Payment Anbieter gesucht

Beitrag von **mcchaos** » 22.10.2005, 14:31

Hm, heute kam wohl im ct'-TV ein Negativ-Bericht über PayPal, wo ein Händler sein Geld nicht bekommen hat. Habs leider verpaßt. Hats jemand gesehen?

Überlege jetzt, ob ich PayPal wirklich einsetzen soll, zumal die erzwungene Kunden-Anmeldung wirklich doof ist.

Ich habe auf einigen Kunden-Projekten ipayment.de mit nem eigenen Clearance-Vertrag implementiert, das funktioniert wunderbar. Kostet halt monatlich + Transaktionsgebühren, und lohnt sich daher für kleinere Sachen nicht. Falls jemand daran Interesse hat, schickt mir ne PN, kann da vermitteln.

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Beitrag von **cagr** » 29.10.2005, 09:17

Also ich bin bei www.ecs-solution.de, da die keine monatlichen Kosten oder eine Einrichtungsgebühr haben.

Beitrag von **CleverClogs** » 29.10.2005, 12:14

Ich habe vor einigen Monaten den Service von microdollar genutzt. Weiß aber nicht ob man dort mit Kreditkarte zahlen kann usw.
Dort kann man kleinstbeträge abrechnen und seiten verschlüsseln.

www.microdollar.de

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Beitrag von **mcchaos** » 04.06.2006, 17:18

*schiebnachoben*

Gibt es hierzu etwas Neues? Hat jemand mal getestet? Vorgeschlagen wurden ja:

www.paynova.de
www.ecs-solution.de
www.microdollar.de

Beitrag von **Stemmi** » 04.06.2006, 22:13

Das Thema hier ist auch für mich interessant, da ich in Kürze einen Shop aufmachen werde.

Ich würde diese Diskussion hier gerne erweitern und fragen ob jemand seriöse Unternehmen kennt die zu fairen Konditionen Handyabbuchung anbieten.
Egal ob auf Handy Rechnung oder per SMS.

Da ich einen geschützen Bereich haben werde, der für einen unkostenbeitrag von 6 Euro angeboten wird, wäre eine Abrechnung über Handy/SMS für mich sehr interessant.

Welcher Payment Anbieter ich für die anderen Produkte nehmen soll weiss ich auch noch nicht.
Hatte bisher Moneybookers und paypal im Auge, aber die können beide keine Kreditkarten abwickeln (Shop ist 3 sprachig und Kreditkarte wäre für mich darum auch wichtig).

Bitte um Erfahrungsberichte.

Danke!!!

Beitrag von **cagr** » 05.06.2006, 09:43

Also im Bereich Lastschrift-Payment ist es immer noch das Beste die Zahlungen direkt über seine Hausband abzuwickeln, da die meist die günstigsten Konditionen anbieten und die Abrechnung dort auch sehr einfach und schnell erfolgt.

So kann z.B. eine Lastschriftenabwicklung nur 0,05 € / Buchung und kein Disagio kosten ohne monatlichen Mindestumsatz. Bei vielen Payment-Anbietern kann man solche Konditionen erst bei einem bestimmten monatlichen Mindestvolumen erreichen und selbst dann zahlt man noch ein Disagio. Das Thema Kreditkartenzahlungen und Boniprüfungen ist hierbei wieder ein ganz anderes Thema...

Im Bereich Handyabrechnung muss man natürlich auf einen Paymentanbieter zurückgreifen. Da ich selbst keinen Payment-Anbieter nutze, kann ich dazu auch nichts genaueres sagen. Es ist aber wichtig, dass man den Partner seines Vertrauens aussucht, da man zu ihm einen guten Draht brauch. Also sollte man auch auf den Support/Service achten. Ansonsten helfen einem Zertifikate (wie SSL, MasterCard SecureCode) auch weiter, da das Mindeste sein muss, damit man seinem Kunden auch den Schutz seiner persönlichen Daten garantieren kann und vertrauenswürdiger erscheint. Andereseits spielen die Kosten eine große Rolle, da man bei manchen Anbietern an hohe Einrichtungs- und monatliche Kosten gebunden ist. Für einen der von Anfang an einen großen Umsatz macht, ist das mit Sicherheit kein Hinderungsgrund. Aber für Merchants die klein anfangen und deren Budget das noch nicht zulässt, sollten Anbieter auswählen, bei denen die Fixkosten nicht zu hoch sind (wie Heidelpay).

- https://www.mpay24.com/
- https://www.payone.de/
- https://www.united-online-services.de/
- https://www.saferpay.com/
- https://www.albis-zahlungsdienste.de/
- https://www.easydebit.de/
- https://www.euratel.de/

PS: Paypal bietet auch Kreditkartenzahlungen an, jedoch ist erwähnenswert, dass bei Paypal ab nächstem Jahr auch dem Einkäufer in Form von einem Disagio Kosten enstehen werden.

Beitrag von **mcchaos** » 05.06.2006, 13:05

@cagr: Danke für Deine Antwort. Aber ist denn auch bei Lastschriften nicht das Problem, dass der Kunde die Lastschrift innerhalb von 6 Wochen zurückholen kann? Dann bleibe ich als Händler doch im Zweifelsfall auf der Rechnung sitzen...

Beitrag von **cagr** » 05.06.2006, 13:39

mcchaos hat geschrieben:Danke für Deine Antwort. Aber ist denn auch bei Lastschriften nicht das Problem, dass der Kunde die Lastschrift innerhalb von 6 Wochen zurückholen kann? Dann bleibe ich als Händler doch im Zweifelsfall auf der Rechnung sitzen...

Das war ja das Thema Bonitätsprüfungen

Es stimmt, dass der Kunde die Möglichkeit hat die Abbuchung innerhalb von 6 Wochen zu widderrufen, wodurch der Merchant schon ein höheres Risiko im Vergleich zu sagen wir Kreditkartenzahlung hat. Jedoch ist die Zahlungsart Bankeinzug eine der beliebtesten Zahlungsmethoden im Internet. Eine Möglichkeit das Risiko einer Rückbuchung durch die Kunden ist hierbei eine Bonitätsprüfung.

Der Ablauf würde dann wie folgt aussehen: Der Merchant bekommt eine Bestellung von einem Kunden der per Lastschrift bestellen will. Nun wird entweder automatisch nach der Bestellung oder von Hand durch den Shopbetreiber eine Bonitätsprüfung durchgeführt in den Datenbanken von z.B. der Creditreform Deutschland. Dadurch entstehen zwar Kosten, die sich aber dadurch lohnen, dass das Risiko einer Rückbuchung äußerst gering gehalten wird. In der Prüfung wird nun die Zahlungsfährigkeit und Kreditwürdigkeit einer Person überprüft wird. Ist der Kunde shcon einmal negativ aufgefallen, sei es bei einem Kredit oder Zahlungsunfähigkeit, dann ist es dort vermerkt. Sind keine negativen Einträge hinterlegt, kann man die Bestellung annehmen und durchführen mit der Abbuchung. Sind bereits negative oder soagar bereits schon einmal eine rechtswidrige Rückbuchung durch den Kunden erfolgt und in der Datenbank hinterlegt, kann man die Bestellung ablehnen.

Sollte es doch einmal zu einer Rückbuchung kommen, kann man ein Inkassounternehmen einschalten (z.B. https://www.mediafinanz.de/) das einem hilft, dass die Forderungen von dem Schuldner beglichen werden. Dem Shopbetreiber entstehen meistens dadurch nicht einmal Kosten, da die Inkassogebühren dem Schuldner in Rechnung gestellt werden.

Durch dieses Vorgehen kann man also das Risiko von Rückbuchungen durch den Kunden innerhalb der 6-wöchigen Frist sehr gering halten und die Zahlungsmöglichkeit in seinem Shop anbieten

Beitrag von **mcchaos** » 07.06.2006, 11:06

Habe mal bei paynova angefragt:

- Der Kunde kann sofort per Credit-Card zahlen ohne Paynova Anmeldung.
- Paynova garantiert die Zahlungen.

Klingt alles in allem sehr gut für mich, ich glaube, das teste ich mal.

Beitrag von **Stemmi** » 07.06.2006, 11:25

Wäre nett wenn Du uns dann Deine Erfahungen zu paynova mitteilst.

Suche auch sowas.

Danke!

Beitrag von **mcchaos** » 07.06.2006, 11:49

Klar. Dazu müßt Ihr nur dann alle schön fleissig in meinem Shop kaufen

Beitrag von **cagr** » 07.06.2006, 12:29

Ja dann poste mal den Link deines Shops

Beitrag von **CleverClogs** » 07.06.2006, 12:59

hi, ich habe mal https://www.microdollar.org/de/ probiert. recht günstig. ob allerdings kreditkarten akzeptiert und abgerechnet werden weiß ich nciht, da müsste man mal nachfragen.