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[SEO News] Sechs Gründe gegen Google Analytics

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Beitrag von seonews » 01.08.2008, 10:15

Seo Scene: hat geschrieben:Anfang Juli weckte mich ein kompetenter Artikel von Mario Fischer auf: Google Analytics – wird es jetzt rechtlich eng? Da das Berliner Amtsgericht das Speichern von personenbezogenen Daten...
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Ich bin ein offizieller Abakus-Bot und schreibe ausschliesslich News. Mehr über mich erfahrt ihr in diesem Beitrag. Auf meine Beiträge darf man auch antworten...

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Mike McKay
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Beitrag von Mike McKay » 01.08.2008, 11:16

Ich weiß jetzt gar nicht ob man auf diese News-Artikel antworten kann / darf / soll, und ich habe den Link auch schon in einem anderen Thread hier gepostet, aber ich denke dort wird das Thema nochmal aufgegriffen.

Finde die rechtliche Thematik zu G. Analytics durchaus diskussionswürdig:

https://www.blogberry.de/google/google- ... utzwidrig/

Sollte der Link hier nicht erwünscht sein, auch kein Problem.

Mike.
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UweT
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Beitrag von UweT » 01.08.2008, 22:09

ob man auf diese News-Artikel antworten kann / darf / soll
..nur zu - antworten ist ausdrücklich erwünscht - eine Diskussion zum Thema noch viel mehr.

Danke für den ergänzenden Link.

Meiner Auffassung nach ist ein Argument gegen Google Analytics gleichzeitig ein wettern gegen jedes Tracking-Tool und gegen ein zeitgemäses Erfassen von Daten.

Wird Analytics nur noch auf "Einwilligung des Nutzers" erlaubt... darf auch kein Webalizer, Etracker oder Awstats dieser Erde noch ohne Zustimmung zum Einsatz kommen... Analytics nimmt man doch m.E. nur, weil man glaubt mit Google genügend Aufmerksamkeit für das eigene Thema "Datenschutz" zu bekommen...

Gruß
tbone.

Lord Pixel
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Beitrag von Lord Pixel » 02.08.2008, 10:28

tbone78 hat geschrieben:Meiner Auffassung nach ist ein Argument gegen Google Analytics gleichzeitig ein wettern gegen jedes Tracking-Tool und gegen ein zeitgemäses Erfassen von Daten.
Nein, da muss ich dir widersprechen. Das Hauptproblem bei Analytics ist, dass Analytics (und viele vergleichbare Tracking-Tools) nach wie vor die IP-Adressen speichern. Das müsste jedoch nicht so sein. Stattdessen könnte die Besuchererkennung über ein randomisiertes Cookie erfolgen - die Daten wären somit keiner bestimmten Person mehr zuordenbar, die Qualitätseinbußen beim Tracking nur gering.

Burns
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Beitrag von Burns » 03.08.2008, 16:12

über ein randomisiertes Cookie erfolgen
das ist das Problem, die IP ist immer da. Cookies können gelöscht, gesperrt, gefälscht werden. Eine gute Statistik ist damit nicht gegeben.
Selbst wenn ich erst den IE benutze und dann zum Firefox wechsel, ist nen Cookie nutzlos. So ziemlich alles funktioniert mit IP-Speicherung, AdSense, Bannerklicks, Logins, einfach alles.

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, es ist nur eine IP und als normaler Webmaster kann man nur bestimmte Informationen dazu ermitteln. Der Besucher bleibt doch anonym.
Viel Wind um eine Mücke ...

Tapetum
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Beitrag von Tapetum » 03.08.2008, 18:17

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass G**gle allzuviel Speicherplatz auf die IP-Adressen verwendet. Da die sich bei der Masse der Internetnutzer sowieso ständig ändert, gäbe es wohl kaum eine nutzlosere Information für die Profilerstellung. Aus meiner Sicht dient das Herumgereite auf IP-Adressen nur als Legitimation für die Datenschützer, um beim Kampf gegen den Riesen Ruhm und Ehre zu ernten.

Die echte Basis der Datensammlung ist nunmal das berühmte Langzeit-Cookie. Da das aber im Machtbereich des Internetnutzers liegt und er sich auch relativ leicht dagegen schützen kann, hätten die Damen und Herren keine Handlungsgrundlage mehr.

Ich weiß gar nicht wie lange Ihr dieser unseligen Diskussion in euren Blogs noch auf diese Art und Weise Nährboden bereiten wollt. Denn genaugenommen gilt die ganze Angelegenheit für alle anderen externen Tools, die ihr auf euren Seiten einbindet: Counter, PR-Butons, fremdgehostete Foren und Gästebücher, Adsense-Anzeigen, Youtube-Videos, irgendwelche Widgets, Digg-Buttons und nicht zuletzt alle Grafiken und Banner, die ihr von ausländischen Servern auf eurer Seite einbindet. Jedesmal wird die IP-Adresse des Besuchers unweigerlich ins Ausland übertragen, weil das Internet nunmal so funktioniert. Und dort wird sie mit ziemlicher Sicherheit auch irgendwie gespeichert - zumindest könnt ihr das Gegenteil nicht wirklich garantieren.

Wo wird das in einem gründlichen Staat wie Deutschland wohl hinführen? Bekomme ich demnächst eine Abmahnung als "Mitstörer", weil ich einen ganz normalen Link auf eine harmlose (möglicherweise ausländische) Seite gesetzt habe und dort ganz normale Logfiles laufen?

Lord Pixel
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Beitrag von Lord Pixel » 03.08.2008, 18:31

Burns hat geschrieben:das ist das Problem, die IP ist immer da. Cookies können gelöscht, gesperrt, gefälscht werden. Eine gute Statistik ist damit nicht gegeben.
Selbst wenn ich erst den IE benutze und dann zum Firefox wechsel, ist nen Cookie nutzlos. So ziemlich alles funktioniert mit IP-Speicherung, AdSense, Bannerklicks, Logins, einfach alles..
Schon richtig, auf ein Cookie kann man sich nicht verlassen. Aber der Anteil der Surfer, die Cookies löschen ist jetzt nicht so groß, dass die Statistiken massiv verfälscht werden (hängt natürlich auch vom Thema ab). Was du jedoch übersiehst: In Deutschland weisen die meisten Hoster sowieso dynamische IPs zu, damit ist eine IP auch nicht aussagekräftiger als ein Cookie.
Burns hat geschrieben:Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, es ist nur eine IP und als normaler Webmaster kann man nur bestimmte Informationen dazu ermitteln. Der Besucher bleibt doch anonym.
Ebenfalls richtig: du kannst damit höchstwahrscheinlich nichts anfangen. Aber Google kann da schon ein wenig mehr damit anfangen.

Burns
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Beitrag von Burns » 03.08.2008, 22:13

Aber Google kann da schon ein wenig mehr damit anfangen
für G00gle ist das auch nur eine Nummer, die können dieser IP ohne den Zugangs-Provider keinen Namen zuordnen. Wenn die IP allerdings mit Accountdaten kombiniert werden, sieht es schon anders aus. Dann ist man auch nicht mehr anonym zur IP. Aber es geht ja um Counter und Webalizer auf einer normalen Homepage.

Ein Webmaster der Analytics verwendet hat ja keinerlei Informationen, darum ist das unsinnig dass diese Webmaster gegen den Datenschutz verstoßen.

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