleicht noch keine seite auf platz 1, aber 100 seiten immer unter den ersten 10. ist doch ein großer erfolg.

sem ist dann das andere paar schuhe.

holch
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Beitrag von holch » 20.07.2005, 08:35

Also ich würde dem Kunden klar machen, dass, wenn das Risiko auf dich übergeht die Rechnung im Erfolgsfall wesentlich höher ausfallen wird. Dein übernommenes Risiko bzw. die "Erfolgsgarantie" will ja nun mal bezahlt sein. Und da würde ich nicht schlecht aufschlagen.

Biete ihm einfach 2 Bezahlmethoden an.

Wenn du das mit der erfolgsbasierten Bezahlung wirklich durchziehen willst, dann würde ich auf jeden Fall alles sehr genau vertraglich regeln, wie die anderen das auch schon angemerkt haben. Denn da gibt es sicher ein paar Schlauberger, die deine Arbeit für lau wollen...

Gruß, Holger

Nullpointer
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Beitrag von Nullpointer » 20.07.2005, 08:49

holch hat geschrieben:...
dann würde ich auf jeden Fall alles sehr genau vertraglich regeln, wie die anderen das auch schon angemerkt haben. Denn da gibt es sicher ein paar Schlauberger, die deine Arbeit für lau wollen...

Gruß, Holger
und genau da liegt das problem. ist der vertrag falsch aufgesetzt, reicht es u.u. halt aus, dass der kunde nachts um 3:00 die ergebnisse von nem dc beommt, wo er nur auf platz 2 steht. vielleicht nur ein paar stunden und auch nicht jeden tag.
so einen vertrag muss man dann von nem RA, der auch noch fachlich qualifiziert ist, aufsetzen lassen. denn RA != RA.

edit: und ich denke, dass man genau das offen mit jedem kunden diskutieren sollte. ein kunde, der das nicht verstehen will, sollte sich wonaders ködern lassen.
natürlich lässt man potentielle kunden ungern ziehen, aber den ärger ist es nicht wert.
gut für verhandlungen sind natürlich noch referenzen.

holch
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Beitrag von holch » 20.07.2005, 09:30

@Nullpointer: klar, das ist vertraglich unheimlich schwer zu regeln. Aber das ist ja wieder eine ganz andere Geschichte. Ich denke schon, dass das machbar ist. Ob es erstrebenswert ist ist eine andere Frage. Aber genauso wie wir als SEOs die Unwägbarkeiten der Suchmaschinen fürchten, genauso scheuen die Kunden verständlicherweise das Risiko. Und das wird sicherlich nicht weniger.

Gruß, Holger

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Beitrag von Nullpointer » 20.07.2005, 10:06

das stimmt, hier kommen ja ständig opfer von seos vorbei, die die seite ruiniert haben.

onreact com
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Beitrag von onreact com » 20.07.2005, 14:35

OK, vielen Dank für das Feedback, auch wenn sich manch eine/r eher belustigt hat.

So ähnlich dachte ich mir das Ganze auch schon. Schade nur, daß ich da Neuland betreten muß und es offenbar noch kein Mensch so versucht hat das vertraglich zu regeln.

Mein Anwalt weiß nicht mal was was ein CMS oder ein Layout ist! Wo gibt es denn denn einen SEO-kundigen Anwalt?

Kennt irgendwer so Jemanden?

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