muss dazusagen ich habe keine Adwordskampagne bei Google laufen,
sehr oft beobachte ich, dass meine Webseiten irre Ladezeiten haben und ich sehe dann, dass Google Analytics dies verursacht.
alle Statisitken, die ich im Zugangsbereich finde, liefert mir mein Counter auch, (GoogleMap hat der keine, aber wo Tokio liegt, weiß ich auch so);)
so frage ich:
wer konnte noch beobachten, dass Google Analytics den Seitenaufbau gut merkbar verlangsamt?
wie zufrieden seid ihr mit den angebotenen Statisitken?
liefern die wirklich Neues?
was ist das besondere an diesen Statistiken?
wieso ich so neugierig bin?
ich überlege sehr stark, alle Domains wieder davon zu befreien.
doch vielleicht habe ich etwas in meinen Gedanken dazu vergessen.
Danke
lG
edit:schlimmen Tippfehler ausgebessert, sehr schlimmen
Zuletzt geändert von MonikaTS am 13.12.2005, 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
ich warte noch darauf, dass ich die adwords tracken kann, ohne parameter einzustellen. denn darauf habe ich bei so vielen anzeigen keinen bock.
ansonsten kommt es darauf an, wie der webauftritt ausgelegt ist.
hat man targets definiert und optimiert auch den content dahingehend, ist es schon lohnend. allerdings kann ich mir das tracking dazu auch selbst basteln. so hat man es halt grafisch aufgearbeitet. kann aber persönlich auch mit meinen zahlen aus der db leben.
Für einen Profi, der eh schon Statistiken laufen hat und sich Zusatzfeatures auch selbst bastelt, ist Google Analytics nicht sinnvoll. Für eine Firma, die über AdWords Kampagnen laufen hat und die beteiligten Mitarbeiter keine Internet-Freaks sind, ist es ein schönes Tool, weil es visuell ist und Dinge zusammenfasst.
Ob ich es behalte, weiß ich allerdings auch noch nicht so genau...
Naja, keine Ahnung ob das noch keiner bemerkt hat, aber gerade die Möglichkeit für Cross-Tabs hat noch keiner erwähnt und die habe ich so auch noch bei keinem anderen Tool gesehen, bin jetzt aber auch nicht soooo bewandert.
Sehr interessant finde ich z.B. Analysen wie "Über welche Keywords sind die Leute denn jetzt auf meine Seite gestossen?", und zwar aufgeteilt nach den verschiedenen Referrer-Adressen. Da sieht man dann über welche Keywords die Leute bei den verschiedenen Suchmaschinen kommen.
Oder geografische Segmentierung und Keywords o. Referrer o. besuchte Inhalte, etc.
Alle anderen Statistik-Tools die ich kenne, zeigen dir immer nur eines der Kriterien an.
Aber diese Segmente noch mal genauer analysieren zu können finde ich sehr interessant.
Was die Geschwindigkeitsprobleme angeht:
Sinnvoller wäre es allerdings den Code für Analytics ans Ende der Seite zu stellen. Sollte es dann Probleme geben wird zumindest die eigene Seite mit den Inhalten schon mal geladen.
Eines unserer Scrpts hatte mal ziemlich große Seiten in einer bestimmten Industrie in ganz Europa lahmgelegt, weil der Server auf dem unser Script lag 30 Minuten nicht erreichbar war und einige der Internetverantwortlichen unser Script ziemlich weit oben eingebunden hatten. Es erschien einfach eine weiße Seite. Hätten sie es ganz am Ende eingebunden (wie von uns empfohlen) wäre eigentlich nichts weiter passiert. Nur die Seite hätte nicht komplett fertig geladen, man hätte sie aber ganz normal nutzen können.
Für mich sind die negativen Punkte:
- Läuft auf PST-Zeitzone und damit sind die Tage nicht unsere Tage.
- Conversion-Ziele sind immer Seiten und nicht sowas wie Klicks auf ausgehende Links, was ich bauchen könnte. Das mache ich mit meinen eigenen Geschichten.
Ansonsten sind die Bilder hübsch und wahrscheinlich das günstigste was man so finden kann in dem Bereich.