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Der ganz normale Wahnsinn

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Runaway
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Beitrag von Runaway » 15.08.2007, 11:56

https://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1 ... 38,00.html

Zwar eigentlich nichts Neues, aber zeigt eigentlich noch mal ganz gut den ganzen Irrsinn, der wohl so nur in Deutschland möglich ist.

Besonders dass die Muster-Widerufsbelehrung vom Justizministerium nicht rechtens ist, ist fast schon wieder lustig - wenn es nicht so traurig wäre.

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dandy11
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Beitrag von dandy11 » 15.08.2007, 13:14

Ja, habe ich gerade auch gelesen. Leben im Deutschnet...
Anwaltskammer prüft seit 15 Monaten

...Die Zwangsgeldandrohung liege im "Ermessen des Vorstands der Rechtsanwaltskammer". Im Klartext: Druck muss die Kammer Anwalt Mann nicht machen.
Wie ging nochmal gleich das Sprichwort mit den Krähen und den Augen? :crazyeyes: :bad-words:

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Beitrag von SchnaeppchenSUMA » 15.08.2007, 15:54

am besten gleich Ltd. gründen und ab auf irgendeine Insel ...

big-timeless
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Beitrag von big-timeless » 15.08.2007, 21:14

Ist echt ekelig. Die Spanier sind da (noch) entspannter, aber die Rechtslage ist hier ähnlich (kompliziert), so dass man auf europäische Einheitlichkeit auch hier warten darf :-(


b-t
Touristik, regenerative Energien und mal wieder IMMOBILIEN! bitte PM.
<br><br>Gutes Suchen: https://de.forestle.org/ o hazte fan de Ecosia

ole1210
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Beitrag von ole1210 » 16.08.2007, 08:20

Deine Ltd. hilft dir rein gar nicht. Du haftest auch über Grenzen hinweg. Zumindest innerhalb Europas. Das ist eine reine Scheinsicherheit.

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Beitrag von Stemmi » 29.08.2007, 07:39

Traurig.

Kennt Ihr das schon?

Petition gegen Abmahnungen etc

https://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bun ... tionID=478

Zele
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Beitrag von Zele » 29.08.2007, 14:35

Ich schaue mir eure deutsche Eigenart von ausserhalb der EU an. *kopfschüttel*

Weiss jemand, wie die Rechtslage für Nicht-EU-Bürger ist, welche aber eine .de Domain betreiben bzw. nach Deutschland verkaufen?

bloghype
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Beitrag von bloghype » 29.08.2007, 14:45

Deine Ltd. hilft dir rein gar nicht. Du haftest auch über Grenzen hinweg. Zumindest innerhalb Europas. Das ist eine reine Scheinsicherheit.
Gegenüber Abmahnungen schon. Glaubst Du, bei Abmahnungs-Blödsinn gibts engagierte Rechtshilfen? :o

Ab ins Ausland, wers noch nicht gemacht hat - ihr glaubt gar nicht wie schön entspannend IT-Business sein kann.
Man hat dann keine Angst mehr vor einigen Ratten, die mit Lau die große Kasse machen. :P

superolli
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Beitrag von superolli » 31.08.2007, 14:59

Die Diskussion geht m.E. etwas am eigentlichen Thema vorbei.

Dass Rückgabefirsten genauer geregelt sind als anderswo und Verkäufer und Käufer sich bei definierten Fällen Kosten teilen, ist doch an sich eher sinnvoll, weil so beide Seiten besonnener Handeln.

Insofern verstehe ich das Kopfschütteln über die deutschen Besonderheiten nicht.

Das Problem besteht doch mal eher darin, dass diese teilweise unklaren Formulierungen juristisch nicht mit gesundem Menschenverstand und praxisorientiert entschieden werden, sondern sich gewisse "Rechtsanwälte" auf diese Weise eine goldene Nase verdienen wollen und so gezielt Missbrauch getrieben wird.

Deswegen sind aber die Regelungen nicht automatisch schlecht.

Hasenhuf
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Beitrag von Hasenhuf » 02.09.2007, 14:09

@ Stemmi, kennst Du schon das Forum auf www.abakus-internet-marketing.de? Da wurde das schon x-mal gepostet.

Cura
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Beitrag von Cura » 03.09.2007, 00:11

Gilt das gleiche nicht auch für Runaway und sein Thema hier?

Wir wiederholen die Wiederholung.

Runaway
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Beitrag von Runaway » 04.09.2007, 19:08

Cura hat geschrieben:Gilt das gleiche nicht auch für Runaway und sein Thema hier?

Wir wiederholen die Wiederholung.
Darf man fragen, wo ich mich wiederhole?

dandy11
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Beitrag von dandy11 » 04.09.2007, 19:36

superolli hat geschrieben:Das Problem besteht doch mal eher darin, dass diese teilweise unklaren Formulierungen juristisch nicht mit gesundem Menschenverstand und praxisorientiert entschieden werden, sondern sich gewisse "Rechtsanwälte" auf diese Weise eine goldene Nase verdienen wollen und so gezielt Missbrauch getrieben wird.
Du hast es erkannt. Die Formulierungen sind derart unklar, dass nicht einmal ihre Verfasser (das Justizministerium) sie noch verstehen und deshalb Lösungen formulieren, die nicht stimmen. Aus dem gleichen Grund wird es Rechtsverdrehern ermöglicht, sich auf Kosten von oft unbedarften eine goldene Nase zu verdienen.

Das ist in etwa so, als würde Porsche einen total tollen Sportwagen bauen, einen echten Meilenstein in der Geschichte, von 0 auf 100 in 1,1 Sekunden bei einem Verbrauch von einem halben Liter Salatöl pro 100km und auch sonst Sportwagenfreaks, Familienvadderns und Ökoterroristens wahrgewordener Traum. Kurz: Ein deutsch-perfektes Auto. Leider ist der Wagen aber so dermaßen kompliziert, dass nicht einmal mehr die Ingenieure damit fahren können. Auf der anderen Seite hat das komplizierte System aber so viele Schwachstellen, dass ihn jeder Autoknacker-Azubi durch bloßes anschauen öffnen und komplett ausrauben könnte.
Deswegen sind aber die Regelungen nicht automatisch schlecht.
Natürlich sind sie deswegen schlecht. Wenn nicht mal mehr der Verfasser etwas damit anfangen kann. Gesetze sollten für Menschen geschaffen sein und nicht umgekehrt.

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