Top - BGH-Entscheidung v. gestern zur heimlichen Spinonage -

Beitrag von **Cura** » 06.02.2007, 02:32

Für alle hier im Forum, die immer an der Unabhängigkeit und dem gesunden Menschenverstand der deutschen Gerichtsbearkeit zweifeln: der BGh hat der Entmündigung und Spionage bis ins Schflafzimmer gerade eine Abfuhr erteilt.

Wir können in Deutschland manchmal froh sein, dass wir so etwas wie den Bundesgerichtshof und das Bundesverfassungsgericht haben.

Was unsere Politiker sich dann wieder einfallen lassen, um etwas wieder auszuhebeln steht auf einem anderen Blatt.

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Beitrag von **Hasso** » 06.02.2007, 02:37

Ja, habe ich zum Teil schon davon gehört. Ich frage mich nur, wie konkret wollen sie diese Spionageprogramme bei den Probanten auf einem geschützten Rechner einschleusen?

Gruß
Hasso

Beitrag von **Cura** » 06.02.2007, 02:44

Keine Ahnung. Die Schnüffler kochen auch nur mit Wasser. Darum geht es aber nicht. Es geht nur einfach darum, dass der BGH grundsätzlich nicht einverstanden ist.

Beitrag von **chrizz** » 06.02.2007, 10:10

tja. das nützt nur recht wenig, wenn dann einfach mal die gesetze geändert werden. und das steht ja bei den werten politikern grad zur debatte....anstatt sich mal über die un klimabericht zu unterhalten werden mal wieder (voraussichtlich) des bürgers privatrechte beschnitten....im namen der freiheit...

herzlichen dank!

Beitrag von **ole1210** » 06.02.2007, 12:45

Und selbst wenn das Einschleusen geklappt hat....ich surfe mit DSL-Light und habe nen Upload von 64kB. Bis die meine 500GB Platten durch diesen Nadelöhr betrachtet haben vergehen MONATE.

Mal ganz davon angeshen, das meine Internetverbindung dann derartig einbricht, das an Arbeiten nicht mehr zu denken ist. Wer bezahlt das dann?

Beitrag von **Schnipsel** » 06.02.2007, 14:40

Soweit ich weiß sollten zu Auslesen der Daten Trojaner benutzt werden... was aber wenn der eigene Rechner gut gegen Trojaner geschützt ist. Die hätten ja dann komlett neue Programieren müssen - und wie hätten die hersteller von Anti-Trojaner Software darauf reagiert?

Beitrag von **unique** » 06.02.2007, 22:42

Schnipsel hat geschrieben:Soweit ich weiß sollten zu Auslesen der Daten Trojaner benutzt werden... was aber wenn der eigene Rechner gut gegen Trojaner geschützt ist. Die hätten ja dann komlett neue Programieren müssen - und wie hätten die hersteller von Anti-Trojaner Software darauf reagiert?

So lange ein Trojaner nicht in die wilde Laufbahn gerät, kann man durchaus einen undetectable programmieren und so lange mit gängiger AV-Software testen, bis diese nicht meckern. Ich glaube kaum, dass die Behörden einen Großangriff gestartet hätten... Wohl eher gezielt mit eingekauften, bislang unveröffentlichten Exploits und gezielt auf einige Personen beschränkt.

Beitrag von **Anonymous** » 06.02.2007, 22:56

och... die lassen sich einfach die Zugangsdaten zu den eingebauten schnüffelprogrammen in Windows, die ja vom NSA schon seit Jahren benutzt werden, geben....

Beitrag von ts » 11.02.2007, 01:42

ole1210 hat geschrieben:Und selbst wenn das Einschleusen geklappt hat....ich surfe mit DSL-Light und habe nen Upload von 64kB. Bis die meine 500GB Platten durch diesen Nadelöhr betrachtet haben vergehen MONATE.

Mal ganz davon angeshen, das meine Internetverbindung dann derartig einbricht, das an Arbeiten nicht mehr zu denken ist. Wer bezahlt das dann?

Ole, Ole, Ole

net nur schreibe auch ein wenich lese. Ein Progrämmelschen liest lokal alle Daten und sendet wenn überhaupt das Interessante oder eine Vorladung wird direkt ausgedruckt. Dann klappt das auch mit der Bandbreite.

Beitrag von **Christoph** » 16.02.2007, 18:53

Ach, sie wollen auch noch meine Rechenpower verbrauchen, am besten noch ein komplets Archiv auf meinem PC anlegen, was ich so in den letzten Monaten gemacht haben? Na toll!
Und morgen verfolgen Sie mit meinem Zweitwagen über die Autobahn^^