Mich würde euere Meinung dazu sehr interessieren!
Also SEO heisst für mich in erste Linie Erfahrung und wieder Erfahrung!
Um diesen Zertifikat erhalten zu können, musst man so fast alles offen legen, was es beim SEO zu offen legen gibt.
Den Tim Ringel (einer der Vorsitzender des Prüfungsgremiums), habe ich bei einer Online Forum Veranstaltung in Frankfurt vor einigen Monaten kennen gelernt. So wie viele von uns, verdient der liebe Kerl (wirklich ein freundlicher Typ) sein Brot mit der Online Vermarktung (SEO und/oder SEM). Nicht nur Tim, auch die anderen Gremiumsmitglieder verdienen Ihr Geld mit Online Marketing. Bestimmt sind auch die anderen sehr nette Menschen, dennoch verstehe ich den Sinn der ganzen Sache nicht! Irgendwo sind wir konkurenten. Deshalb frage ich mich, welche normale SEO, der sein Handwerk mit jahrelange Arbeit gesammelt hat, würde einfach hergehen und wegen ein Zertifikat sein Erfolg preisgeben?
Würdet Ihr das machen??? Oder anders gefragt! Wie wichtig ist so ein Zertifikat für euch? Ich zu mindest lasse meiner Referenzen für mich sprechen, wenn ich bei einem Kunden für mein Arbeit Werben will. Ich brauche keiner Zertifikate um zu beweissen, dass ich es drauf habe. Aber am meistens stört es mich, das man für so ein blödes Teil fast alle seine Erfolgsgeheimnisse preisgeben muss und das werde ich Nichtmahl für einen Vergoldeten Zertifikat, persönlich überreicht vom Bundespräsidenten tun.
Hier sind die Kriterien des SEO-Zertifikates:
Viel Spass
Kriterien des SEO-Zertifikates
Die Prüfung von Antragen zur Zertifizierung erfolgt in folgenden vier Bereichen:
1. Erfahrung
2. Transparenz
3. Arbeitsweise
4. Engagement am Markt
Unternehmen erhalten das Zertifikat, sofern das Prüfungsgremium der Meinung ist, das das Unternehmen ALLE vier Bereiche erfüllt. In begründeten Ausnahmefällen ist zudem eine Erteilung möglich, wenn nur drei der vier Bereiche als erfüllt gelten. Der Bereich Arbeitsweise muss jedoch immer erfüllt sein.
1. Erfahrung
Das Kriterium gilt als erfüllt, wenn das Unternehmen de folgenden Punkte nachweisen kann:
* HR-Eintrag seit mind. 12 Monaten
* mind. 3 Jahre nachweislich eigene SEO-Erfahrung mit Kundenprojekten
* mind. 250.000 EUR SEO-Honorarvolumen
2. Transparenz
Das Kriterium gilt als erfüllt, wenn das Unternehmen die folgenden Punkte nachweisen kann:
* Offenlegung von mind. 5 aktuellen SEO-Projekten gegenüber dem Prüfungsgremium
* Offenlegung der Vorgehensweise gegenüber Kunden/Interessenten
* Transparentes Preissystem
3. Arbeitsweise
Das Kriterium gilt als erfüllt, wenn der Antragssteller sich zu folgender Arbeitsweise verpflichtet und diese vor dem Prüfungsgremium nachweisen kann:
1. Grundsätzliches
* Die SEO Guidelines sollen neben den Richtlinien der einzelnen Suchmaschinen eine grundlegende Basis zur Umsetzung seriöser und kundenfreundlicher Optimierungsmaßnahmen schaffen.
* Die Richtlinien stellen eine Verpflichtung der zertifizierten Unternehmen im Sinne einer "Freiwilligen Selbstkontrolle" dar, werden jedoch durch den AK Suchmaschinen-Marketing regelmäßig auf Einhaltung überprüft.
* Vorkommnisse im Zusammenhang mit den Richtlinien werden im Rahmen der regelmäßigen Sitzungen des Arbeitskreises Suchmaschinen-Marketing behandelt.
* Die Richtlinien werden in regelmäßigen Abständen vom Arbeitskreise Suchmaschinen-Marketing hinsichtlich ihrer Aktualität bewertet und nach Möglichkeit in Zusammenarbeit mit den Suchmaschinen überarbeitet.
2. Allgemeine Verpflichtungen
* Umfassende Information und Beratung der Kunden hinsichtlich der eingesetzten SEO-Maßnahmen und deren Konformität mit den Suchmaschinen.
* Schriftliche Dokumentation, sofern ein Kunde auf der Umsetzung einer bestimmten Maßnahme trotz gegenteiliger Empfehlung durch die Agentur besteht.
* Keine Kundenschädigenden SEO-Maßnahmen jeglicher Art (z.B. URL-Highjacking, Einsatz von Dialern).
* Keine Abgabe von unseriösen Zusagen und Garantien hinsichtlich des Erreichens konkreter Ranking-Positionen zu einzelnen Keywords.
* Einhaltung der Regeln für sämtliche Domains und Subdomains, die im Rahmen eines Kundenprojektes verwendet werden.
3. Verpflichtungen zur Verlinkungspolitik
* Kein Einsatz von unsichtbaren Links im Webseiten-Quelltext. ("unsichtbare Links").
* Kein Einsatz irrelevanter oder massenhafter externer Links zur Erhöhung der Domainpopularität des Kundenprojektes. ("irrelevante Links").
* Keine themenfremde Verlinkung von Kundenwebsites untereinander, zur Bildung eines künstlichen Linknetzwerkes. ("Kunden-Linknetzwerk").
* Kein Zwang für den Kunden zur Aufnahme von Links auf kundenfremde Websites. ("Verlinkungszwang").
4. Verpflichtungen zur Content-Politik
* Kein Cloaking oder Verwendung sonstiger Weiterleitungen (z.B. JavaScript, Meta-Refresh) zur Verschleierung von Content ("versteckte Inhalte").
* Keine Verwendung von Webseiten, die automatisch generierte und nicht eigens für den User geschriebene Texte enthalten ("autogenerierte Inhalte").
* Keine Verwendung von Inhalten, die sich nicht auf das Thema der Kundenwebseite beziehen ("irrelevante Inhalte").
* Keine vielfach wiederholte Verwendung inhaltlicher Dubletten auf der Kundenwebsite, Subdomains oder anderen Domains ("inhaltliche Dubletten").
* Keine Verwendung von Keywords und Inhalten, den auf der Kundenwebsite kein entsprechendes Content-Angebot gegenübersteht. ("leere Inhalte").
* Kein Einsatz von zusätzlich erstellten, suchmaschinenoptimierten Seiten, die automatisch weiterleiten.
4. Professionalität / Engagement am Markt
Das Kriterium gilt als erfüllt, wenn das Unternehmen die folgenden Punkte nachweisen kann:
* Professionelle Mitarbeiter/Kunden-Ratio
* Veröffentlichung von Fachbeiträgen und Vorträge bei entsprechenden Fachveranstaltungen
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