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Potentielles Problem durch Social Bookmarking?

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v-maxx
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Beitrag von v-maxx » 03.04.2007, 08:20

Hallo zusammen!

Ich beschäftige mich gerade für die Seiten meiner Kunden mit Social Bookmarking und bin auf dieses hier gestoßen (Adwords als neutrales Beispiel - das betrifft aber prinzipiell jede dort gebookmarkte Seite):

Link

Die Seite ist bei G. indexiert, die Links sind nicht mit "nofollow" versehen und fließen somit in die Backlinkbewertung ein:

Noch'n Link

Nun kann ja jeder zu meiner Seite verlinken, wie er lustig ist - was aber passiert, wenn ich den "Button für einfaches Bookmarking" implementiere und somit zu der Domain zurücklinke?
In diesem Beispiel habe ich ja 25 Links auf dieselbe Seite - wird ein solcher "Linktausch" von G. evtl. als "unfreundlicher Akt" gewertet?

Beste Grüße
Martin
Zuletzt geändert von v-maxx am 03.04.2007, 08:30, insgesamt 1-mal geändert.

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MonikaTS
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Beitrag von MonikaTS » 03.04.2007, 08:29

Hallo Dir
nein
1.haben viele Bookmark Dienste gar keinen richtigen Link zu Dir, da gehts um Bekanntwerden, Stammkundenbetreuung,

Blogs haben oft durch eine bestimmte Technik Trackbacks genannt, an die 20-30 solcher 1:1 Links und nichts wird negativ gewertet

lg

bara.munchies
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Beitrag von bara.munchies » 03.04.2007, 08:30

Eingehende Links können Deine Seite nicht schädigen. Wenn überhaupt hat Mister Wong ein Problem.
Aber bei deren Verbreitung in den Suchmaschinen glaube ich dass es dieses Problem nicht gibt.

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v-maxx
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Beitrag von v-maxx » 03.04.2007, 09:41

Hallo einfach & bara!

Erst mal besten Dank für Eure Antworten.

Meine Bedenken gehen für diesen speziellen Fall (Mr.-W.) in diese Richtung:
Betrachtet die Seite mal außerhalb des (Mr.-W.-)Kontexts - also einfach als Seite, die unter irgendeiner Domain steht.

Die Seite besteht aus
- 25 Links auf meine Domain...
- ... mit zumeist identischen Linktexten, die wichtige Keywords enthalten.
- wenig sonstigem Content (hauptsächlich die Description der Links, die sich auch noch oft wiederholt).
- Links ohne "nofollow"

(Wie gesagt) mal isoliert betrachtet, wäre das doch hochgradiger Müll und könnte doch als Versuch der allerplumpesten Art betrachtet werden, meine Seite zu bestimmten Keywords zu pushen.
Und da Google bei der Detektion von Spam hauptsächlich algorithmisch vorgeht, besteht da nicht die Gefahr, dass ich mir damit unbewusst ein faules Ei lege, da G. nicht zwischen einer Soc.-Bookm.-Seite und "normalen" Seiten unterscheidet?
OK - eingehende Links schaden erst mal nicht, aber wenn ich durch die Implementierung des "Bookmarking-Button" ZURÜCKVERLINKE, kann das doch als "fauler Linktausch" interpretiert werden!?
Es handelt sich ja hier nicht um viele Links von EINER Domain im Sinne eines Footerlinks-Konstruktes (und die stehen ja schon in der Diskussion), sondern um EINE Seite mit -zig identischen Links und sich mehrfach wiederholenden Content-Fragmenten.
Und wenn eine Domain richtig populär wird, dann können da hunderte Links (evtl. noch über mehrere Seiten verteilt) zusammenkommen.
Das wäre doch unter "normalen Umständen" im Rahmen eines einfachen Linktauschs so ziemlich der "worst case", oder?

Vielleicht sind die Bedenken ja auch unbegründet, aber Fehler sind schnell gemacht und nur mit Aufwand ausgemerzt.
Ich bin da immer ein wenig vorsichtig, aber auf keinen Fall "beratungsresistent", und freue mich über weitere Meinungen...
:wink:

EDIT:
Hier noch ein Beispiel - das kann doch nicht gesund sein, oder?
Link

pr_sniper
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Beitrag von pr_sniper » 03.04.2007, 17:25

:D auch Google wird das als Linknetzwerk mit allen Konsequenzen einordnen müssen.

Der "Normaluser" möchte eher keine Eingriffe in seine Privatspäre, möchte nicht abgeschöpft und ausgehorcht werden, seine Lieblinkslinks an Fremde weitergeben - die behält er lieber unter Verschluß auf seinem eigenen Rechner.

Wer sind also die wirklichen Nutzer und was ist die Zielstellung der Betreiber? Gibt es tatsächlich Unterschiede zu Linknetzwerken?

Henk
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Beitrag von Henk » 03.04.2007, 18:56

Der "Normaluser" möchte eher keine Eingriffe in seine Privatspäre, möchte nicht abgeschöpft und ausgehorcht werden, seine Lieblinkslinks an Fremde weitergeben - die behält er lieber unter Verschluß auf seinem eigenen Rechner.

Wer sind also die wirklichen Nutzer und was ist die Zielstellung der Betreiber? Gibt es tatsächlich Unterschiede zu Linknetzwerken?
Diese Ansicht dürfte überholt sein. Social Bookmarking (und alle Begriffe in diesem Zusammenhang) werden demnächst noch eine viel größere Rolle spielen. Ob man das als web 2.0 bezeichnet oder nicht ist egal. Meines Erachtens wird es bald den Kern des Netzes bilden. Youtube beispielsweise hätte lange keinen solchen Erfolg gehabt, wenn alle ihre privaten Videos zu Hause im Schrank vorgeführt hätten.

Bezügl. social bookmarking wird es immer Leute geben, die auch noch gut aus diesen Links Kapital schlagen. Die Idee aber, Links, Infos etc. zu teilen hat schon längst Einzug gehalten. Wer das verpennt, der ist etwas spät dran. Ob nun wirklich "social" dahhintersteckt - oder purerer Voyeurismus, das bleibt "der Sache unbenommen" (wie Dittsche sagen würde.

advisor
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Beitrag von advisor » 03.04.2007, 18:57

:D auch Google wird das als Linknetzwerk mit allen Konsequenzen einordnen müssen.
Social ist ein mächtiges Instrument im www.

Sobald aber die SEOnisierungs diese Dienste überhand nimmt,
denke ich auch dass Google reagieren könnte.

Das kann aber noch eine ganze Weile dauern.

Aber auch da bin ich der Meinung, wenn man die Dienste nicht exzessiv
für sich oder seine Kunden nutzt, sollte es kein böses Erwachen geben
in x Jahren.

Ein allzu künstliches Pushen ohne wirklichen Wert ist nie Gesund beim SEO.
Das schlimmste was einem aber passieren könnte,
ist die Abwertung dieser Links (denke ich). :wink:

Michael
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Beitrag von Michael » 03.04.2007, 20:40

Auf meinen Social Bookmarking Seiten habe ich nun auch das rel="nofollow" bei den Links ergäntzt. Sonst komme ich auf Dauer nicht mehr nach den täglichen Spam zu löschen. Ausserdem ist es bei den ausländischen Seiten (z.B. Spanisch oder Japansch) nicht immer einfach zu entscheiden was Spam ist und was nicht. Es ist immer möglich, dass ein User mal eine längere Linkliste importiert hat. Andererseites kann der gekonnte Spammer auch eine größere Liste von Bookmarks importieren und gekonnt mit Spam garnieren.

MonikaTS
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Beitrag von MonikaTS » 03.04.2007, 21:00

digg und delicious haben zumindest auf der Startseite keine Weitergabe von irgendwas

aber ich gebe dennoch unumwunden zu, so ein Startseitenlink von delicious ...
vielleicht gar nur für knappe 4 Stunden, damit der Server auch hält,




:oops: :oops:

tät ich absolut nicht verachten

ich kenne Seiten im Netz, die sind von gut und gern 4tausend delicious User gebookmarkt,
haben solch einen *bookmark me * button ohne nofollow ohne irgendwas

*Soifz*
wenn es jeder meiner Seiten so schlecht ginge wie denen...
..
.

.


wäre ich vermutlich das erste Mal in meinem nicht allzu kurzem Leben blau..
/zugeb

dandy11
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Beitrag von dandy11 » 03.04.2007, 21:50

pr_sniper hat geschrieben:auch Google wird das als Linknetzwerk mit allen Konsequenzen einordnen müssen.
Wieso "müssen"? Weil SEOs es so wollen? Google setzt auf die "Demokratie des Webs". Was ist "demokratischer" als das ganze Web 2.0-Gedöhns? Prolls und andere stellen sich dar und verlinken sich gegenseitig. Das ist Basisdemokratie pur.
advisor hat geschrieben: Sobald aber die SEOnisierungs diese Dienste überhand nimmt,
Die SEOnisierung solcher Dienste hat schon lange überhand genommen. Es gibt Schätzungen, dass bspw. von den 1 Million registrierten Digg-Usern 750.000 Fake-Accounts sind, die nur dazu dienen, Artikel hoch zu "diggen". Auch MySpace hat schon lange ein extremes SEO/Spam-Problem. Bei anderen solchen Diensten wird's nicht anders sein.

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