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"Ferienportale" - Verschwendung oder gefährlich?

Hier können Sie Ihre Fragen zum Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) / Positionierung stellen
Jolander
PostRank 4
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Beiträge: 159
Registriert: 28.09.2007, 09:42

Beitrag von Jolander » 28.06.2008, 17:33

@ Buttheads: *Seufz* Und noch einer, der keine Lust hat, auf die eigentliche Frage einzugehen. Darf ich wiederholen?
Es gibt jede Menge "Portale" oder besser gesagt Webkataloge, wo man sich gegen Geld (monatl. Miete) eintragen lassen kann, damit dann auch die Webseite mit drin ist. Lohnt sich so etwas überhaupt, wenn man pro Jahr etwa 120 Euro (mal mehr, mal etwas weniger) ausgibt, und dann nur lachhafte 1-2 Anfragen über die Dinger bekommt? Ist es vielleicht sogar schädlich für die eigene Seite, weil der Gockel die Katalog-Seiten als "paid link"-Geber einschätzt???
Meine Frage war ganz kurz zusammengefasst: "Sind Eintragungen mit Homepage-Angabe sinnvoll, können sie Linkjuice vererben - oder schadet so ein Eintrag?"

Deine Ausführungen sind etwas am Thema vorbei. Aber ich gehe trotzdem mal kurz darauf ein.
"Selbst wenn es gelingt[...] ist das noch lange kein Garant für die Auslastung der Hütte."
Vollkommen richtig. Die Leute müssen auf der Seite etwas sehen, und dort buchen wollen, weil sie das Angebot überzeugt. Wie das? Durch guten Service, vernünftigen Preis, passendes Umfeld. Die Konversions-Rate auf der Webseite (also Besucher zu Anfragen per Telefon oder Formular) liegt übrigens bei 4,3 Prozent. So falsch liegen wir also nicht.
jeder wäre schlecht beraten, ausschließlich auf eine Werbeform zu setzen

Richtig, ist auch nicht der Fall. Prospekte, Anzeigen, Mailings... wird gemacht. Es gibt aber nun mal ein Online-Budget, und das soll sinnvoll eingesetzt werden. Darauf zielte die Eingangsfrage ab.
Wer seine FeWo in ein FeWo-Portal eintragen möchte, wird das doch nicht aus SEO-Anspruch machen - sondern weil er sich davon Buchungen verspricht. In den Ferienwohnung Preis ist eine Marge für die Werbung miteingerechnet - und dieses Werbegeld sollte man da ausgeben, wo's die meisten Anfragen fürs Geld gibt. Das muss man dann halt erst mal ausprobieren.
Klar, darum ja auch meine Frage - wer hat Erfahrungswerte. Probieren schön und gut, aber vielleicht Geld für 1jährige Buchungen rauszuhauen und dann am Ende festzustellen, dass es schädlich war? Informationen zu sammeln im Vorfeld ist doch nicht verkehrt, oder? Und leider gibts ja keine Listen wo steht: "Portal X bringt Y Besucher pro Jahr..."

Dazu kommen ja auch noch andere Faktoren: Wer eine überteuerte oder schlecht präsentierte Hütte anbietet, nicht mit seinen Interessenten umgehen kann oder in Regionen Vermieten will, wo niemand hin will, kriegt keine Kunden - nicht durch SEO, nicht durch FeWo-Portale.
Eine Binse. Beherzigen aber nicht alle (zum Glück!). Region passt, Präsentation passt, Betreuung wird gelobt, Auslastung im Jahr gut über dem Orts-Schnitt. Aber natürlich kann es noch besser sein, gerade in der Nebensaison.
Wer ne Hütte allerdings desshalb überwiegend leerstehen läßt, weil er zu geizig ist, ein paar Euronen an die Vermittler abzugeben - egal, obs Makler, Vermietportale oder sonstwer ist - der verzichtet wahrscheinlich au Geiz auf seinen Umsatz.
Ist nicht wahr?! Aber dann mal eine Frage - was ist für Dich ein fairer Preis, gehen wir mal von provisionsabhängigen Anbietern aus. Sind 25% für Dich noch in Ordnung, oder wäre Dir das zu teuer? Was verlangt ihr denn auf eurem Portal?

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