Ich hab mal untersucht wieviel Prozent der aktuell insolventen Unternehmen überhaupt einfachstes SEO Betrieben haben bzw eine Website unterhalten. Das Resultat könne dem ein oder anderen helfen seine Dienstleistungen zu verkaufen:
Zu einem verlangt das Thema etwas konkretere und tiefgehende Untersuchung über ein längeren Zeitraum: je nach Branche, Grund der Insolvenz etc.
Zum andrem scheint mir die Analyse von 50 Insolvenzfällen zu wenig um daraus eindeutige Rückschlüsse zu ziehen.
P.S. Wenn ich da eventuell was falsch verstanden habe, so bitte ich um Korrektur.
Was hat eine Insolvenz bitte mit einer Webseite und SEO zu tun? Die letzte Firma, in der ich vor meiner Selbständigkeit als Angestellter gearbeitet habe, hatte auch keine optimierte Webseite und ist nicht daran konkurs gegangen, sondern an der Tatsache, dass Kunden Aufträge im Wert von knapp 400K nicht bezahlt haben. Daran hätte auch ein optimierter Internetauftritt nichts geändert.
Sicherlich hat die Untersuchung keinen Tiefgang, es ist ja auch keine Diplom oder Doktorarbeit, sondern eine Untersuchung von wenigen Stunden. Rückschlüsse kann jeder seine eigenen ziehen, und wenn es gar keine sind.
@DZVO
Wofür braucht ein Architekt eine Website? Soll er virtuelle Häuser verkaufen? Soll sogar Kaffeegeschäfte geben, die Online mehr als nur virtuellen Kaffee verkaufen.
So ne Argumentation hätte ich eher von meiner Oma als von nem Mitglied hier im Board erwartet. Ein Bäcker könnte z.b. Öffnungszeiten, Preise, Infos für Allergiker, Bilder aus der Produktion oder lizenzfreie Bilder von Brötchen für ne Website bereitstellen. Davon ab denke ich jede Firma sollte wenigstens ne Visitenkarte ins Netz stellen, einmal aus dem Grund weil Google schneller ist als jedes Online oder Offlinetelefonbuch.