Von der Bundesliga direkt in die Stadtliga

Beitrag von **Steffen S. Kaufmann** » 20.01.2008, 22:16

www.sz-online.de - von 7 auf 4 gefallen. Das ist die größte Tageszeitung in Dresden, klarer Marktführer, Einzugsbereich 1 Mio Ew.

Kann das daran liegen, dass die Artikel nach einiger Zeit, in manchen Rubriken schneller, in anderen langsamer, nur noch eingeloggt lesbar sind ?

Sprich wenn man googelt und findet, kann man nur noch als Abonnent den Artikel lesen, das scheint abgestraft worden zu sein.

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Beitrag von **Terrybor** » 20.01.2008, 22:49

Ich denke nicht, dass deswegen der PR der Startseite gefallen ist. Es könnte eher sein, dass um den 7er gekaufte Links vorhanden sind/waren.

Beitrag von **Fridaynite** » 20.01.2008, 23:34

Ich würde sagen: die verkaufen Links - daher die Abstrafung. Ist eindeutig zu sehen. Deutlicher gehts ja fast nicht mehr

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Beitrag von **Racer** » 21.01.2008, 00:52

Fridaynite hat geschrieben:Ich würde sagen: die verkaufen Links - daher die Abstrafung. Ist eindeutig zu sehen. Deutlicher gehts ja fast nicht mehr

So ist es. Und nicht nur dass, sie vermieten auch komplette Unterseiten an andere Firmen, die dort ihre Werbung unterbringen können (so genannte Coop-Seiten bei denen). Auch hier gilt eben wieder: wer zu gierig wird, fällt.

Beitrag von **propaganda** » 21.01.2008, 00:58

wer zu gierig wird

Krebsen halt rum an der Grenze der Wirtschaftlichkeit, die ganzen lokalen Tageszeitungen.
Wer will es Ihnen verdenken, ein wenig Werbeeinnahmen zu generieren?[/quote]

Beitrag von **Racer** » 21.01.2008, 08:41

propaganda hat geschrieben:....Krebsen halt rum an der Grenze der Wirtschaftlichkeit, die ganzen lokalen Tageszeitungen....

Aber Geld für Artikel-SEOs scheint da zu sein, wenn man sich die aktuellen Links mal so anschaut, die alle direkt auf diese Finanz-Unterseiten führen.

Ich würde sagen, legen wir mal zusammen und schicken eine Grosspackung Mitleid an die notleidenden lokalen Tageszeitungen. Vorher fahre ich nur mal am neuen Verlagsgebäude unserer Lokalzeitung vorbei, könnte sein, dass ich es mir dann doch noch anders überlege.

Beitrag von **dadawowo** » 22.01.2008, 10:49

Da die SZ eine Tochter der Gruner + Jahr AG & Co. KG ist, dürfte sich die
Armut stark in Grenzen halten.

Auch Leute die Suchmaschinenoptimierung zu schätzen wissen.

Beitrag von **Gretus** » 22.01.2008, 11:48

Hallo,

hmm, wenn ein Verlagshaus sie Seiten der anderen Angebote im Footer hat, was soll man dazu sagen. Generell bei Zeitungen usw. eine schwierige Entscheidung bzw. Gratwanderung. Die leben auch sonst eben hauptsächlich durch den verkauf von Anzeigen. Anzeigen im Web werden eben zumeist verlinkt...

Grüße

Gretus

Beitrag von **C10** » 22.01.2008, 14:49

na ja,
am ende ist es halt doch so, dass die großen eben die kleinen fressen.
sicher gibt es diverse tageszeitungen die die von der hand im mund leben.
gerade diese kämpfen meist mit entprechende mittel um zu überleben.