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Entwicklung der CPC

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portitor
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Beitrag von portitor » 05.02.2008, 11:19

Hallo,

eine Frage hinsichtlich der CPC, die in Google AdWords (Traffic Estimator, Keyword Tool) angezeigt werden und den später tatsächlich anfallenden (d.h. von Google abgerechneten) CPC.

Mir ist klar, dass die tatsächlichen individuellen CPC v.a. von den individuellen Voraussetzungen (z.B. Qualität der Landingpage) abhängen, teilweise auch von anderen Faktoren („Cabrio“ wird nun mal in Nov/Dez weniger oft abgefragt als in April/Mai). Mal abgesehen von diesen Effekten: wie sind eure Erfahrungen mit der Entwicklung der CPC, nachdem man eine Kampagne in Betrieb gehen ließ? Wie oft schafft ihr es, die von Google angezeigten CPC später tatsächlich zu erreichen? Gibt es da einen Unterschied zwischen hart und weniger hart umkämpften Keywords? Freue mich auf eure Antworten.

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Southmedia
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Beitrag von Southmedia » 05.02.2008, 11:25

Der angezeigte CPC hat absolut nichts mit der Realität zu tun. Sich daran zu orientieren, oder solche Fragen auszudiskutieren, bringt nichts. Aktiv machen und ausprobieren bringt etwas.

portitor
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Beitrag von portitor » 05.02.2008, 13:08

Danke, Southmedia. Ich sehe das grundsätzlich ähnlich und mir ist bewusst, dass nichts daran vorbeiführt, ständig die Kampagnen zu beobachten und an verschiedenen Rädchen zu drehen. Andererseits weisen unterschiedliche Keywords - selbst bei sehr professionellem Vorgehen - derart unterschiedliche CPC auf, dass man oft kaum weiß, ob man bei einem konkreten Keyword "im Rahmen" liegt, oder weit jenseits davon. Welche Möglichkeiten kennt ihr, damit man erkennen kann, ob man bei einem konkreten Keyword grundsätzlich in der normalen Bandbreite liegt?

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Southmedia
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Beitrag von Southmedia » 05.02.2008, 13:55

Es gibt keine normale Bandbreite, das ist ja das Problem.

chrizz
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Beitrag von chrizz » 05.02.2008, 14:23

unterm Strich muss deine Kampagne ein gewissen von dir gesetzes Ziel erfüllen...
damit ist der CPC dann eigentlich nur noch sekundär...

portitor
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Beitrag von portitor » 05.02.2008, 16:08

Danke für eure Antworten. Dennoch bleibt für mich die Frage: wie kann ich abschätzen, ob mein CPC für ein konkretes Keyword etwa im Rahmen liegt. Nehmen wir mal „Rechtsanwalt“; „Inkasso“, oder „Scheidung“. Es ist mir klar, dass nicht jeder, der diese Keywords schaltet, den gleichen CPC bezahlt (alleine schon wegen unterschiedlicher Anzeigen und Landingpages). Dennoch: wie kann ich herausfinden, ob EUR 1, 3, 5, 8 oder 10 grundsätzlich passen? Ich verstehe, was Ihr meint, aber mit Sicherheit ist das mit den CPC verschiedener Nutzer für das gleiche Keyword wie bei allem: es gibt untere und obere Extreme und so was wie einen Durchschnitt oder Median. Z.B.: es gibt mtl. Statistiken über die Kosten verschiedener Keywords, wobei ich aber nur solche Statistiken kenne, die lediglich ausgewählte Keywords bzw. Themenbereiche mit CPC angeben. Kennt jemand eine entsprechende Quelle oder hat nen anderen Tip für mich?

--Andy--
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Beitrag von --Andy-- » 05.02.2008, 16:37

Vielleicht hilft Dir der Traffic Estimator weiter: https://adwords.google.de/select/Traffi ... torSandbox

fewuwa
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Beitrag von fewuwa » 05.02.2008, 16:39

Indem der ROI stimmt! Simmt dein ROI nicht stimmt auch dein CPC nicht und du kannst dir das Key nicht leißten. Dann musste halt mehr auf Long-Tail setzen und versuchen darüber Conversations zu erziehlen.

Edit:
--Andy-- hat geschrieben:Vielleicht hilft Dir der Traffic Estimator weiter: https://adwords.google.de/select/Traffi ... torSandbox
Lesen muss man schon nen bisschen...

portitor
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Beitrag von portitor » 05.02.2008, 17:07

Danke Andy und fewuwa

Der Traffic Estimator zeigt zwar (im Gegensatz zum Keyword-Tool) Bandbreiten an, die aber m.E. eher tief liegen und im Zeitverlauf wohl eher überschritten als erreicht werden. Bitte lasst mich wissen, ob ihr abweichende Erfahrungen gemacht habt.

Obwohl folgender Vergleich etwas hinkend daherkommt, kann er vielleicht mein Problem verdeutlichen. Ich will mir ein gebrauchtes Auto kaufen, habe dafür TEUR 40 zur Verfügung, kaufe mir dafür einen 2 Jahre alten Golf und denke, das ist ok, weil ich es mir ja leisten kann (wenn ich nie die Vergleichspreise erfahre, bin ich vielleicht sogar zufrieden). Klar: für Keywords gibt es keine Schwacke-Liste, aber insbesondere für häufig verwendete Keywords wie z.B. „Rechtsanwalt“ wird es – wie bei allen Arten von Verteilungen – so was wie eine Normalverteilung ergeben (kann nicht anders sein). Es existieren auch entsprechende Statistiken, jedoch nur über sehr ausgewählte Keywords. Hat jemand einen Tip? Besten Dank.

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Beitrag von chrizz » 05.02.2008, 17:35

Google wird darüber sicher Statistiken führen, aber die wird ein Normalsterblicher wohl niemals zu Gesicht bekommen.

Wenn du die 40TEUR die du für deinen Golf ausgibst auch wieder reinholst bzw. besser noch: mehr einnimmst (durch Kuriertätigkeit oder so), dann ist das doch ok.

Rechenbeispiel (vereinfacht):
40TEUR für'n Golf für 2 Jahre
80 TEUR Umsatz mit dem Golf in 2 Jahren

ROI (Umsatz/Kosten*100) = 200% (wäre ok)

Besser wäre allerdings:
20TEUR für'n Golf für 2 Jahre
80 TEUR Umsatz mit dem Golf in 2 Jahren

ROI (Umsatz/Kosten*100) = 400% (besser!)

Ob der ROI nun aber ok oder besser ist, hängt von deinem Verhandlungsgeschickt beim Autokaufen ab. Wenn du (sorry) zu doof bist zum handeln, dann zahlst du mal eben das doppelte vom Schwacke.
Wenn du's geschickt machst, liegst du drunter.

Da Google mit sich aber nicht im herkömmlichen Sinn handeln lässt, musst du versuchen so geschickt zu optimieren, dass du einen besseren ROI hast.

portitor
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Beitrag von portitor » 05.02.2008, 17:44

Danke für deine Antwort, chrizz.

In der Tat ist geht auch nochsoviel Verhandlungsgeschick bei der Online-Auktion der CPC ziemlich ins Leere …

Auch ich gehe davon aus, dass Google solche Statistiken nicht veröffentlicht (würden wir wohl auch kaum tun). Wonach ich suche, sind Statistiken, die den tatsächlichen CPCs (Durchschnittswert, Median, etc.) möglichst nahe kommen. Hat da jemand einen Tip, wo man nachsehen kann? Würde mich freuen.

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Beitrag von Southmedia » 05.02.2008, 17:57

Solche Zahlen kann es nicht geben. Dafür müsste alle Werbenden zu einem Keyword ihre effektiven CPCs veröffentlichen. Und genau aus dem Grund sind auch die verfügbaren "Preis-Indexe" für Keywords ziemlich sinnlos - diese basieren nämlich auf viel zu wenigen Daten die nicht aussagekräft sind.

Selbst wenn es sowas gäbe könntest du keine Rückschlüsse auf deinen Fall ziehen - denn deine Preise können total anders aussehen.

Also:
1. Gibt es nicht
2. Wenn es sowas gäbe würde es nichts aussagen

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Beitrag von portitor » 05.02.2008, 18:58

Danke dir, Southmedia.
Nehmen wir mal ein konkretes Beispiel: https://www.online-marketing-forum.at/k ... preisindex
Ich weiß, die Daten sind aus AU und nicht aus D. Dennoch liegen die dort angezeigten Werte über denen, die sich beispielsweise aus dem Google Traffic Estimator ergeben und kommen meinen Erfahrungen (auch den "gefühlten") näher. Gibt es sowas - oder was ähnliches - auch für Deutschland?
Wenn ich dich richtig verstanden habe, sind aber solche Daten nicht "praxisnäher" als die CPC, die man bei Google erhält? Woran orientierst du dich bei einer neuen Kampagne? Freue mich auf deine Antwort.

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Beitrag von Southmedia » 05.02.2008, 19:20

Solche Tabellen gibt es, habe aber keine Links zur Hand da ich sie für Humbug halte.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, sind aber solche Daten nicht "praxisnäher" als die CPC, die man bei Google erhält?
Doch, das schon. Aber eben nur für den Testenden. Er hat bei seinen Tests diese Werte bekommen.
Woran orientierst du dich bei einer neuen Kampagne?
An meinem ROI, wie schon von anderen Mitgliedern geschrieben. Mir ist es effektiv total egal ob der Klick 1 Cent oder 10 Euro kostet - bei ROI < 100 muss entweder die Conversion steigen oder die Klickpreise sinken, bei ROI > 100 kann ich entweder laufen lassen oder versuchen weiter zu optimieren. Andere Möglichkeiten gibt es nicht.

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Beitrag von portitor » 05.02.2008, 20:17

Danke nochmals, Southmedia. Ich stimme dir völlig zu, dass diese Betrachtung im Zentrum stehen sollte. Eine Betrachtung lediglich aus der Sichtweise der CPC würde zu sehr auf "billiger als andere = gut für mich" abheben, was nicht ökonomisch und daher falsch wäre.
Wäre dennoch dankbar, wenn mir jemand Links für Deutschland zusenden könnte. Würde die einfach im Auge behalten und gelegentlich mit meinen eigenen Werten abgleichen. Würde mich wirklich freuen.

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