Im letzten drittel jeden Monats findet eine weltweite Neuberechnung der Pangeranks statt. Dieser Vorgang ist recht komplex und bündelt die Rechenleistung von Googles Netzwerk für mehre Tage. Man spricht von diesem Zeitraum als Google Dance. Denn während dieser Neuberechnungen können sich die Ergebnisse ständig verändern, sie springen – tanzen. Das Problem, das sich Google stellt, ist das es zu Beginn des Rechenlaufes alle PRs auf 1 setzen muss – denn diese gilt es neu zu berechnen. Google muss also den Pagerank für seine Berechnungen zunächst annehmen, denn ohne den initialen PR einer Seite, kann er keine Rechenoperationen ausführen. Der PR von Seite A wird auf Basis der auf ihn verweisenden Seite B berechnet – aber auch deren PR ist zunächst unbekannt. Google muss also mit Annahmen des Pageranks arbeiten, mit Schätzungen.
Somit sind sind die ersten Durchläufe sehr fehlerbehaftet. Mit jedem neuen Durchlaufe werden die Werte immer präziser und der Pagerank jeder durchgerechneten Seite immer genauer. Man geht davon aus, dass Google bis zu 50 Rechenläufe durchführen muss, um zu einem verlässlichen Ergebnis zu kommen.
quelle:
https://www.agenturblog.de/2004-09/der- ... im-detail/
lg in die runde
walter wiedenhofer
