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Google soll eine Million Euro pro Tag zahlen

Suchmaschinenmarketing bzw. Suchmaschinenoptimierung Infos und News
baynado
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Beitrag von baynado » 18.09.2006, 15:24

Habe ich gerade auf Spiegel.de gefunden.

https://www.spiegel.de/netzwelt/politik ... 44,00.html
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Hasenhuf
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Beitrag von Hasenhuf » 18.09.2006, 17:35

"verlinkt"? Da kann doch was nicht stimmen.

martinc
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Beitrag von martinc » 18.09.2006, 21:04

Kann mir evtl. mal jemand auf verständliche Art erklähren, wieso
die den Googlebot nicht einfach aussperren, wenn sie dort nicht
gelistet werden wollen?

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baynado
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Beitrag von baynado » 18.09.2006, 21:22

Die haben doch alle keine Ahnung, die Entscheider.
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Jojo
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Beitrag von Jojo » 18.09.2006, 21:52

Aber welches Recht hat Google ohne Erlaubnis eine Seite im Cache zu speichern? ;-) Wäre es nich richtiger wenn der Contenteigner ausdrücklich einer Erlaubnis über ein Meta-Tag geben müsste?

Das Gerichtsurteil ist allerdings schon seltsam. Vor allem auch weil in Belgien Urteile ergehen können ohne das der Beklagte überhaupt vom Verfahren Kenntnis hat. Kein Wunder das Google verliert wenn man sich nicht verteidigen kann. Mal schaun was die Revision bringt.

viggen
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Beitrag von viggen » 18.09.2006, 22:10

martinc hat geschrieben:Kann mir evtl. mal jemand auf verständliche Art erklähren, wieso
die den Googlebot nicht einfach aussperren, wenn sie dort nicht
gelistet werden wollen?
Ich versuchs,

Die wollen nicht nicht gelistet werden, sondern das Google nicht einfach Webmastereigentum kopieren und auf deren Server speichern, der derzeitige Noarchive Tag ist entgegen jeden Copyright-Gesetzt der Welt, den was der NoArchive Tag praktisch aussagt ist, das es grundsätzlich für Google OK ist den Content zu kopieren, erst wenn der Webmaster aktive dagegen einspruch erhebt (noarchive Tag), dann wird die Seite nicht gecacht (meistens zumindest)...

Sprich, es wäre für jeden um einiges einfacher (und rechtlich nicht bedenklich) wenn es den postiven Cache-Tag gäbe, die die wollen das Google die Seiten cacht haben ihr Cache die die ihr Recht auf Eigentum verteidigen wollen, haben auch Ihre Ruhe...

mfg
viggen

guppy
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Beitrag von guppy » 19.09.2006, 07:38

Viele Hunde sind des Hasen Tod. Und was sich die googlianer in manchen Sachen herausnehmen, traut sich nicht mal Microsoft. (Toolbarupdate ohne Erlaubnisanfrage u.s.w.)
Wenn ein Hinweis erfolgte, dass die Verwendung der News nicht erwünscht wird, und selbige dann munter weiter veröffentlicht werden, halte ich diesen Schuß vor den Bug für gerechtfertigt.
Bin mal gespannt, wann der erste einen Spiderbetreiber/pseudosuchmaschinenbetreiber verklagt, weil sich seine bots nicht an die robots.txt halten.
Sprich, es wäre für jeden um einiges einfacher (und rechtlich nicht bedenklich) wenn es den postiven Cache-Tag gäbe, die die wollen das Google die Seiten cacht haben ihr Cache die die ihr Recht auf Eigentum verteidigen wollen, haben auch Ihre Ruhe...
besser würde ich einen Positivtag für die robots.txt finden

Heinz Fröhlich
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Beitrag von Heinz Fröhlich » 19.09.2006, 07:46

Ja, das war doch klar, dass dies kommen muss! Es kann nicht sein - ein Amerikanischer Konzern macht massiv Kohle mit schönem ordentlichen Europäischen Kontent und die Europäischen Staatskassen gehen leer aus. Deshalb wird auch fleissig versucht mit Steuersubventionen ordentliche, zensierte europäische Suchmaschinen zu entwickeln.

martinc
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Beitrag von martinc » 19.09.2006, 09:07

@viggen: Danke dir, hab's so einigermaßen verstanden. Trotzdem habe ich
leichte Probleme damit. Wie soll Google denn z.B. Keyworte auf einer Seite
finden, wenn der Inhalt der Seite nicht auf irgendeine Weise gecached ist?

Jojo
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Beitrag von Jojo » 19.09.2006, 09:11

Die Speicherung der Seite ist ja wohl noch das kleinere Problem. Das mag rechtlich auch vollkommen in Ordnung sein. Problematisch wird es vor allem dadurch das Google den Cache auf den eigenen Seiten dann auch zugänglich macht. Die Inhalte unterliegen somit auch nicht mehr der Kontrolle des Erstellers.

advisor
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Beitrag von advisor » 19.09.2006, 09:35

Auf der einen Seite verstehe ich die Printmedien.

Da ich aber sowieso ,wie viele andere auch, denke, dass die grossen Medienhäuser hauptsächlich "zensierte" Artikel bringen,
wäre das kein grosser Verlust.
Man kann sich die Lügen und Halbwahrheiten dann ja immer noch offline "reinziehen" (leider).

Die "richtigen" Journalisten bringen Ihre Artikel sowieso hauptsächlich im Netz.
Und die wollen gottseidank gefunden werden.

Wiedermal ein Sturm im Wasserglas. Und es geht ....... na?
Genau.
Leider nur um $$$$$$$$$$$$.

martinc
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Beitrag von martinc » 19.09.2006, 10:14

> Problematisch wird es vor allem dadurch das Google den Cache auf den eigenen Seiten dann auch zugänglich macht.

Geht es da um die Schnipsel, die bei Google-News gezeigt werden, oder macht
Google die Inhalte auch noch woanders zugänglich?

Hasenhuf
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Beitrag von Hasenhuf » 19.09.2006, 10:34

@ Gelaber um cache, eine Seite im Cache zu speichern (und beim klick auf "Im Cache" anzuzeigen) ist doch noch mal was anderes als die (auszugsweise) Ausgabe (auch ohne Suchwort) in google news.

@ martinc, gib mal eine Überschrift als Suchergebnis ein und schaue welcher, wie hervorgehobene, Link wohin führt.
Beispiel: https://www.google.de/search?hl=de&q=%2 ... t%22&meta=
(die haben übrigens no-cache drin stehen)

Andere Seiten, die in den News drin sind, sind nicht mal in den "normalen" Suchergebnissen drin.

guppy
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Beitrag von guppy » 19.09.2006, 16:05

Jojo hat geschrieben:Die Speicherung der Seite ist ja wohl noch das kleinere Problem. Das mag rechtlich auch vollkommen in Ordnung sein.
Wie jetzt, die Eigentümer geben eindeutig bekannt, dass Ihre Meldungen nicht auf Google News veröffentlicht werden dürfen, Google macht es trotzdem und setzt sich dann noch über Gerichtsbeschlüsse hinweg, na nu ist gut - da kann gar nichts in Ordnung sein, da muss es mal richtig was zwischen die Lichter geben.
Schon am 5. September hatte ein belgisches Gericht zugunsten von Copiepresse entschieden, dass Google keine Artikel aus französischsprachigen Zeitungen in der belgischen Version von Google News verlinken darf.
Reuters zufolge sind Artikel aus belgischen Zeitungen wie "La Dernière Heure", "La Libre Belgique" und "Le Soir" jedoch auch heute noch über Google News Belgien abzurufen.
Da geht es nicht um Cache oder nicht Cache, da geht es um geistiges Eigentum, das gestohlen und zur eigenen Profitmaximierung verwendet wird und das dann dreister Weise auch noch gegen einen Gerichtsbeschluss.

[sarkasmus] Die Belgier sollen mal hoffen, dass da nicht noch igendwo Öl gefunden wird [/sakasmus]

Jojo
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Beitrag von Jojo » 19.09.2006, 16:44

@guppy
Ich meinte den Google Cache, nicht Google News. Soweit ich das Gerichtsurteil mitbekommen habe, ging es ja nicht nur um Google News sondern auch den normalen Google Cache. Un ich denke es ist zwar okay wenn Google eine Webseite auf den eigenen Servern abspeichert um die Internetsuche zu ermöglichen. Nicht notwendig ist es aber für den Betrieb einer Internetsuchmaschine eine Cache-Version anzubieten.

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