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kilzn
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Beitrag von kilzn » 28.12.2005, 19:39

Folgendes ist passiert ..

Seiten werden von Google aufgenommen .. nach ca 1 Monat (relativ gute platzierung) wird sie von Google gekillt und der Content ist auf 2 anderen Seiten zu finden ..

nun will ich alle nicht suchmaschinen aussperren .. (robot.txt) .. habe hier im forum gesucht .. aber entweder ich bin nicht fähig (sehr warscheinlich) oder es ist sehr schwer genau das was ich brauche zu finden (nicht unwarscheinlich) ..

jedenfalls wie schliesse ich alle bots bis auf die von suchmaschinen aus?

eine fertige robot.txt in der hand vielleicht?

danke fuer jede hilfe .. oder den passen beitrag im forum

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Hasenhuf
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Beitrag von Hasenhuf » 28.12.2005, 20:18

Böse bots halten sich nicht an an die robots.txt.

kilzn
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Beitrag von kilzn » 28.12.2005, 21:10

mhh aber ein grund schutz waere es doch schonmal?

bzw eine andere moeglichkeit "boese bots" auszuschalten? ... irgendwie bekommt die seite dadurch keinen festen fuss bei kw .. und somit auch nicht die besucherzahlen die eigentlich moeglich waeren .. das aergert ..
beschimpfen, fluchen, meckern mal in anderen Sprachen?

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Hasenhuf
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Beitrag von Hasenhuf » 28.12.2005, 21:14

Suche mal nach .htaccess, da lerne ich mich auch gerade ein. Das kann aber schnell ein zweischneidiges Schwert werden.

fresbee
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Beitrag von fresbee » 28.12.2005, 22:00

DEIN content auf anderen seiten? klingt nach copyrightverletzung. wenns ein deutscher betreiber ist, kannst du abmahnen, wenn du hart vorgehen willst.
vorausgesetzt, dass du auf den seiten einen copyrightvermerk hast.

du kannst serverseitig einzelne bots ausfiltern. doch vorsicht: wenn du die falschen nicht reinlässt.

ist es denn sicher, dass ein bot den content geklaut hat?

Hasenhuf
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Beitrag von Hasenhuf » 28.12.2005, 22:28

fresbee hat geschrieben:vorausgesetzt, dass du auf den seiten einen copyrightvermerk hast.
In Deutschland hat man Urheberrecht oder eben nicht, das braut man nicht dazuschreiben.

Der_Frauenversteher
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Beitrag von Der_Frauenversteher » 30.12.2005, 10:03

ich denke trotzdem, dass es schwierig wird, die urheberschaft an einem text nachzuweisen. hat das jemand mal durchgezogen? wenn ich bedenke, was für nen klaren prozess ich mal verloren hab, hab ich wenig lust, das bei so nem schwammigen thema auszuprobieren. der spaß hat mich 'damals' locker 6k gekostet.

Googlehupf
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Beitrag von Googlehupf » 30.12.2005, 14:34

hat das jemand mal durchgezogen?
Würde mich auch interessieren. Aber wahrscheinlich dürfte hier das Problem sein, dass in Deutschland jeder Fall für sich betrachtet wird.

Ein interessanter Beitrag findet sich in der neusten Ausgabe von:

"Internet Professionell" 1/06

Auszüge:

In seinem Urteil vom 4.Mai 2004 (Aktenzeichen 11 U 6/02, 11 U 11/03)
hat das Oberlandesgersicht (OLG) Frankfurt entschieden, dass nicht nur Schadensersatz, sondern zusätzlich auch noch Schmerzensgeld zu zahlen ist, wenn fremde Website-Inhalte übernommen werden und als eigene Inhalte ausgegeben werden...


Dieser Spass kostete einen Rechtsanwalt (!) 5.100 €.

Allerdings:

... Normalerweise muss eine Schadenshöhe konkret nachgewiesen werden...

Im vorliegenden Fall sind die Richter zulässigerweise von den Grundsätzen einer fiktiven Lizenzgebühr ausgegangen...

Als Basis zur Berechnung der Höhe der fiktiven Gebühr dienten dem Gericht die Vergütungssätze für die Nutzung von Werken des Gema-Repertoires in Websites mit Electronic Commerz.

Ein Schadensersatz wurde bislang in Fällen einer unberechtigten Verwendung von fremden Inhalten regelmäßig gewährt...

Ich werde mir im neuen Jahr einen Anwalt suchen.
Ich habe die Schnauze gestrichen voll, mir bei der Konfrontation mit den betreffenden Webmastern auch noch dummdreiste Ansagen anzuhören, oder deren verquertes Rechtsverständnis, was sich meist auf´s selbe rausläuft...
Und auch feststellen zu müssen, dass diese dann die Texte einfach geringfügig abändern.

Ein paar Fallbeispiele hier, wären nicht schlecht.

Werde über die Ergebnisse berichten.

P.S.

Sollte sich hier ein Anwalt aufhalten, der mit der Materie auch praktisch vetraut ist, würde ich mich über eine Nchricht freuen.

Hasenhuf
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Beitrag von Hasenhuf » 30.12.2005, 15:38

Bevor hier zu schnell geschossen wird, Urheberrecht an Texten ist eine knifflige Sache. Es gibt bei Text keine klare Grenze (bei Quantität oder Qualität), ab wann etwas geschützt ist. Das zu entscheiden unterliegt im Zweifel dem Richter bzw. dem zu Rate gezogenen Gutachter.

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Beitrag von Googlehupf » 30.12.2005, 18:02

Das ist, soviel ich weiss, so nicht ganz richtig.
Der Wermutstropfen ist, dass das jeweilige Gericht entscheiden kann / muss, ob der Text schützendwert ist, oder nicht.

Ein Text wie: "Hier gibts gratis Preisvergleiche."

wohl eher nicht.
Anders dürfte es bei Texten sein, die eindeutig unique sind. Denk´ ich mir mal. Aber das wird sich zeigen.

Der Witz ist ja, einer "meiner" Kandidaten verweist auf seiner Seite doch tatsächlich noch auf das Copyright "seines" Contents hin. :evil:

Man wird sehen.
Zusehen werd´ ich dem Treiben aber ganz bestimmt nicht mehr.

Irgendeinen Weg gibt es immer. 8)

Hasenhuf
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Beitrag von Hasenhuf » 30.12.2005, 19:23

Googlehupf hat geschrieben:Das ist, soviel ich weiss, so nicht ganz richtig.
Der Wermutstropfen ist, dass das jeweilige Gericht entscheiden kann / muss, ob der Text schützendwert ist, oder nicht.
Wo ist der Unterschied?

Auf die Einzigartigkeit kommt es nicht an. Selbst einfache Kombinationen von drei Wörtern sind schnell einzigartig. "Max mixt Mist" oder "Ich laufe nach Westen" findet goolge schon mal (noch) nicht (muß aber nichts heißen, nur als Beispiel), deswegen ist es aber nicht geschützt.

bydlo
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Beitrag von bydlo » 31.12.2005, 01:18

zum thema urheberschutz am besten mal nach Schöpfungshöhe googeln

fresbee
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Beitrag von fresbee » 02.01.2006, 11:23

@kilzn
ich hatte geschrieben: "Wenn du hart vorgehen willst" - das muss ja nicht unbeding sein.
wenn das die einzige möglichkeit ist:

copyrights klären, klar muss die schöpfungshöhe gegeben sein, DU musst die texte geschrieben haben und sie dürfen keinen allgemeinen blablabal texte sein, die du irgendwo selbst kopiert und bissl umgeschrieben hast.
bei texten ist eine urheberrchtsverletzung noch viel einfacher nachzuweisen als z.b. bei grafik design. einen text kann man lesen und vergleichen.

und dann kannst du dem content-klauer erst mal über einen guten anwalt eine abmahung schicken. das kostet dich NICHTS! ein guter anwalt wird dich auch beraten, ob das sinn macht, oder ob das nach hinten los gehen kann.

sehr wichtig ist aber, ob das überhaupt sinn macht und ob du die energie besser in deinen eigene SEO steckst.

kilzn
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Beitrag von kilzn » 02.01.2006, 13:35

das problem ist ja nicht unbedingt das copyright .. sondern
"Seiten werden von Google aufgenommen .. nach ca 1 Monat (relativ gute platzierung) wird sie von Google gekillt und der Content ist auf 2 anderen Seiten zu finden .. "
ich weis nicht ob google das als dc ansieht oder sonstiges .. auf jedenfalls werden die guten platzierungen/indezierte seiten gekillt .. nach ca 1 monat ..

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