Man muss halt zukünftig mehr auf Breit gehen. Ein spezifisches Sortiment wie im Artikel angesprochen durch z.B. Autoren für ihre eigenen Bücher wird sich nicht mehr wirklich lohnen. Durch die gestaffelten Beträge muss so auch mal ein Notebook, ein Topf-Set oder eine Zeitschrift verkauft werden. Bei www.hotbooks.de (seit einer Woche online) bspw. ist dies nicht allein auf Bücher und CD's beschränkt.
Also ich habe eine Bücherwebseite, die sich mit einem sehr spezialisierten Bücher- und Filmsortiment beschäftigt. Die Bücher sind nicht mal einfach mit den Suchfunktionen von Amazon zu identifizieren, weil die Beschreibungen viel zu viele Synonyme haben. Insofern wird das Angebot von der Zielgruppe schon gut gemocht und genutzt.
Noch nie waren die Provisionen von Amazon hoch, eigentlich finanzieren sie nur die Kosten des Gesamtangebots. Aber das liegt an der Zielgruppe und daran, dass ich keinen Bock habe durch zuviel Werbung die Qualität der Site aufs Spiel zu setzen.
Ich finde es schon sehr merkwürdig, dass das gestaffelte Programm auf den Mindestumsatz von Küchengeräten, Videokameras etc. festlegt. Eine Option, auf die ich keinesfalls eingehen kann - ich hab noch nie so ein Teil "verkauft" - nur einmal stand eines als "bestellt" und das war zeitgleich mit dem Testballon im vorigen Jahr, wo es bereits mal ein gestaffeltes Modell gab. - Aber offenbar wurde die Kamera auch nicht ausgeliefert oder zurückgeschickt oder sonst was.
Nur eines kann ich nicht bestätigen, dass Books on Demand - Bücher (zumindest nicht die von BoD) nur noch im Marketplace zu bekommen wären. Allerdings sind einige Bücher wieder aufgetaucht, die eine Zeitlang nicht lieferbar waren. Aber ich hatte auch wegen dem Marketplace die Links dort drauf gelassen - denn ich betreibe halt in erster Linie das Empfehlen von Büchern und nur in zweiter Linie ist es wichtig, Provisionen zu kassieren.