Der japanische Elektronikkonzern Seiko Epson hat vier deutsche Online-Shops dazu gebracht, keine preiswerten No-Name-Patronen für die Drucker des Unternehmens mehr anzubieten. Wie "Macworld.co.uk" meldet, einigten sich beide Parteien auf ein außergerichtliches Abkommen. Nach Ansicht von Epson verstößt der Verkauf solchen Zubehörs gegen Urheberrechte des Herstellers.
(die betroffenen Shops sind GEPOC Gesellschaft für Polymerchemie in Aachen; BWD Computer in Arnsdorf; Tintenshop Löhne in Bielefeld and Tinten-Toner Vertrieb in Bochum)
Anstatt Drucker unter Herstellungskosten zu verkaufen und Wucherpreise für Tinte zu verlangenn, sollten die Druckerhersteller lieber ihre Drucker mit Gewinn verkaufen und die Tinte zu menschlichen Preisen, dann hätten die auch keine Probleme billig Tinte.
Dieser Bericht bestätig wieder einmal, dass bei uns Kleinen abgesahnt werden soll. Was macht es denn für einen Sinn einen Epson-Drucker für 50 Euro zu kaufen um dann nach zweimaligem Kauf von Druckerzubehör mehr als den Kaufbetrag des Druckers ausgegeben zu haben. Mit was für Gewinnmargen rechnet Epson denn?
Eigentlich sollten alle Nutzer eines Epson-Druckers sich wehren und dieses Unternehmen mit E-Mails zuschütten. Ich könnte mir schon vostellen, dass einen Masse von Mails in der Art diese Leute zum Nachdenken bringt!
Ich habe mal kurz auf der Epsonseite geschaut. Hier ist die Mailadresse
Ihre Aktionen, das Nutzen von kompatiblen Druckerpatronen zu unterbinden, so dass ich künftig nur noch Epson Originalpatronen erwerben muß, bedeuted für mich, dass ich zu einem anderen Druckerhersteller wechseln werde.
mfg
Lasst uns doch einfach so eine Mail an alle unsere Freunde schicke, die es wieder Ihren Freunden schicken sollen, usw. Und alle schicken diese Mail an Epson!