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Frage zur Steuer bei englischsprachigen Webseiten

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ChrisM
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Beitrag von ChrisM » 21.07.2005, 15:06

Moinsen,

mal eine kurze Frage am Rande. Gibt es eigentlich steuerliche Vorteile für Einnahmen, die über eine komplett englischsprachige Webseite erzielt werden und zudem noch im Ausland gehostet ist. Ich bilde mir ein, dass eine Verlegung der Firma in das Ausland nicht notwendig ist, um in solchen Fällen bei der Steuer besser weg zu kommen. Weiss da jemand was genaueres?

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ChrisM

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ExilBayer
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Beitrag von ExilBayer » 21.07.2005, 15:21

...kurz und grob zusammengefasst, fällt die Steuer immer da an wo DU deinen Hauptwohnsitz bzw. Hauptaufenthaltsort hast.

Da schaut das Finanzamt dann ganz gewaltig drauf...
Bringt nix wegen ein paar Euronen zu tricksen, im Gegenteil das kann dann doppelt so "teuer" werden.

Empfehlung: Entweder definitiv auswandern oder "sauber" versteuern.

Gruss aus der Schweiz ;)
Exilbayer

Anderl72@work
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Beitrag von Anderl72@work » 21.07.2005, 15:33

google mal nach "Welteinkommen" :lol:

ChrisM
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Beitrag von ChrisM » 21.07.2005, 16:11

Ich will nichts tricksen. Aber ich kannte den Fall aus der Möbelindustrie. Firma hatte Werke in Polen und konnte Gewinne, die diese Niederlassungen abgeworfen haben zu günstigeren Konditionen versteuern. Begründung damals: Im Ausland erzielter Gewinn. Ich weiss jetzt aber nicht, ob das Werk damals schon an den polnischen Staat abgedrückt hatte. Ist ohnehin über 10 Jahre her, diese Geschichte.

Auswandern wäre super cool. Braucht man sich über die Abzocker aus Berlin nicht länger zu ärgern und deren Reden werden erträglicher. Nun ja, nutzt ja nix. Bin ja weiterhin hier...:-)

Servus

xerxes
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Beitrag von xerxes » 24.07.2005, 02:17

wenn xy einmalig knapp 1500€ übrig haben sollte und monatlich auch noch ca. 25€ aufbringen kann, könnte sich eine ltd. für xy lohnen, aber nur wenn xy sich richtig informiertst. die schwarzen schafe findet xy massenweise bei g**gle

wenn für xy alles klappt, existiert eine ltd. in england, mit einem festen steuersatz, der wirklich spass machen könnte, die betreuende anwaltskanzlei könnte der inhaber der ltd sein, per vertrag xy gegenüber jedoch zu 100% weisungsbebunden und xy hätte auch alle vollmachten (auch der bank gegenüber)...

xy könte in der brd angestellter der ltd. mit einem recht geringen gehalt sein, da er in diesem fiktiven beispiel ja noch in deutschland wohnen würde...

und wenn xy eventuell nicht wissen würde, wie er an geld kommt, könnte er ja eventuell unter moneybr*kers oder payp*l suchen...

dieses ist keine steuerrechtliche belehrung, da ich das mal eben nicht darf :roll:

pi-de
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Beitrag von pi-de » 24.07.2005, 09:10

An dem "richtig informieren" hängt alles, richtig?
Wohl etwas Glücksache - oder xy kennt jemand der
bestätigen kann, dass eine bestimmte Kanzlei mit
Sicherheit sauber arbeitet.

Aber wie ist es, wenn xy rechtliche Probleme bekommt?
Dann hat xy selbst gar keinen Plan und muss alles der
Kanzlei anvertrauen - was große Summen bedeuten würde, oder?

xerxes
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Beitrag von xerxes » 24.07.2005, 09:48

es könnte aber sein, dass ein ltd. (die nach europäischem finanzrecht einer deutschen gmbh gleichgestellt ist) von xy nur gegründet wurde, um eventuell steuern zu sparen...

da sich xy eventuell schlau gemacht haben könnte und vielleicht eine eingesessene internationale kanzei gefunden haben könnte, welche u.a. sowohl in deutschland. als auch in england büros betreibt, könnte sich xy denken, dass dies kein problem sein dürfte...

dann könnte xy auch noch gehört haben dass die sicherungseinlage bei einer ldt. ein witz ist, und er damit trotzdem in deutschland eín geschäftskonto eröffnen kann, welches jedoch in england versteurt wird.

und xy könnte sich weiterhin gedacht haben, dass er sowieso in deutschland zu hohe steuern für irgendwelche unausgegoren abenteuer diverser berufspolitiker zahlen muss, ein anderes gewerbe aber vielleicht nicht in deutschland angemeldet sein müsste...

da diese person eventuell auch einen deutschen finanzberater kennen könnte, könnte dieser ihm auch weitere tipps geben...

dieses ist keine rechtliche belehrung,
ich persönlich zahle gerne zuviell steuern
das obere beispiel ist eine reine fiktion
wir haben eine regierung 0X

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