Die US-Investmentbank Merrill Lynch ist nicht mehr Konsortialführer für den geplanten Börsengang des Suchmaschinenbetreibers Google. Wie das Unternehmen heute in Mountain View, Kalifornien mitteilt, werden Morgan Stanley und Credit Suisse First Boston den Börsengang begleiten, der 2,7 Milliarden Dollar in die Kassen des Webindex-Betreiber spülen soll. Wie das 'Wall Street Journal' (Dienstagsausgabe) aus informierten Kreisen erfahren hat, hat Merrill Lynch selbst den Rückzug angetreten, weil man sich wenig Chancen für die eigenen Kunden bei der Zuteilung der Wertpapiere ausrechnete.