Google drängt weiter in's Affiliate-Marketing. Das könnte schlecht ausgehen für die Konkurrenz.
Erst waren es Clicks, dann Impressions und nun plant Google offensichtlich ein neues Preis-Modell für seine AdWords. Die Firma testet ein Modell, bei dem Werbekunden nur zahlen, wenn bestimmte Marketing-Ziele erreicht werden. Zu diesen Zielen zählt Google beispielsweise Lead-Generation oder tatsächliche Käufe der Besucher. Das Modell nennt sich Cost-Per-Action (CPA) und klingt äußerst logisch für Google. Es soll zudem einen weiteren Riegel vor Missbrauch wie Click-Fraud schieben. Google hat bereits Einladungen für sein CPA-Modell per eMail verschickt. David Jackson beispielsweise erhielt eine von ihnen, wie er auf seinem Blog SeekingAlpha berichtet.
Damit werde Google zum Konkurrenten für bereits bestehende Spieler im Affiliate-Marketing, meint Jackson. Denn er sieht wenig Gründe warum Kunden Google mißtrauen sollten: Google habe die größeren Ressourcen, die größere Werber-Basis und sei im Stande Publishern die ganze Palette der Online-Werbung zu bieten.
wie? was genaues?
Dieses Modell wird doch schon von vielen anderen Netzwerken angewandt. Nur heißt es dort anders.
Damit will Google eben auch in den sogenannten Pay-nach-Aktion - Bereich eintauchen... Der Schritt ist meiner Meinung nach lange überfällig, aber dennoch mit vorsicht zu genießen, sollten die Klickkampagnen darunter leiden... und man nur noch auf CPA abrechnet... was aber nicht passieren wird... hoffentlich
Momentan wird dieses Modell nur von eingeladenen Kunden getestet (sprich hoch qualifizierte Werbetreibende, die viel Geld investieren). Die haben dann auch keine Benutzeroberfläche zur Verfügung, sondern alles wird per Mail erledigt. Vom ERfolg der Tests hängt dann auch ab, ob das Modell eingestampft wird oder freigegeben... Daher kann man auch noch keinen Zeitpunkt nennen, wann's starten soll.