Ist nicht meine Baustelle, aber interessiert mich sehr, deshalb bitte mal eine Verständnisfrage:
Projektkäufer nehmen meistens die monat. Einnahmen x 6 als Endsumme bzw. Kaufpreis.
Diese "Verhandlungsbasis" sieht zwar auf den 1. Blick völlig normal aus, auch wenn ich 12 Monate für Realitäts näher halten würde (analog dem Verkauf nichtelektronischer Unternehmungen) aber auf den 2. scheint sie mir ein Eigentor für den Verkäufer zu sein.
Nehme ich an, ein Projekt wirft im Monat 1.000,- € ab, VHB = 6.000,- €, dann wäre ich doch ziemlich blöde, wenn ich es verkaufen würde.
Stünden die Einnahmen jedoch in keinem Verhältnis zum Aufwand, würde das gleiche auch erstmal auf den Käufer zutreffen.
Wenn wir nun so typische Gründe wie "Insolvenz", "Ruhestand", "Gesundheit", "Umorientierung" ... mal weglassen, gäbe es eigentlich kaum einen logischen Grund, ein laufendes Projekt für die Summe abzustossen.
Da würde ich eher 'nen Studenten dran setzen und hätte nach einem Jahr bereits höhere Einnahmen als aus dem Kaufpreis.
Egalino.
Der eigentliche Punkt, der mich in diesem Zusammenhang interessiert, ist ein anderer:
Wirklich interessant sind doch die Projekte, die bis dato gar nicht kommerziell genutzt werden.
Wo jemand eine Seite hochgezogen hat, just for fun, keine Lust mehr hat, keine Ahnung vom wirtschaftlichen Potential hat und jede Menge sauberer Content rumliegt.
6 Monate x 0,- € Einnahmen ... ?
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es auch für solche Fälle irgendwelche Faustregeln als Anhaltspunkte gibt, ähnlich wie auch bei der Seitenerstellung.
z.B. 100 Seiten mit durchschnittlicher Contentmenge X ...
Gibt es so etwas?
Gruß Margin