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Trainee-Unsitte

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luzie
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Beitrag von luzie » 11.10.2007, 13:16

Tomorrow Focus AG sucht Trainee Google AdWords/SEM (das im Unterforum SEO-Jobs) ...

na, wie fühlt sich das an, wenn ein grosser laden kostenloses personal sucht :-) was meint ihr so dazu?
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planta
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Beitrag von planta » 11.10.2007, 13:30

Ein Autobauer der Luxusklasse hat doch auch kostenlosen Traffic gesucht.
Nichts Neues, nur weil Firmen etwas grösser sind stehen die nicht weniger unter Druck wie andere auch. Nur das dort die Abteilungsleiter etc, das bringen müssen was unsereiner meist alleine schafft, die aber per Status Hiwies suchen dürfen.

Ansonsten sind die sehr ordentlich was die Bezahlung der sonstigen Arbeit angeht.


planta
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chrizz
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Beitrag von chrizz » 11.10.2007, 14:21

steht da was von kostenlos? habs nur überflogen... und im ürbigen ist das ziemlich harte realität....nach der Uni erstma Praktika/Trainee für wenig bis nichts...

SloMo
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Beitrag von SloMo » 11.10.2007, 14:32

> nach der Uni erstma Praktika/Trainee für wenig bis nichts...

So trennt die harte Realität des Kapitalismus bei schwindendem Sozialsystem die Versager von den Machern. Hart, wahr, aber bestimmt nicht gerecht.

ole1210
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Beitrag von ole1210 » 11.10.2007, 14:35

Ich les in dem Posting was von angemessener vergütung!

ole1210
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Beitrag von ole1210 » 11.10.2007, 14:36

Ich les in dem Posting was von angemessener vergütung!

expy
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Beitrag von expy » 12.10.2007, 09:25

die vergütung dekt sicherlich den tee (keffee-)bedarf ab. was braucht denn ein seo mehr?

gzs
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Beitrag von gzs » 12.10.2007, 18:47

die vergütung dekt sicherlich den tee (keffee-)bedarf ab.
Von der Kohle könnte manch anderer leben! :wink:

SloMo
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Beitrag von SloMo » 13.10.2007, 06:30

Und noch was zur Seite legen :D

Dragobert
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Beitrag von Dragobert » 13.10.2007, 08:07

"die Versager von den Machern..."

Wieviel von den "Machern" haben durch Ausnutzen und Ausbeuten ihre Ziele erreicht ? :wink:
Gerade in der freien Wirtschaft ist Opportunismus gang und gäbe.
Man hat nur ein zeitgemäßes Etikett draufgepappt: "Wettbewerb"....
Der Volksmund sagt dazu "...mit harten Bandagen kämpfen"...

jestear
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Beitrag von jestear » 13.10.2007, 08:41

Und diejenigen die am lautesten über sowas schreien hätten auch gern ein paar preiswerte bis kostenlose Unterstützer die ihnen Artikel schreiben und in Webkataloge eintragen.
Dazu gehören immer zwei: Einer ders haben will und einer ders macht. Haben wills anscheinend nun jemand - mal gucken wer macht.

dandy11
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Beitrag von dandy11 » 13.10.2007, 10:39

chrizz hat geschrieben:nach der Uni erstma Praktika/Trainee für wenig bis nichts...
Und das ist auch gut so.

Mit 25-28 Jahren haben viele noch keinen Tag "richtig" gearbeitet sondern sind immer nur zur Schule gegangen. Die müssen alle das richtige Arbeiten erst mal lernen (Ja, ich habe studiert und ich habe eine abgeschlossene Lehre und ich spreche aus Erfahrung) . Wer da erwartet, gleich ein (richtiges) Gehalt zu bekommen, der ist, entschuldigung, ein Snob und ein Fachidiot. Ein Friseurlehrling bekommt im ersten Jahr je nach Bundesland zwischen 160-310 Euro im Monat. Warum soll ein "G'studierter" mehr bekommen, wenn er doch genau so wenig praktische Erfahrung hat?

Ich habe nichts dagegen, wenn Akademiker nach entsprechender (möglicherweise kurzer) Anlauf- und Einarbeitungszeit die Geldkarriereleiter schnell und steil hochklettern, schließlich will das BAFÖG ja auch mal zurückbezahlt werden und das lange Studium soll sich auszahlen. Aber warum einem ungeübten Hochschulabsolventen mehr bezahlen als einem ungeübten Handwerkerlehrling? Blöd für die Betroffenen aber durchaus gerechtfertigt.

Hasenhuf
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Beitrag von Hasenhuf » 13.10.2007, 11:28

Auf der einen Seite haben wir einen Auszubildenden im ersten Lehrjahr, der weder eine abgeschlossene Berufsausbildung noch ein abgeschlossenes Studium hat, sondern vermutlich 14 Tag Schulpraktikum und x Jahre Lebenserfahrung.

Auf der anderen Seite jemanden mit abgeschlossenen Studium inklusive abgeschlossener Diplomarbeit und ein-zwei Semestern Praktikum, x+y Jahre Lebenserfahrung und optional eine abgeschlossene Berufsausbildung.

Wie hast Du ein Studium überstanden bzw. was für ein Studium läßt dich Erfahrungen haben, daß Du da keine entscheidenden Unterschiede erkennst? Natürlich ist die Spanne an Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit weit aber der Unterschied zu einem Ungelernten liegt auch klar auf der Hand. Einstiegsgehälter gibt es auch nicht ohne Grund aber die leigen nicht bei 3 bis 10% vom regulären Gehalt.

gzs
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Beitrag von gzs » 13.10.2007, 12:27

Was mir bei solchen Diskussionen immer auffällt ist, dass viele ihren späteren Job nur nach dem vermeintlich zu verdienenden Gehalt auszusuchen scheinen und dann beleidigt sind, wenn sie es nicht bekommen. :roll:

Da kommt immer wieder das gleiche Argument "Ich hab XY Jahre studiert und erwarte dafür auch XY Geld". Wenn dieses Geld nicht gleuch von Anfang an aufgezahlt wird, ist man beleidigt, weil man ja aufgrund des Studiums automatisch mehr kann.

Dabei vergessen viele, dass alleine die Tatsache dass man studiert hat noch nichts darüber aussagt, welchen Nutzen man für ein Unternehmen bringt. Es ist lediglich ein Hinweis darauf ob man prinzipiell etwas von der Materie versteht oder nicht.

Wieso sollte also ein Unternehmen einen Akademiker von Anfang an hoch bezahlen, wenn es lediglich einen Hinweis darauf gibt, dass er möglicherweise einen Nutzen bringt?

Aus Sicht des Unternehmens ist es doch nur logisch, sich die Leute erst einmal ohne Risiko anzusehen und sich dann die Besten davon rauszupicken.

Das läuft bei den nicht-akademischen Berufslaufbahnen genauso.

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