Sponsor für Partyflyer, erlaubt oder nicht?

Beitrag von **SixerHood** » 17.03.2007, 17:00

Ich will demnächst eine Partyseite aufmachen, wollte deshalb auch einen Sponsoren für die Flyerrückseite.
Muss ich hier jedoch ein Verein oder ein Unternehmen sein. Oder kann ich das ganze auch als Privatperson machen. Ich will damit ja kein Geld verdienen sondern will ausschließlich mit dem Sponsor meine Kosten decken.

Ich habe hier einen ähnlichen Thread gefunden, habe allerdings nichts darüber erfahren ob der Threadersteller ein Unternehmer ist oder nicht.

von **Anzeige von ABAKUS** »

Beitrag von **w3news** » 17.03.2007, 22:19

wenn du nur deine kosten damit decken willst würde ich einen gemeinnützigen verein gründen, alles andere wäre wahrscheinlich etwas übertrieben...

Beitrag von **SixerHood** » 19.03.2007, 17:01

Also kann ich deinem Post entnehmen, dass man als Privatperson keinen Sponsor anwerben darf?

Bei mir ist eben das Problem ich werde zwar User auf der Webseite haben, diese sind allerdings nicht automatisch im Verein, da sie mit diesem ja nichts zu tun haben und der Verein dann eigentlich nur besteht um die Seite zu finanzieren.
Deshalb stellt sich hier die Frage, ob das ganze so in der Form erlaubt ist.

Beitrag von **[btk]tobi** » 20.03.2007, 01:18

Frag doch mal bei den Druckerreien, wenn wir immer unsere Partys gemacht haben, hatten wir ne Druckerrei die ihr Logo auf die Flyer gedruckt hat. Dafür waren die Flyer aber kostenlos.

Beitrag von **comm** » 20.03.2007, 12:23

Wer sagt denn, dass du immer nur die Kosten damit denken wirst?! In den ersten Jahren sicher immer ein Verlustgeschäft oder gerade Kostendeckung, aber es könnten ja auch mal Gewinne anfallen. Auf der anderen Seite sind deine Kosten Betriebsausgaben, die du absetzen kannst. Du solltest also darüber nachdenken eine Gewerbeanmeldung im Nebenerwerb vorzunehmen (vielleicht musst du es sogar, hängt von den genaueren Bedingungen ab). Du hast natürlich dann die Pflicht zur Buchhaltung. Eine Partyseite macht letztendlich viel Arbeit, ob das alles noch unter reines Privatvergnügen fällt ist fraglich und die Betriebsausgaben in den Wind zu schiessen ist auch nicht das cleverste.