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Professionelles Webdesign mit Joomla?

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dandy11
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Beitrag von dandy11 » 18.10.2007, 15:57

ole1210 hat geschrieben: Wer allerdings wirklich Ahnung hat, setzt weder Joomla noch DW ein!
Ach ja?

Für diese Aussage würde ich gerne genauere Erläuterungen haben. Du scheinst ja die entsprechende Ahnung zu haben :wink:

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Beitrag von ole1210 » 18.10.2007, 16:16

Joomla ist mit extrem vielen Sicherheitslücken behaftet und viel zu überladen.

Wer alle diese Features wirklich braucht, setzt entweder Drupal oder Typo3 ein. Wer die Feautures nicht braucht, setzt was kleineres, schlankeres ein.

smartie
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Beitrag von smartie » 18.10.2007, 16:38

ole1210 hat geschrieben:Joomla ist mit extrem vielen Sicherheitslücken behaftet und viel zu überladen.
Das ist ja eine sehr professionelle Aussage. Dies trifft auf ungefähr fast alle Open Source Projekte zu - zumindest der Punkt mit der Sicherheitslücke. Dies gilt auch selbstverständlich für Typo3.

Nun, jeder soll das System einsetzen, mit dem er/sie/es identifizieren kann.

Shanti, Shanti... ;)

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ole1210
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Beitrag von ole1210 » 18.10.2007, 16:43

Typo3 hat nicht annähernd soviele Sicherheitslücken!

smartie
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Beitrag von smartie » 18.10.2007, 16:45

Au Backe... Fangen wir jetzt noch zum Schluß damit an, wer den längeren hat?

Sorry, aber hier ist das Thema für mich beendet.

Shanti, Shanti... ;)

wolkenkrieger
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Beitrag von wolkenkrieger » 18.10.2007, 16:50

ole1210 hat geschrieben:Typo3 hat nicht annähernd soviele Sicherheitslücken!
Was zu beweisen wäre!

Ich arbeite mit beiden Systemen, verstärkt jedoch mit Joomla!

Einige meiner Seiten sehen von aussen nicht nach Joomla! aus, sind es aber dennoch.

Wenn man weis, was man wie macht, ist man mit einem fertigen CMS deutlich flexibler, als mit einem statischen HTML-Code. Ich denke nur mal daran, wenn es um die Erweiterung der Navigation geht.

In einem CMS: neuen Menüpunkt angelegt, mit Content versehen und schick ist es (in der Regel
Statisches HTML: in der Regel darfst du jede Seite, auf der die Navi platziert ist anfassen und bearbeiten.

Contentänderung im CMS: zentral mit dem internen Editor gemacht und den rest macht das CMS
In HTML: frickeln!

Zum Thema Sicherheit: in der Regel sind die Sicherheitslücken nicht in der Software, sondern in der Serverkonfiguration.

Pheidippides
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Beitrag von Pheidippides » 18.10.2007, 16:57

In einem CMS: neuen Menüpunkt angelegt, mit Content versehen und schick ist es (in der Regel
Statisches HTML: in der Regel darfst du jede Seite, auf der die Navi platziert ist anfassen und bearbeiten.
Genau das würde ich von einem Webdesigner und SEO, der seine eigene Seite mit Standardsoftware erstellt, erwarten: Keine Programmierkenntnisse, und deswegen keine optimale Onpage-Optimierung.
==> Navi mit PHP und include, eine Zeile hinzufügen, und gut ist.

wolkenkrieger
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Beitrag von wolkenkrieger » 18.10.2007, 17:25

Pheidippides hat geschrieben:==> Navi mit PHP und include, eine Zeile hinzufügen, und gut ist.
Sprachen wir nicht von statischem HTML?

wolkenkrieger
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Beitrag von wolkenkrieger » 18.10.2007, 17:33

Beim zweiten mal lesen ...
Pheidippides hat geschrieben: Genau das würde ich von einem Webdesigner und SEO, der seine eigene Seite mit Standardsoftware erstellt, erwarten: Keine Programmierkenntnisse, und deswegen keine optimale Onpage-Optimierung.
Hui!

Wenn du mal da nicht gänzlich daneben liegst.

Gerade der Einsatz von Standardsoftware macht Programmierkenntnisse in der Regel notwendig - wenn man es richtig machen will.

Meine eingesetzten Joomla-Versionen sind gänzlich nachgearbeitet bzw. durch eigne Bots und Scripte erweitert.

Bietet sich ja auch an, da man gerade bei Joomla! ein durchaus brauchbares Framework geliefert bekommt.

Ein ordentlicher Webdesigner, der grundsätzlich Individuallösungen anbietet, dürfte über kurz oder lang in Auftragsnöte geraten. Zeit ist Geld!

Pheidippides
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Beitrag von Pheidippides » 18.10.2007, 18:03

>>Ein ordentlicher Webdesigner, der grundsätzlich Individuallösungen anbietet, dürfte über kurz oder lang in Auftragsnöte geraten. Zeit ist Geld!

Ja, das ist schon richtig. Die Betonung liegt auf EIGENE Seite (wg. Referenz, siehe Thema des Threads) nicht per Standard-Software erstellen.

e-fee
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Beitrag von e-fee » 18.10.2007, 18:15

Ich hab auch diverse Projekte laufen gehabt / laufen, darunter eigene Sachen und welche für Kunden, auch reine Hobbysachen.
Dabei habe ich sowohl fertige CMSe als auch 100% eigenen Code im Einsatz, kommt immer drauf an, wie der Auftritt aufgebaut ist, welchen Grad an Interaktion man zulässt und wer ihn pflegt.
Statisches HTML (alles selbst gecodet, kein DW oder so) hab ich nur noch auf einer Seite, bei der sich so gut wie nie was ändert und wo "damals" noch kein PHP funzte.
Alle anderen Seiten gibt es bei mir aber mittlerweile nur noch dynamisch.
Wenn ich eine Seite sehr genau in eine bestimmte Struktur reinkriegen will bzw. ich bestimmte Sachen aus einer Datenbank ziehen will, die über "Artikel" hinaus gehen, dann schreibe ich lieber meinen eigenen Code. Da habe ich, wenn es meine eigene Seite ist, nicht mal ein sonderlich aufwändiges Interface, sondern pflege die Inhalte (selten) direkt über PhpMyAdmin oder ein dem jeweiligen Verwendungszweck angepasstes Interface, das nichtmal gestylt ist. Sieht natürlich aus, wenn jemand anders es pflegen muss.
Sobald mehrere Personen mit unerschiedlichen Rechten beteiligt sind, finde ich "was Fertiges" gar nicht so verkehrt. Auch bei schnell aufgesetzten Auftritten, wo einfach schnell Inhalte drauf sollen. Ich könnte da natürlich was entsprechend Umfassendes programmieren, nur würde mich das viel ZEIT kosten, die ich nicht habe - wenn man wirklich sämtliche Sicherheitsaspekte, Idiotensicherheit etc. auch noch immer berücksichtigt haben will.
Was viel entscheidender ist: ich bin aber in der Lage, ein fertiges CMS - sofern die Lizenz es zulässt - an meine eigenen Bedürfnisse anzupassen! In den Code zu gehen und beispielsweise genau zu wissen, in welcher Datei an welcher Stelle ich was ändern muss, um nicht mehr die Konstante des Seitennamens im Title-Tag zu haben, zum Bleistift. Oder eigene Templates bauen.
In vielen Punkten kann ich also Wolkenkrieger nur zustimmen. Zeit ist Geld, und man kann ja Fertig-CMSe noch etwas "perfektionieren" - nur muss man eben auch das erstmal KÖNNEN!

Nuevo Niveau
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Beitrag von Nuevo Niveau » 18.10.2007, 18:17

Also, ich habe für meinen letzten Arbeitgeber ein komplettes CMS in php/MySQL gebaut, ich weiß also wovon ich rede :) [hat übrigens fast 2 Jahre gedauert]. Ich würde heute nur noch auf fertige Scripte zugreifen, es gibt so viele gute Open Source Produkte und für die gibt es so viele Updates und Plugins und Templates, selber schreiben lohnt kaum. Einziger Vorteil = Sicherheit, keiner kennt deinen Code.

Was ich von den gängigen halte:

Drupal = ganz OK, kann man nehmen

Joomla = Einem Kunden das Backend zu erklären, das ist ein Gang nach Kanossa (oder wie das heißt) - außerdem gibts einige SEO Bugs (DC) und es ist anfällig für hacking attempts.

Typo3 = Meine Wahl - best! Man muß sich zwar an TypoScript gewöhnen, aber das geht schnell (Coding Kenntniss vorrausgesetzt)

Wordpress = Für kleine Projekte sehr geil und auch gut selber erweiterbar, benutze ich persönlich am liebsten (Achtung: Nicht besonders perfomant)

*snip

Ein Webdesigner kann alle benutzen und trotzdem entweder ein Profi oder ein Noob sein. Und "Seo" schreibt sich doch eh JEDER auf die Fahnen, egal ob er es kann oder nicht...
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wolkenkrieger
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Beitrag von wolkenkrieger » 18.10.2007, 18:19

@Pheidippides

Naja ...

Schau mal in meine Sig - erster Link. Designtechnisch nun kein Meisterwerk aber reines Joomla!

Guck mal in den Code - sieht der nach Joomla! aus?

Was macht denn einen guten Webdesigner aus? Das er designen kann und dass der HTML versteht.

PHP und Scripting im allgemeinen ist ja nicht immer zwingend notwendig aber wünschenswert.

Gehen wir mal davon aus, dass er es kann.

Er bastelt sich also SEINE Seite, erfindet dazu ein eigenes Framework, eine eigene Templateengine, eigene SEO-Werkzeuge (SEF usw.). Und was sagt das aus?

Nach aussen gar nichts. Am Ende kommt HTML bei raus :)

Wie sieht denn der Alltag eines WD aus? Er erstellt mehr oder weniger komplexe Webseiten für einen Kunden.

Zumindest ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass dem Kunden relativ egal ist, was da werkelt - Hauptsache es werkelt so, wie der Kunde es wünscht, er kann es vielleicht sogar selber pflegen und der After-Sale-Support hält sich in Grenzen.

Die Zeiten, wo wir fettes Geld mit Individuallösungen gemacht haben, scheint lange vorbei. Und für das Ändern von Texten etc. will der Kunde nichts mehr ausgeben - das soll gefälligst der Praktikant können.

Da bleibt nur Standardsoftware übrig. Und in dem Kontext finde ich es nicht schlimm, wenn man seine persönliche Referenz auf eben jener Standardsoftware aufbaut.

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Beitrag von Nuevo Niveau » 18.10.2007, 18:23

unknownsoul hat geschrieben:
Was sollte ein Webdesigner denn in deinen Augen verwenden?
Im Idealfall eine komplett selbst erstellte Seite. Sei es Design, HTML-Gerüst oder Programmierung.
Im Idealfall hat ein Kunde auch mal eben 150.000 Euro für eine fette Seite, die er mit Typo3 (zB) für 25.000 bekommen hätte :)
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Beitrag von duospilus » 18.10.2007, 18:28

ole1210 hat geschrieben:Typo3 hat nicht annähernd soviele Sicherheitslücken!
Es wird gerade zum Volkssport gerade Typo3 Projekte zu hacken.
Ich war sehr erschrocken als ich zuletzt in einigen Typo3 Foren unterwegs war und mitbekam das es scheinbar genauso easy ist, wie bei manch schlechtem Open sorce CMS.

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