Klage gegen Gott

Beitrag von **cr4m0** » 28.07.2007, 18:02

Ein Gericht in Rumänien hat die Klage eines Mannes gegen Gott wegen "Betrugs, Vertrauensbruchs und Korruption" abgewiesen.

Quelle: https://de.news.yahoo.com/afp/20070711/ ... c2b55.html

Man kann es ja mal versuchen...

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Beitrag von **cr4m0** » 28.07.2007, 18:18

Das kann sein!^^
Der Typ hat bestimmt versucht, Gott auf Schadensersatz zu verklagen.

Beitrag von **Anonymous** » 28.07.2007, 18:19

ist aber auch blödsinn sowas... stell dir mal vor, eine solche Klage würde zugelassen werden und er gewinnt den Fall und bekommt schadensersatz zugesprochen... wo soll dieser dann gepfändet werden?

soll er doch besser direkt gegen eine Religion klagen, da könnte ggf. wenigstens etwas geholt werden, wenn er gewinnt...

Beitrag von **Paul_Kuhn** » 28.07.2007, 18:33

net(t)worker hat geschrieben:wo soll dieser dann gepfändet werden?

Da ist kein Problem, existieren doch seine irdischen Nachfolger in Form von Papst und Konsorten.

Ah"wir sind Papst"oi!

Beitrag von **Anonymous** » 28.07.2007, 18:37

Paul_Kuhn hat geschrieben:
net(t)worker hat geschrieben:wo soll dieser dann gepfändet werden?
Da ist kein Problem, existieren doch seine irdischen Nachfolger in Form von Papst und Konsorten.

Ah"wir sind Papst"oi!

na sag ich doch... direkt die "Stellvertreter auf Erden" verklagen... denn dann ist ja von vornherein klar welcher Stellvertreter nu zahlen soll... ansonsten würden die sich doch alle nicht als zuständig erklären...

Beitrag von **cr4m0** » 28.07.2007, 18:44

Komisch ist ja, dass er Gott als Betrüger bezeichnet. Ob Gott ihm das noch einmal verzeihen kann?

Beitrag von **Gretus** » 28.07.2007, 18:46

Hallo,

ich hatte mir das auch schon überlegt. Der da oben hat jedoch einen guten Anwalt: https://tbn0.google.com/images?q=tbn:ru ... .de/bossi-

Grüße

Gretus

Beitrag von **Airport1** » 28.07.2007, 18:47

Es gibt einen Film, der genau diese Thematik behandelt, dort wird glaube ich auch Gott verklagt. Kein Witz! Und ganz nett gemacht. Heisst:

"Der Mann, der Gott verklagte"

Beitrag von **rechtlegal** » 28.07.2007, 18:56

Das Gericht musste die Klage abweisen. Es war unzuständig.

Die ausschließliche Zuständigkeit liegt beim Jüngsten Gericht.

Beitrag von **Anonymous** » 28.07.2007, 19:33

rechtlegal hat geschrieben:Die ausschließliche Zuständigkeit liegt beim Jüngsten Gericht.

darauf hatte sich ja so manche Religion auch jahrhunderte lang berufen und mordete ungeniert um Macht und Reichtum auszubauen....

Beitrag von **Cura** » 28.07.2007, 19:42

Der soll nur aufpassen, dass "Gott" ihn nicht aus dem Verkehr zieht, mit der Begründung, dass er was an der Klatsche hätte.

Beitrag von **Paul_Kuhn** » 28.07.2007, 19:45

Der war gut

Ahoi!

Beitrag von **MonikaTS** » 28.07.2007, 23:38

Cura hat geschrieben:Der soll nur aufpassen, dass "Gott" ihn nicht aus dem Verkehr zieht, mit der Begründung, dass er was an der Klatsche hätte.

... da war doch was mit den *armen im Geiste*

sonst gäb es doch tägliches Politikersterben

*tränen lachend*

Beitrag von **t-rex** » 29.07.2007, 00:34

Hi,

wo soll dieser dann gepfändet werden?

Der Papst ist sozusagen der Admin-C und somit, zumindest nach der deutschen Rechtsauffassung, zumindest in der Mitstörerhaftung.

sonnige Grüsse
HaPe

Beitrag von **shapeshifter** » 29.07.2007, 09:14

Naja so abwegig ist das alles nicht.
Durch eine offizielle Mitgliedschaft in einer der grossen Kirchen in DE kommt ein Vertrag zustande, der ja sogar steuerlich relevant ist (Mitgliedbeitrag).

In einer nicht glaubensverklärten Auslegung geltenden Rechts könnte man die Kirchen durchaus für (fälschliche) Verprechungen, (in Predigt, durch ihre Schriften) die ja den moralischen Grund der Mitgliedschaft darstellen, zur Rechenschaft ziehen.

Logisch ist es - bleibt nur die Frage, wann es zum 1. mal passiert.

Ich bin mir aber zumindest ziemlich sicher, dass wir zu unseren Lebzeiten noch den LETZTEN Papst erleben