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Die Angst der etablierten Medien

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detrius
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Beitrag von detrius » 16.05.2007, 13:44

Schon lustig zu sehen, wie die etablierten Medien auf den Web2.0 Hype reagieren.

Diese Woche ist anscheinend allgemeines Rumhacken angesagt. Wenn da mal nicht die Techcrunch Meldung als Inspirationsquelle herhalten musste. Schon lustig, ein Web2.0 Service dient als Quelle für einen Veriss selbiger Services. Wenn man dann noch bedenkt, das Sender wie ARD und ZDF ihr Programm immer mehr an den Intellekt der RTL2 Zielgruppe anpassen, frag ich mich, ob man anderen Projekten wirklich Ideenlosigkeit vorwerfen sollte.

https://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/24 ... 28,00.html

Gruß
detrius

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heino
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Beitrag von heino » 16.05.2007, 13:57

Falls du z.B. auf solche Passagen anspielst:
Die Vorbilder heißen YouTube, Facebook oder Digg und stammen aus den USA. Ihre deutschen Gegenstücke hören auf die Namen MyVideo, StudiVZ, Webnews oder Yigg und orientieren sich an den erfolgreichen Ideen ihrer US-amerikanischen Vorbilder.
Was ist daran falsch?
Der Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf.

detrius
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Beitrag von detrius » 16.05.2007, 14:13

Daran ist nichts falsch, es ist nur unpassend. Der Veriss ist imho nur deshalb entstanden, weil denen momentan der Angstschweiß auf der Stirn steht. Sie haben Panik, das Ihre Dienstleitungen demnächst niemanden mehr interessieren, weil alle Infos jetzt von den Web2.0 Projekten abgegriffen werden.
Also wird mal schnell darauf rungehackt und gehofft, das die Leute eine negative Meinung dazu bilden.

Das Auto wurde auch nur 1x erfunden. Trotzdem gibt es in zig Ländern, zig Hersteller. Nur weil es aus den Staaten (oder aus einem sonstigen Land) kommt bedeutet es nicht, das jetzt niemand mehr den Service aufgreifen darf und im eigenen Land betreibt. Oder fällt dir ne Lösung ein, die z.B. im Falle von Digg oder Youtube, eine komplett eigenständige Version mit gleicher Funktionalität gewährleistet. Im Endeffekt werden Nachrichten oder Videos präsentiert, die je nach Beliebtheitsgrad mehr oder weniger präsent sind. Das Rad neu zu erfinden ist nicht immer möglich. Runder als rund, geht nicht.

heino
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Beitrag von heino » 16.05.2007, 14:23

detrius hat geschrieben:Sie haben Panik, das Ihre Dienstleitungen demnächst niemanden mehr interessieren
Dann schau dir mal an woher viele der auf die Startseite geYIGGten Meldungen stammen - richtig von den "alten Medien" (Spiegel, Welt etc.).
Ohne diese Basis würde so manches dieser 2.0 Projekte abkacken.

detrius
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Beitrag von detrius » 16.05.2007, 14:37

Und wenn ist es nicht schlimm, der Betreiber stellt nur die Plattform. Wenn sie deshalb abrauchen, kann man nicht den Service dafür verantwortlich machen. Müssen wir dann demnächst auf den doofen Usern rumhacken?

Digg wurde nicht so groß, weil dort die Inhalte der NewYork Times oder welchem Blatt auch immer aufgekocht werden.

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