Chinesische Klageschrift bringt Berliner Blogger in Not

Beitrag von **rechtlegal** » 06.01.2007, 12:22

catcat hat geschrieben:Und demnächst verlangen die Chinesen per Amthilfe auch noch die Vollstreckung der Todesstrafe oder was?

Denen ham se wohl was in den Reis getan.

Wenn Du einen in Buenos Aires sitzenden Linkverkäufer verklagen willst, dessen PR10 gefakt war, sind deutsche Gerichte zuständig. Und wie wird wohl die Klage vor Ort zugestellt?

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Beitrag von **phereia** » 08.01.2007, 14:56

@ rechtlegal

Ich kann Vorbehalte bzgl. der "Qualität und Objektivität" des chinesischen Rechtssystems durchaus nachvollziehen. Und ich selbst würde mir ganz genau überlegen, ob ich dort vor Ort erscheinen würde.

Beitrag von **ole1210** » 08.01.2007, 15:33

Und wie wird wohl die Klage vor Ort zugestellt?

Die kann ich schon mitnehmen!

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Beitrag von **bara.munchies** » 08.01.2007, 15:55

Die Links und der Traffic von SPON, Spreeblick und Co dürfte wohl ein vielfaches vom mögliches Bußgeld im Billiglohnland China wert sein.
Unberechtigt verklagt zu werden - der Traum eines jeden SEO. Zumal es noch wegen eines Blogs war. Das ist die Königsklasse im Verklagt-Werden-Linkbait.
EDIT: Derzeit Links von 75 Domains auf den Blog laut Domain-pop.com.
Tippe auf mindestens das Doppelte in etwa 10 Tagen.

Beitrag von **sean** » 08.01.2007, 21:10

Das ist doch ein typischer Fall von Hochmut eines oder mehrere Geschäftsleute die viel investiert haben und viel zu verlieren haben. "Die verklagen wir!", ja ja - mach mal! Selbst wenn der Bus aus China das original wäre und der Blogger eine wissentliche falsche Aussage gemacht hat, wäre der Fall mehr als lächerlich

Gruß

sean

Beitrag von **ErwinRommel** » 08.01.2007, 21:23

Ich drück dem Ron beide Daumen, da heil rauszukommen.