Bei Musikstücken ist es (im Normalfall) auch recht leicht zu regeln, da zumindestens die Masse der Stücke doch eine irgendwo ähnliche Länge haben. (jetzt bitte nicht auf die Goldwaage legen, dient nur zum Vergleich)
Wie willst Du das bei Schrift-Werken realisieren?
Einmal angenommen, es wäre festgelegt, Du darfst 3 vollständige Sätze zitieren. (um das Beispiel einfach zu halten)
Nun willst Du aus der letzten Zeitungswerbung Deines Mitbewerbers zitieren und das Ding ist nicht einmal 3 Sätze lang. Du hättest also völlig freie Hand ... *sfg*
Oder Du willst eine vollständige Analyse über den geschichtlichen Wahrheitsgehalt der Bibel schreiben. Wie weit kommst Du dann mit 3 Sätzen?
Wollte man das wirklich explizit für alle Fälle festlegen, das wäre ein Fall für die Abteilung, Gesetze, die die Welt nicht braucht.
Das Biest würde derart komplex, dass man studieren müsste um auch nur annähernd den Überblick zu behalten
Ich persönlich finde es eigentlich angenehm, dass da noch ein Fleckchen Erde ist, wenn auch nur ein winzig kleines, wo ersteinmal darauf vertraut wird, dass sich niemand mehr vom anderen nimmt, als er wirklich zur Erstellung seiner eigenen Leistung zwingend benötigt.
Gruß Margin