statisches projekt auf wordpress umstellen

Beitrag von **selectric** » 15.05.2008, 19:20

guten abend,

ich habe folgendes problem bzw. frage. ich habe ein relativ grosse webseite. rund 1000 seiten stark. es handelt sich hier bei um statische seiten. viele dieser seiten haben recht viele backlinks und demzufolge auch pr.

ich möchte mein web nun aber auf wordpress umstellen, da ich die funktionalität, plugins, kommentar funktion etc. nutzen möchte und auch für zukünftige artikel möchte wordpress einsetzen.

die alten inhalte rüber in die wp datenbank zu bekommen und sie als post oder page anzeigen ist kein problem. allerdings müsste ich ja dann die alten seiten abschalten um DC zu vermeiden. dann wiederum würde ich aber die vorhandenen backlinks verlieren.

ich dachte nun daran die von wordpress generierten urls zu rewriten. oder gibt es eine andere möglichkeit das ganze ohne verluste zu meistern? ich könnte ja auch die alten seiten bestehn lassen. aber dann müsste ich halt auf kommentarfunktionen von wp verzichten.

weiss jemand rat?

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Beitrag von **wowglider** » 15.05.2008, 21:25

wie sehen deine derzeitgen urls denn aus? normal ist das mit wordpress kein problem...

Beitrag von **marvinm** » 15.05.2008, 22:12

ich würd es auch per rewrite machen... sehe da zumindest keine andere möglichkeit so auf anhieb

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Beitrag von **selectric** » 16.05.2008, 08:22

guten morgen,

momentan sehen die domains beispielsweise so aus:

https://www.domain.de/webdesign/css/for ... nieren.php

wenn ich das ganze rewriten müsste wäre das ganze menge tipp arbeit. ich müsste ja dann wirklich jede url rewriten.

wie es aussieht komme ich wohl nicht drum herum... *hmpf*

wie verhält es sich denn mit der .htaccesss? kommt die damit klar wenn da 2000 zeilen code drinstehen?

Beitrag von **wowglider** » 16.05.2008, 20:39

sollte bei keinem normalen hoster ein problem darstellen...

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Beitrag von **bara.munchies** » 16.05.2008, 21:38

schau dir mal drupal an, da kannst du zu jedem content direkt ne url angeben und diese auch dauerhaft beibehalten. würde ich in dem fall wordpress vorziehen, weil ich auch denke, dass dabei der import einfacher geht, weil du nicht noch zusätzlich ne rewrite tabelle erstellen musst.
auf lange sicht hast du mit drupal eh mehr möglichkeiten als mit wordpress,

Beitrag von **Paolo Pinkel** » 19.05.2008, 13:45

Bis auf die bessere Multi-User-Unterstützung fällt mir ehrlich gesagt kein Argument für drupal ein. Und wenn man allein eine Webseite erstellt, ist das auch egal.

Eventuell kannst Du Deine Kategorien, Tags und Permalinks in wordpress so gestalten, daß ein zusätzliches rewriting nicht mehr nötig ist.

Beitrag von **bara.munchies** » 19.05.2008, 18:18

Paolo Pinkel hat geschrieben:Bis auf die bessere Multi-User-Unterstützung fällt mir ehrlich gesagt kein Argument für drupal ein.

hehe, wie süß.
wie wäre es mit sicherheit als argument, siehe fast wöchentliche wordpress exploits?
daneben gibt es noch das nicht unerheblich argument der ausbaubarkeit, bei dem wordpress eher blass aussieht. um nicht zu sagen käseweiss.

Beitrag von **Paolo Pinkel** » 19.05.2008, 22:23

du bist windows user, oder? Es gibt immer einen tradeoff zwischen usability und sicherheit.

Und Fehler findet man in jedem cms, das nicht in ada programmiert ist, wenn man sie sucht ...

Beitrag von **Paolo Pinkel** » 19.05.2008, 22:38

daneben gibt es noch das nicht unerheblich argument der ausbaubarkeit, bei dem wordpress eher blass aussieht

Eine Funktion, die sich nicht mittels der custom fields von wordpress und ein wenig php realisieren lässt, fällt mir auch nach etwas Nachdenken nicht ein.

Na gut, für eine größere Community bei der die Interaktionen der User im Mittelpunkt stehen, würde ich mich auch nicht für wordpress entscheiden.

Beitrag von **bara.munchies** » 20.05.2008, 08:09

Paolo Pinkel hat geschrieben:du bist windows user, oder? Es gibt immer einen tradeoff zwischen usability und sicherheit.

Ich? Nein, ich nutze ein Unix basiertes System mit aufgezeichneter Usability (Mac OS)

Paolo Pinkel hat geschrieben:Eine Funktion, die sich nicht mittels der custom fields von wordpress und ein wenig php realisieren lässt, fällt mir auch nach etwas Nachdenken nicht ein.

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