habe mich schon bissl umgesehen hier, aber bisher nichts wirklich informatives gefunden bezüglicch der thematik zur SEO von ASP.NET seiten.
daher einfach mal die frage:
was muss man beachten, damit ASP.NET (aspx) seiten gut für die bots der SMs geeignet sind ?
das problem ist ja: bei derartigen konstrukten hat man häufig komplett DB-generierten content, sprich, in den einzelnen aspx-files ist so gut wie kein content beinhaltet der indexiert werden könnte.
wie geht man in einem solchen szenario am besten vor ?
Am besten das komplette Script vom Server löschen und in PHP neu schreiben. ASP ist...
Ob die Daten aus der DB kommen ist Google egal. Wichig ist was im Quelltext der Seite steht wenn sie vom Browser angezeigt wird. Wenn du was bei Dynamischen Seiten beachten musst dann das du nicht zu viele Parameter an er URL hast.
aber: ASP ist [insert-insulting-word-here] muss ich leider aufs schärfste zurückweisen ideologische fragen sind heute und hier natürlich fehl am platze, aber anmerken möchte ich trotzdem, es gibt genügend "mass-user"-sites die auf ASP.NET setzen... (und daran wird sich auch nichts ändern, egal ob die linux-klopper-crew das gern hätte oder nicht)
bezüglich deiner aussage bezogen auf, was der user sieht, wenn er die seite anzeigt: verstehe ich das vielleicht falsch, aber google indexiert doch nur das, was in dem pagesource steht - spricht, nicht das, was der user sieht, wenn die seite (!) mit bestimmten parametern "beschossen" (!) wird; sprich, wenn also meine default.aspx nur aus ein paar controls besteht (bspw. weg. lokalisierung) sieht dochh das der google bot nicht, da er ja (achtung: meines wissens) nur die aspx-seite indexiert, aber die aspx-seite eben nicht mit parametern aufruft ?
parameter gibts in meinem fall eigentlich gar keine wichtigen...
Nein, der Googlebot ist auch eine art Browser der sich wie jeder normale Besucher auch deine Seiten holt so wie sie verlinkt wurden. Wenn du also einen Link auf desault.aspx setzt ruft Google das auf und speichert den Quelltext der auch im Browser angezeigt wird. Um den ASP-Quellcode der default.aspx zu kennen müsste Google auf deinen Server zugreifen und könnte so ja auch Passwörter auslesen was nicht so gut währe. Wobei bei Microsoft Produkten dürfte selbst das...
spar dir doch bitte solche spitzen kommentare ala "sogar microsoft produkte dürfen das" *lach*
und: du unterliegst mit diesem satz ausserdem einem fehler, da zwar von IIS standardmässig aspx ausgeliefert wird, in ASP.NET aber passwörter (zur DB etc.) in der "web.config" gespeichert sind, die natürlich nicht ausgeliefert wird.
das wäre ja der superoberhammerburner wenn das so wäre
das, was ich meinte, habe ich aus einem thread hier im forum, als jemand schrieb "seine aspx seiten werden problemlos gespidert wie alle anderen HTMLs"... (es gibt hier irgendwo einen zwei seiten langen thread der sich auch rudimentär damit befasst, daher habe ich die info)
zur konkretisierung des problems:
wenn ich also bspw. eine .ES, eine .IT und eine .DE domain habe, kann ich alles DB generieren, wie du sagst, da der google bot für jede der default.aspx seiten auf den einzelnen domains wirklich die entsprechende default.aspx aufruft und so immer den richtig lokalisierten content indexiert - verstehe ich dich richtig ?
Gut dann sind die Passwörter von mir aus in der web.config gespeichert, den Quellcode eines Scriptes sollte man aber ohne FTP o.ä. Zugang zum Server trozdem nicht sehen können. Wie soll Google deine Seite denn aufrufen wenn nicht über die URL? Also was sollten sie anderes zu sehen bekommen wie den HTML-Code den das Script ausspuckt? Normalerweiße parst ein Webserver den Code bevor er ausgegeben wird. Kein dummer kommentar zu IIS
Der Googlebot ruft alles auf was irgndwo verlinkt wird, wenn du also domain.de/script.aspx verlinkst kommt irgendwann mal Google vorbei und sieht dem HTML-Code den das Script ausgiebt. Wenn du domain.de/script.aspx?parameter=variable verlinkst ruft Google die seite so auf und spidert den HTML-Code der dabei ausgegeben wird. Ob der Content aus der DB kommt oder nicht bekommt Google ja nicht mit, das Script kennen sie ja nicht.
Wenn du deine Seite so aufgbaut hast das wichtiger Content nur über Parameter erreichbar ist solltest du die URLs in statische URLs umschreiben. Dazu bietet sich mod_rewrite an.
Edit:
So weit ich weiß wird mod_rewrite nur von Apache Servern unterstützt, also doch einen richtigen Webserver verwenden oder auf SEO verzichten.
ja, da hast du natürlich recht: den eigentlichen scriptsource bekommt man nicht zu sehen, wenn man nicht per FTP o.ä. auf die kiste guckt.
naja, was meinst, warum ich danach frage, wie das mit google funktioniert: weil ich mir das nicht hunderprozentig klar war (komme aus einer anderen ecke der programmierung...)
die seite ist nicht so aufgebaut, dass der standardcontent nur über parameter aufgebaut ist: die default.aspx hat in unserem fall gar keine parameter, daher benötigen wir das URLrewriting (glücklicherweise) nicht. ob IIS das unterstützt, weiss ich nicht, müsste man mal nachschauen...
(das kleingedruckte habe ich mal überlesen )
Manny,
vielen dank für die links, aber URLrewriting ist in unserem fall ja passenderweise nicht erforderlich.
> Am besten das komplette Script vom Server löschen und in PHP neu schreiben. ASP ist...
...nur wieder anders
Es ist aber tatsaechlich streng genommen "nur" eine ideologische Frage...
> und in PHP neu schreiben.
Naja, solange die meisten WebServer unter Linux laufen, ist man i.d.R. zu PHP gezwungen. Wuerde PHP jetzt aber nicht gerade als "besser" bezeichnen, dafuer hat es entschieden zu viele Kinderkrankheiten und Inkonsistenzen (Schreibweise und Parameterreihenfolge) und foerdert selbst schlampigstes Frickeln. Jetzt kommt sicher gleich wieder: es liegt doch nur an dem der davor sitzt.. aber das stimmt auch nicht ganz: wenn man nicht gezwungen wird, sauber Typen zu deklarieren, sauber selber zu typecasten, etc. dann wird nunmal die Faulheit supported..
Ein ASP Fan bin ich jetzt allerdings auch nicht, keine Sorge. Habe auch schon in ASP gewerkelt, da gibts auch Sachen die mich stoeren
zur PHP entwicklungs thematik kann ich nur sagen:
es gibt keine entwicklungsumgebung die auch nur ansatzweise so leistungsfähig ist wie VS.NET2005 (jaaaa, kommt mir bitte nicht mit Eclipse! das teil ist nichts anderes als ein universal edtior mit konfigurierbarem syntaxhighlighting und compiler support).
und: multitier mit PHP ist ja wohl auch ziemlich suboptimal
und: ein optimal konfigurierter windows server steht einem optimal konfigurierten *nix/LAMP system mit sicherheit in nichts nach
Hm, Freitag war doch schon gestern (in Anspielung auf das uebliche Windows / Linux Bashing)
Nutze selber die VS.NET haeufiger. Es ist schon sehr maechtig. Aber: es frisst auch unheimlich viel Speicher. Und die Installation dauert ewig und knallt die Platte voll. Bin nicht wirklich dagegen, aber auch nicht wirklich dafuer
Ist aber durchaus eine sehr maechtige IDE. Allerdings nutze ich genauso gern Eclipse. Beide haben ihre Existenzberechtigung.
wir sind zwra jetzt schon off-topic, aber die frage wurde ja eh schon gelöst - also können wir uns weiter mit der IDE frage die köppe einschlagen.
natürlich braucht sowas wie .NET viel speicher, aber: in welcher entwicklermaschine hast du heute weniger als 1GB RAM, und damit läuft es einwandfrei. die installation ist wirklich ein ziemlich langes prozedere, das stimmt, hängt aber auch stark vom rechner ab. den installationsumfang kannst du eigentlich sehr bestimmen, finde ich. man braucht halt meistens einige der dinge nicht, also einfach abschalten...
und: eclipse ist ja wohl auch nicht gerade sparsam, noch dazu ist eclipse ja selbst mit java geschrieben (wenn ich das noch richtig im kopf habe), und ist vermutlich noch genauso lahm zu meiner java-zeit (vor 4 jahren) ?
sicherlich haben beide ihre existenzberechtigung, abhängig davon, was man machen möchte, es macht grundsätzlich mal gesehen, schon sinn, mehrere programmiersprachen in einer IDE schreiben zu können, aber in der praxis ist es doch dann eher so, dass man sich auf eine platform einigt: oder warst du schon mal in der situation, dass du für ein projekt ASP.NET, PHP und javacode gleichzeitig schreiben musstest ?
> vermutlich noch genauso lahm zu meiner java-zeit (vor 4 jahren) ?
noe, java hat bzgl. performance inzw. n gewaltigen sprung nach vorn gemacht. wahrscheinlich weil so viele deshalb darauf herumgehackt haben, war es also doch zu was gut aber mit dem vor 4 jahren ist das echt nicht mehr vergleichbar. der groesste sprung bzgl. geschwindigkeit war wohl auf v5, inzw. aktuell ist die v6
eclipse fand ich einst selber furchtbar. inzw. ist auch dies gut "ausgereift".
natürlich liegt meine "aktive" javazeit schon zurück, daher kann ich nur die erfahrungswerte von "damals" zurückgeben:
ich weiss bspw. noch genau, als wir damals auf JBuilder 7 gegangen sind: das teil war so grotten lahm, unfassbar. da wird man echt richtig wütend
eclipse hatten wir dann auch mal kurz getestet (nachdem uns das damalige NETbeans zu kacke war); eclipse war damals schon wirklich ein verdammt riesiger haufen kacka...
was mich v.a. an Java damals massiv gestresst hat, waren die EJBs mit JBoss&Co:
ich kann mich noch erinnern, wir hatten bei einem kunden ein abteilungsspezifisches programm gehostet, auf einem PII/350Mhz, 512MB - es waren nur 5 (!) user drauf, und ständig beschwerten sich die leute, die applikation sei zu langsam. das ist doch schon krass ??
ob Java einen schritt gemacht hat, kann ich nicht sagen, da mein Java-ausflug damals (glücklicherweise!) nur sehr kurz war; ich selbst war schon immer C-addict, daher auch meine affinität für C# (bzw. C++) in verbindung mit .NET. natürlich: zwischen C# und Java heute scheint ein nicht mehr all zu grosser unterschied zu sein, beide sprache ähneln sich dann schon sehr vom konstrukt her... aber ich persönlich bevorzuge micro$oft (;)) produkte. VS.NET ist einfach wahnsinnig mächtig und umfangreich, da ist alles beinhaltet was ich so brauche.
lies dir bspw. einfach mal die berichte von den beiden links durch, die ich oben gepostet habe; an einer stelle spricht mir der autor direkt aus der seele: "i don't want to develop with anything else than .NET"
du siehst also: final sind wir also doch bei der ideologie frage gelandet
jbuilder hatte ich zuvor auch im einsatz, fand vor allem die config sehr nervig, bis da mal alles eingestellt war. und dann gabs da noch so n uml modeller, der staendig abstuerzte, wie hiess der doch gleich
zuvor lange jahre turbo pascal addict und dann stellt borland das einfach ein, boeh.. und die patches fuer zu schnelle rechner muss man dann von drittanbietern ziehen, unglaublich