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Herausfinden wer hinter Markenrechts-Beschwerde steckt?

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wirtz
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Beitrag von wirtz » 14.08.2007, 14:37

Hallo zusammen,

gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, wer hinter einer Markenrechtsbeschwerde steckt? Kann man Google nötigen diese Information preiszugeben?

Situation: Adwords-Werbungen mit einem Keyword werden wegen Markenrechts-Beschwerde nicht mehr angezeigt.
Vermutung: Nicht der Markeninhaber selber, sondern ein Konkurrent unter falschen Vorgaben, hat die Beschwerde platziert.

Kann man diese Vermutung überprüfen/ausschließen?

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Byron
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Beitrag von Byron » 14.08.2007, 14:55

Schreib Google doch einfach mal deinen Verdacht und das du darum bittest zu erfahren wer die Beschwerde eingereicht hat. Entweder du bekommst deine Antwort oder du hast erreicht das sie es intern Prüfen, verlieren kannst du dabei ja nichts.

Pompom
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Beitrag von Pompom » 14.08.2007, 15:13

Vermutung: Nicht der Markeninhaber selber, sondern ein Konkurrent unter falschen Vorgaben, hat die Beschwerde platziert.
Frage den Markeninhaber, ob er so gemein war, dir Werbung mit Markennamen bei Google zu verbieten :lol:

marc75
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Beitrag von marc75 » 14.08.2007, 15:31

@wirtz

kennst du das Wort: Datenschutz?

Wenn ja, kannst du es dir ja ausmalen ob du die Information bekommst, Desweiteren, lese doch einfach mal nach, was dafür Nötig ist um als Markeninhaber bei Adwords en Keyword ausschliessen zu lassen.

wirtz
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Beitrag von wirtz » 14.08.2007, 15:45

Ich finde zum Einreichen einer Markenrechtsbeschwerde ein Webformular.

Dieses Webformular berücksichtigt auch die Möglichkeit, nicht nur als Markeninhaber, sondern auch als Dritter, der in einer anzugebenden Beziehung zum Markeninhaber steht, eine Markenrechtsbeschwerde zu platzieren.

Für Missbrauchs-Sicher halte ich das nicht...

Wenn ferner hinter dieser Beschwerde bloß ein Konkurrent steckt, hat das für mich weniger mit Datenschutz zu tun, sondern stellt ein Wettbewerbs-widriges Verhalten dar, das rechtlich verfolgt werden sollte. Oder?

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 14.08.2007, 18:14

lass dir vom markeninhaber einen wisch ausstellen, dass du mit der Marke Kampagnen über Adwords schalten darfst und Problem ist gelöst....

Blade-07
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Beitrag von Blade-07 » 14.08.2007, 19:02

net(t)worker hat geschrieben:lass dir vom markeninhaber einen wisch ausstellen, dass du mit der Marke Kampagnen über Adwords schalten darfst und Problem ist gelöst....
Ganz genau, so machen wir das auch immer.
(anderer Bereich, aber ähnliche Problematik)

Jack Kerouac
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Beitrag von Jack Kerouac » 31.08.2007, 11:17

wirtz hat geschrieben:Dieses Webformular berücksichtigt auch die Möglichkeit, nicht nur als Markeninhaber, sondern auch als Dritter, der in einer anzugebenden Beziehung zum Markeninhaber steht, eine Markenrechtsbeschwerde zu platzieren.
Aber vom Markeninhaber mit Brief und Siegel beglaubigt.

[e]Marketer
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Beitrag von [e]Marketer » 31.08.2007, 17:39

Google setzt Markenbegriffe nur auf die "Blacklist", wenn der Markeninhaber ein entsprechendes Formular ausfüllt und an Google faxt. Dieses Formular enthält auch die Registriernummer des geschützten Begriffs beim Amt.
Von Google wird dann geprüft, ob diese Eintragung für den Kunden, der den Schutz beantragt besteht und setzt erst dann Begriff auf die "Markenschutz-Liste".

Dass ein Konkurrent oder eben nicht der richtige Markeninhaber so eine Beschwerde einreicht, ist also ausgeschlossen.

chrizz
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Beitrag von chrizz » 31.08.2007, 21:30

[e]Marketer hat geschrieben: Dass ein Konkurrent oder eben nicht der richtige Markeninhaber so eine Beschwerde einreicht, ist also ausgeschlossen.
mit einer ausnahme: Wenn der Beschwerdeeinreicher nachweist, dass er die Vollmacht vom Markeninhaber hat, diese Beschwerde einzureichen, dann gehts auch. Aber sonst ist es ausgeschlossen. Ich gehe mal davon aus, dass Google da sehr genau prüft... durch so'ne Beschwerde wird ja auch Googles Umsatz geschmälert...

cheers

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